Heute erhielten wir per Versand unsere Trauringe. Leider ist im Brautring der Name des Bräutigams nicht korrekt eingraviert. Bei Bernhard fehlt das h. Allerdings könnten wir auch diese französische Schreibweise akzeptieren, wenn wir dafür einen geringen Preisnachlass bekämen (Ringe wurden vor Ort ausgesucht u. sind schon bezahlt).
Der Hersteller bietet uns allerdings an, den Namen zu entfernen und neu einzugravieren. Geht da nicht zuviel Material verloren? Der Hersteller bestreitet das. dIE Ringe sind aus 585 Palladium hergestellt.
Dies ist das falsche Brett, ich würde den Mod um Verschiebung bitten. Und ich würde die Gravur neu machen lassen. Falsch geschriebener Name im Trauring ist ein No-Go IMO
Gruß
Jo
vielen Dank für die Entscheidungshilfen!
Habe heute Morgen den Ring per Expressbrief an den Juwelier zur Neugravur zurückgeschicht.
Schließlich bekomme ich ja einen Bernhard und keinen Bernard *g*
Ich gehe davon aus, dass Ihr die Namen bei der Bestellung korrekt angegeben habt. Die Firma hat das Recht zur Nachbesserung. Sie darf bzw. muss euch also die Ringe korrekt graviert liefern. Ob dabei zu viel Material verloren geht, spielt kein Rolle. Der Schaden bleibt bei der Firma.
Rechtlich gesehen hast Du einen Kaufvertrag abgeschlossen. Nach § 434 BGB eignen sich die Ringe nicht für die vorausgesetzte Verwendung, da dein Name eben nicht Bernard, sondern Bernhard lautet. Weil der Buchstabe h fehlt, könnte es sich also durchaus um zwei völlig verschiedene Personen handeln. Das ist meiner Meinung nach nicht zu akzeptieren.
Aber weil ich kein Jurist bin, ist das nur meine Interpretation. Ob und wie Du dich mit deinem Jewelier einigst ist ganz allene eure Sache.