Was tun bei dem verdacht das ein kind geschlagen und vernachlässigt wird?

Hallo, mein Lebensgefährte hat einen 8 jährigen Sohn der bei seiner Mutter lebt. Wir haben den VERDACHT das er von seiner Mutter geschlagen wird!

Beispiele: Ich war mit der Schwester von meinem Lebensgefährten, ihrem Sohn (4 Jahre) und dem Sohn von meinem Lebensgefährten in einer Therme und bei der Kassa hat d. Sohn meines Freundes dann den anderen Sohn gestroßen, daraufhin ist die Schwester meines Freundes dann zu ihm hin und wollte ihm sagen das man das nicht macht und warum er das gemacht hat. Sie rannte zu ihm hin und auf einmal hat er die Oberarme/Hände vor sein Gesicht gegeben, so als ob er sich schützen möchte!

Wir wissen nicht wie wir es anstellen sollen etwas rauszubekommen ohne schlafende Hunde zu wecken. Ab und zu gibt es Probleme mit seiner Ex zum Beispiel hetzt sie den Jungen gegen mich auf in dem sie ihm erzählt das ich ihm und sie nicht leiden kann! Obwohl ich jedes mal wenn er bei uns ist etwas mit ihm unternehme, mir Gedanken mache, wo wir hinfahren und was wir heute alles machen können, dass er nicht immer nur Zuhause sitzt und Playstation oder sonstiges spielt …

Noch ein Beispiel zur Vernachlässigung:
Wenn wir ihn zu seiner Mutter zurückbringen, dann steigt er normalerweise unten bei der Wohnhausanlage aus und geht alleine durch den Hof zur Wohnung und wir rufen vorher an, dass er jetzt hinauf kommt! Letztens, als wir ihn nachhause bringen wollten, haben wir schon im Auto angerufen und gesagt, dass er dann gleich hinauf kommt! Und dann sagte er auf einmal zu mir ob ich nicht mitgehen möchte, weil er Angst hat, dass die Mama nicht aufmacht bzw. nicht da ist! Ich mein das ist ja auch nicht normal? Vielleicht hat sie ihn des öfteren alleine gelassen?

Wir geben dem Jungen in der Zeit wo er bei uns ist soviel Liebe und Aufmerksamkeit wie möglich. Kann mir/uns jemand helfen?

Liebe Sonnenblume, ich bin jetzt kein Profi oder so, aber ich denke da erstmal an blaue Flecken und so. Da würde ich immer mal genau hinschauen. Weiterhin würde ich mich an eine professionelle Stelle wenden, z. B. Profamilia, oder ein Elternsorgentelefon und da mal nachfragen. Ich muss sagen, wenn ich deine Beschreibung lese, denke ich nicht gleich an Vernachlässigung und Schläge durch die Mutter. Das Verhalten des Kindes an der Kasse könnte auch andere Gründe haben, vielleicht ist er mal von Mitschülern geschlagen worden. Auch der Wunsch, dass du mitgehst zu der Mutter, könnte ganz andere Gründe haben. Mir stellt sich die Frage, warum ihr das Kind nicht an der Haustür abgebt und mit der Mutter sprecht. Dann klären sich ja viele Dinge von selbst. Man bekommt auch ein besseres Gefühl für die „Zustände“ usw. Kinder tun ja oft viel dafür, dass die Eltern einfach mal wieder miteinander sprechen. Für ihn ist es sicher auch schwierig, dass er dich mag, seine Mutter aber gegen dich eingestellt ist. Da will er euch vielleicht einfach mal an einen Tisch bringen.
Hoffe, das hilft weiter, lieben Gruß von Toewanda

Liebe Sonnenblume20,

wenn Kinder geschlagen oder vernachlässigt werden, ist das Jugendamt zuständig von dem Ort, wo das Kind seinen Wohnsitz hat.
Das Jugendamt greif ein, wenn das Kindeswohl gefährdet ist. 
Dies wäre der Fall, wenn der Junge Spuren von Schläge oder Mißhandlung hätte, z.B. Blutergüsse oder andere sichtbare Verletzungen. Dies hättet ihr gesehen, als ihr mit dem Jugen schwimmen ward.

