Zunächst Zufallsexperiment mit n Ausgangsmöglichkeiten 1*a und
(n-1)*b ; a bedeutet antworten b eben nicht;
Nun zur Gewinnwahrscheinlichkeit :
Wenn der 1te Mathematiker (=M) antwortet sind die Chancen
(1*100%
die Chance dass der 2te M nun ebenfalls antwortet beträgt 1/n
sie muss von den 1 abgezogen werden ; also :
p= (1-1/n)*100%
beim3ten M beträgt die Wahrscheinlichkeit dass er den Verlust
verursacht ((n-1)/n)*(1/n) sie muss ebenfalls von p abgezogen
werden
Wenn man dass nun bis zum Schluss (Nten M) durchzieht erhält
man :
p=(1-1/n-(n-1)/n*(1/n)-…(((n-1)/n)^n-1)*(1/n)
Man
oder ???
Hallo Moritz!
Wenn der 1te Mathematiker (=M) antwortet sind die Chancen
(1*100%
M1 antwortet aber nur in einem von n Fällen.
die Chance dass der 2te M nun ebenfalls antwortet beträgt 1/n
sie muss von den 1 abgezogen werden…
Um zu gewinnen, müssen n-1 Mathematiker nicht antworten und 1 schon. Wenn die individuelle Antwortwahrscheinlichkeit mit maximaler Gewinnchance 1/n ist (was aber vorher erst zu beweisen wäre, siehe dazu die Ausführung eines Deiner Co-Autoren), folgt mit dem Multiplikationsgesetz für unabhängige Wahrscheinlichkeiten (alle Bedingungen müssen zugleich erfüllt sein):
p=1/n*(1-1/n)n-1
Am besten sieht man das Ganze als ein Zufallsexperiment, welches n mal ausgeführt wird und zu einem gewissen Ergebnis führen soll.
Einmal soll geantowrtet werden (Wahrscheinlichkeit 1/n), n-1 soll nicht geantwortet werden (Gegenwahrscheinlichkeit 1-1/n).
Damit ist aber noch nicht berücksichtigt, dass es „n über 1“ Möglichkeiten gibt, aus den n Mathematikern einen auszusuchen der antwortet und n-1, die das nicht tun. Deshalb:
p=(1-1/n)n-1
Grüsse Safog