Es sieht für mich so aus, als ob hier keine Kinderwohlgefährdung vorliegt.

Meistens ist es für ein Kind sehr schwer, zwischen seinen getrennt lebenden Eltern hin und her zu pendeln. Da sich die Eltern ja getrennt haben, verstehen sie sich in der Regel nicht mehr und es gibt keine gute Atmosphäre zwischen den Eltern. Das Kind hat dann einen Loyalitätskonflikt. Es fühlt sich mit beiden Eltern verbunden und liebt beide Eltern. Gleichzeitig hat es das Gefühl, dass  es aber beide nicht lieben darf. (Denn irgendwie leben die Eltern so, also ob einer der Gute und einer der Schlechte ist.) Das macht Angst und es macht Kinder unsicher.

Es beruhigt die Kinder, wenn man ihnen sagt: „Es ist schwer für dich, dass Mama und Papa sich nicht mehr mögen. Das macht dir bestimmt schlechte Gefühle. Aber deine Mama und dein Papa lieben dich, jeder auf seine Art und Weise und du darst uns auch beide lieb haben, ohne ein schlechtes Gewissen.“

Leider tragen Paare oft ihre Konflikte, wenn sie getrennt sind, über die Kinder aus.
Es ist gut, dass ihr Liebe und Aufmerksamkeit gebt und das beste für das Kind gebt.
Dazu gehört auch, die Mutter im Beisein des Kindes nicht schlecht zu machen, sie nicht abzuwerten, sondern eine positive Stimmung zu verbreiten.

Das ist manchmal wirklich schwer! Aber es lohnt sich, um des Kindes willen. Schließlich ist das Kind die schwächste Person.

Es wirklich schön, dass ihr mit dem Sohn deines Partners schöne Dinge unternehmt und ihn wichtig nehmt, das ist für ihn eine schöne Erfahrung.

Liebe Grüße

Olga

Hallo,

Lebensgefährten in einer Therme und bei der Kassa hat d. Sohn
meines Freundes dann den anderen Sohn gestroßen, daraufhin ist
die Schwester meines Freundes dann zu ihm hin und wollte ihm
sagen das man das nicht macht und warum er das gemacht hat.
Sie rannte zu ihm hin und auf einmal hat er die Oberarme/Hände
vor sein Gesicht gegeben, so als ob er sich schützen möchte!

Nun, daß ist doch verständlich. Wenn die Tante so auf ihn zukommt.

Ab und zu gibt
es Probleme mit seiner Ex zum Beispiel hetzt sie den Jungen
gegen mich auf in dem sie ihm erzählt das ich ihm und sie
nicht leiden kann!

Wundert Dich das?

Obwohl ich jedes mal wenn er bei uns ist
etwas mit ihm unternehme, mir Gedanken mache, wo wir hinfahren
und was wir heute alles machen können, dass er nicht immer
nur Zuhause sitzt und Playstation oder sonstiges spielt …

Das finde ich gut

Noch ein Beispiel zur Vernachlässigung

So würde ich das nicht sehen. Eher als Druckmittel.

Wenn wir ihn zu seiner Mutter zurückbringen, dann steigt er
normalerweise unten bei der Wohnhausanlage aus und geht
alleine durch den Hof zur Wohnung und wir rufen vorher an,
dass er jetzt hinauf kommt! Letztens, als wir ihn nachhause
bringen wollten, haben wir schon im Auto angerufen und gesagt,
dass er dann gleich hinauf kommt! Und dann sagte er auf einmal
zu mir ob ich nicht mitgehen möchte, weil er Angst hat, dass
die Mama nicht aufmacht bzw. nicht da ist!

Das sollte Euch wirklich zu denken geben. Es bleibt herauszufinden ob sie das in solchen Fällen schon öfter gemacht hat. Dazu empfehle ich aber eine neutrale Bezugsperson um das herauszufinden.

Ich mein das ist ja auch nicht normal?

Wenn das stimmen sollte, ist das wirklich nicht normal

Vielleicht hat sie ihn des öfteren alleine gelassen?

Spekulation und somit nicht Bestandteil der Diskussion

Gruß vom Raben

Vielen Dank für deinen Beitrag/Rat!

Danke für deinen Kommentar! Ich kann irgendwie nicht glauben, dass er die Trennung bzw. an dem hin und her pendeln, es ihm schwer fällt. Die Eltern sind seit er ein halbes Jahr war getrennt und seit dem geht es immer so, d.h. er sollte es eigtl. schon „gewohnt“ sein! Also so habe ich auch den Anschein!

Ab und zu gibt
es Probleme mit seiner Ex zum Beispiel hetzt sie den Jungen
gegen mich auf in dem sie ihm erzählt das ich ihm und sie
nicht leiden kann!
Wundert Dich das?

Wundert mich eigentlich schon, aber wrs. auch nur darum, weil mir nie in den Sinn kommen würde, mein Kind in die ganze Sache hineinzuziehen! Aber OK jeder macht es wie er meint/mag/will

Danke auf jeden Fall für deinen ausführlichen Kommentar/Tipp :smile:

Nein, daß wundert mich nicht.

Leider wird dieser Mickeymousebullshit immer auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen.

Gruß vom Raben

Einerseits ist Kindesmisshandlung ein NoGo - und zwar ohne jede Ausnahme. Ich finde es daher sehr richtig, auch leistesten Anzeichen auf den Grund zu gehen. Andererseits ist es sehr bedenklich, Anschuldigungen in die Welt zu setzen, die möglicherweise unbegründet sind.
So schwierig kann es doch nicht sein, einen 8-Jährigen zum Reden zu bringen. Er allein weiß schließlich, ob es wirklich Probleme mit der Mutter gibt - und welcher Art diese Probleme sind.

Was sind eure Motive?
Hi!
Also, meine Gedanken dazu:

Wenn ich Deinen Text so lese, dann bin ich mir über Eure Motive nicht so im Klaren. Du betonst so oft, dass Ihr alles richtig macht und die Mutter wird in ein schlechtes Licht gerückt. Vielleicht zu recht, vielleicht aber auch nicht. Das kann ich nicht beurteilen, mir bleibt nur ein merkwürdiges Gefühl beim Lesen.

Andererseits finde ich, dass man so einen Verdacht nicht einfach so beiseite wischen sollte.
Ich würde auch auf Verletzungen und blaue Flecken achten, wenn jemand öfter mal die Kontrolle verliert und zuschlägt, dann ist es unwahrscheinlich (aber natürlich trotzdem möglich), dass er derart überlegt zuschlägt, dass nicht irgendwann Spuren davon zurückbleiben.

Sie rannte zu ihm hin und auf einmal hat er die Oberarme/Hände
vor sein Gesicht gegeben, so als ob er sich schützen möchte!

Ich kenne solche Gesten auch von meinem Sohn ab und an. Und sie machten mich total betroffen, aber ich war mir sicher, dass er nie von uns geschlagen wurde. Kann eben auch ein ganz normaler Schutzreflex sein…

Noch ein Beispiel zur Vernachlässigung:

Ich dachte es geht um die Schläge, u.a. diese Formulierung gab mir zu denken.

Und dann sagte er auf einmal
zu mir ob ich nicht mitgehen möchte, weil er Angst hat, dass
die Mama nicht aufmacht bzw. nicht da ist! Ich mein das ist ja
auch nicht normal? Vielleicht hat sie ihn des öfteren alleine
gelassen?

Es reicht, dass da einmal was schief gelaufen sein kann. Die Mutter nicht da war, wie abgesprochen.

Ich würde folgendes tun: Die Augen offen halten, aber nicht in Dauerverdächtigungen verfallen - einen Gratwanderung. Aber es hört sich so an, als führtet ihr eine Liste der Verfehlungen der Mutter, so etwas ist superbelastend für Eure Beziehung - und auch für das Kind, das zwischen den Fronten steht.

Wäre es nicht eine gute Idee, gemeinsam etwas zu unternehmen? Ich weiß, es hört sich nach romantischen Vorstellungen und rosa Wolken an. Aber es würde die Front „wir gegen die“ auf jeden Fall aufweichen und vor allem dem Kind zu Gute kommen. Und darauf kommt es doch schlußendlich an, oder nicht?

Außerdem empfehle ich immer eine Änderung des Blickwinkels: Versetzt Euch mal in die Rolle der Mutter. Sie hat den Alltag mit dem Kind zu stemmen, es Euch zu festgesetzten Zeiten gewaschen und gekleidet und ausgerüstet „zur Verfügung“ zu stellen. Jede Panne im Umgang mit dem Kind wird auf ihr Negativkonto gebucht…

Versteht mich nicht falsch: Ich möchte keinesfalls Gewalt an Kindern kleinreden, aber ein falscher Verdacht, der vorschnell gefasst wird, ist nicht wesentlich besser für das Familienleben.
Habt Ihr Kontakt zum Kindergarten? Fragt doch dort mal neutral nach, ob alles in Ordnung ist. Oder beim Kinderarzt, evtl. kann der Papa der Mutter ja mal einen Vorsorgetermin abnehmen? Aber bitte keine wilden Gerüchte in die Welt setzen

Grüße
kernig

Hallo

Sie rannte zu ihm hin und auf einmal hat er die Oberarme/Hände vor sein Gesicht gegeben, so als ob er sich schützen möchte!

Vielleicht wirkte die Schwester deines Freundes so bedrohlich. - Aber selbst wenn es nicht so war und er es einfach kennen sollte, Ohrfeigen zu bekommen, so müsste dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass er es von seiner Mutter her kennt. Es könnten auch irgendwelche großen Jungs aus der Schule sein, oder weiß ich.

Noch ein Beispiel zur Vernachlässigung: Wenn wir ihn zu seiner Mutter zurückbringen, dann steigt er normalerweise unten bei der Wohnhausanlage aus und geht alleine durch den Hof zur Wohnung und wir rufen vorher an, dass er jetzt hinauf kommt! Letztens, als wir ihn nachhause bringen wollten, haben wir schon im Auto angerufen und gesagt, dass er dann gleich hinauf kommt! Und dann sagte er auf einmal zu mir ob ich nicht mitgehen möchte, weil er Angst hat, dass die Mama nicht aufmacht bzw. nicht da ist! Ich mein das ist ja auch nicht normal? Vielleicht hat sie ihn des öfteren alleine gelassen?

Es kann auch sein, dass er einfach nur so Angst davor hat, weil er sich vorstellen kann, dass seine Mutter gar nicht da ist. Es kommt vor, dass Kinder irgendeine Idee haben oder etwas lesen oder erzählt bekommen, und dass sie dann manchmal sehr viel Angst bekommen, dass ihnen genau sowas passiert.

Ich würde übrigens nicht einen 8-jährigen einfach ganz alleine durch eine Wohnanlage nach Hause laufen lassen. Ich finde das ziemlich kalt dem Kind gegenüber. Ich würde immer mitgehen und wenn es ganz unerwünscht ist, mit der Mutter zusammenzutreffen, wenigstens noch vom Ende des Flures zugucken, wie er eingelassen wird.

Ich hab sogar noch, als meine Kinder 15 waren und ich sie irgendwo hingebracht habe, geguckt, ob ihnen wirklich aufgemacht wird. Allerdings vom Auto aus, das ging irgendwie immer.

Eigentlich stelle ich mir eine Kindesübergabe so vor, dass diejenigen, die das Kind betreut haben, noch erzählen, was sie gemacht haben, und so. Aber wenn das nicht drin ist, kann man wohl nicht machen.

Wenn du nur zwei Beispiele genannt hast und es in Wirklichkeit viel mehr Beispiele gibt, würde ich mit einem (wirklichen) Experten darüber reden und alles beschreiben, z. B. jemand vom Kinderschutzbund. Leute, die oft damit zu tun haben, wissen oft sehr genau, woran man erkennen kann, ob ein Kind Gewalterfahrungen hat oder nicht.

Viele Grüße

Hallo Sonnenblume, 

das sind gute Beobachtungen. Ich meine auch, daß der Kleine durch solche spontanen Gesten deutlich zeigt, welcher Art seine Erfahrungen sind. Bloß sehen das sehr viele Menschen nicht oder wenn sie es sehen, dann interpretieren sie es aus ihrer Erwachsenenperspektive ohne sich einfühlen zu können und somit gar nicht kapieren, was wirklich abläuft. 

Was Ihr tun könnt: Auf jeden Fall zum Jugendamt gehen und Eure Vermutungen sagen. Ich glaube zwar nicht, daß das Jugendamt etwas unternehmen kann, aber man kann nie wissen, ob nicht doch etwas dabei herauskommt.  

Es wäre halt gut, wenn der Kleine ein bisschen erzählen würde. Aber direkt konkrete Fragen stellen bringt wahrscheinlich nichts Gutes. Vielleicht Geschichten erzählen, oder Märchen, in denen Kinder allein gelassen wurden. Vielleicht redet er dann. Zumindest geben solche Geschichten – die gut ausgehen – auch etwas Trost. Ein zehnjähriger Junge, der ab und zu kam und mit unserer ein Jahr alten Kleinen spielte, sagte einmal: Sie hat’s gut, sie hat keine Angst. Ich fragte ihn, ob er Angst hätte, und da kam eine üble Geschichte mit seinem Vater heraus. Da ging ich dann auch zum Jugendamt. 

Es gibt auch Situationen, in denen ein Kind sich so geborgen fühlt, daß es gesprächig wird. Ein Beispiel: Ein Bub, der normalerweise laut, frech und ein ziemlicher Angeber ist, hat bei uns übernachtet. Weil ich nicht sicher war, ob er in der fremden Umgebung nachts nicht doch Angst kriegt, schlief ich bei ihm im Zimmer. Als ich das Licht ausmachte, fing ich zu erzählen an, wie ich noch ein Kind war. Er erzählte auch und hatte plötzlich eine andere Stimme, eine richtige Kinderstimme, nichts mehr von Angeberei. Ich fragte ihn, wie sein Zimmer aussieht und ob er alleine drin schläft oder mit seinen Geschwistern. Da sagte er, daß er alleine schlafen muß und er hat solche Angst. Er kann oft lange nicht einschlafen vor lauter Angst. Er würde gerne bei seinen kleineren Geschwistern schlafen. Das hätte er am Tag nie gesagt. 

Man kann vielleicht so eine Situation auch tagsüber herstellen. Ich meine, nicht jedes Mal tolle Unternehmungen machen, sondern nur zu Hause sein und mit dem Kind spielen, oder malen, oder erzählen, oder Apfelmus machen, oder auf dem Teppich Purzelbäume machen. Irgendwas, wo keine Ablenkung und Aktivität von außen ist und das Kind ganz bei sich sein kann und seine Befindlichkeit äußern. Ich glaube auch, daß manchmal einfach nur zuhause sein und für das Kind verfügbar sein, dem Kind mehr Geborgenheit und Wärme vermittelt als noch so schöne Unternehmungen. Und daß das dem Kind auch mehr Widerstandskraft gibt für die Zeit der Ungeborgenheit. 

Ihr könnt auch mit dem Lehrer oder der Lehrerin des Jungen sprechen. Hängt natürlich vom Lehrer ab, ob der genug Verständnis und Einfühlung besitzt und vielleicht ein wenig helfen kann.
Oder hat der Junge einen Taufpaten, mit dem man reden kann?
Je mehr Leute der Junge hat, die ihm Wärme und Halt geben, umso mehr Stabilität kann er entwickeln.

Ich denke weiter darüber nach. Wenn mir noch Möglichkeiten einfallen, melde ich mich. 
Herzlichen Gruß Phoebe

Vielen, lieben Danke für deinen Ratschlag!! LG Sonnenblume