Hallo,
was kann man bei Hundeallergie tun? Gibt es Möglichkeiten. Wer kennt das neue Mittel Allerpet?
Danke im Voraus
Hallo,
was kann man bei Hundeallergie tun? Gibt es Möglichkeiten. Wer kennt das neue Mittel Allerpet?
Danke im Voraus
Verzeih mir daß ich es etwas offen formuliere…
Geh zum Allergologen!
Denn wir sind keine Ärzte und jeder Tipp hier, kann zu Etagenwechsel in deinem Körper führen.
Generell, als Hundehaarallergiker, es kann gehen(muss aber nicht!) wenn man keine Teppiche drin hat und dem Körper viel Zeit gibt sich an die Allergene zu gewöhnen.
Bei mir gibt es keine Teppiche im Haus, und es wird fast täglich gestaubsaugt. Dadurch kann ich es mir leisten eine Hundepension zu haben trotz Hundehaarallergie.
Aber! Such dir einen Facharzt. Sprich mit ihm. Frag beim DAAB(http://www.daab.de)nachnach)
Gruß Steffen
Natürlich geh ich zum Allergologen. Nur wie wir sicher alle wissen machen es sich die beim Thema Hunde oder Katzenallergie oft besonders gern einfach und sagen einfach „Halten sie sich halt kein Haustier“
Und um zu erfahren wie es andere trotzdem schaffen und das man nicht gleich drauf verzichten muss habe ich diesen Artikel geschrieben.
Hallo,
man muß nicht grundsätzlich gegen das Fell aller Hunde- und Katzenrassen allergisch sein. Im Prinzip ist es auch gar nicht das Haar an sich gegen das man allergisch ist, sondern gegen div. Proteine die in Form von Speichel Hautschuppen etc. an den Haaren haften bzw. vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Aber es muß letztendlich in Kombination mit den Haaren sein, denn:
Es gibt Menschen, die sind gegen Kurzhaarkatzen allergisch gegen Langhaarige, dagegen nicht. ich kenne auch Menschen die sind gegen Katzen mit kurzem dichtem Fell allergisch (viel Unterwolle), bei Kurzhharrassen mit wenig Unterwolle passiert dagegen gar nichts…
Für Hunderassen gilt das ähnlich. Allerdings gelten Hundeallergene als gefährlicher, weil sie mehrere Reaktionen gleichzeitig auslösen.
Bliebe also zu testen, ob es eine Rasse gibt auf die man nicht reagiert.
Wenn es der eigene Hund ist bin ich etwas überfragt, da wenn eine Desensibilisierung durchgeführt werden soll, der Kontakt mit dem auslösenden Allergen während der Behandlung, die sich über Jahre erstreckt, möglichst vermieden werden soll.
Der schon angesprochene Etagenwechsel (Aus allergischem Schnupfen wird Asthma) ist nicht zu unterschätzen.
Hier steht neben anderen interessanten Infos, http://www.qualimedic.de/allergie_gegen_tiere.html , dass manche ihre Hunde mit Öl einreiben um das Umherfliegen von Hautschuppen zu vermeiden…die Frage ist, ob man das dem Hund zumuten will.
Gruß
Maja
Hallo,
als Katzenhaarallergiker mit 3 Katzen hier meine Erfahrungen:
Gruß,
Myriam
Liebe Sina,
gleich vorneweg, ich kenne kein Allerpet. Ich kann dir nur aus eigener leidvoller Erfahrung sagen, daß wenn du wirklich richtig allergisch bist und es dann zum sog. Etagenwechsel kommt, sprich Du bekommst ein allergisches Asthma, ist dieses so schlimm, das Du Dich freiwillig von allem trennst was es verursacht.
Durch das viele Kortison bekommst Du irgendwann trotz bester Hygiene Pilz. Dieser kann so hartnäckig sein, das Du üble Geschütze auffahren mußt, mit entsprechenden Nebenwirkungen. Klar die Atemwegserweiternden Sprays sind super, dadurch können die Allergene noch tiefer eindringen…
Wenn Du dann regelmäßig morgens um 4 bis 4:30 mit akuter Atemnot wach wirst, ich rede von Atemnot! Und nicht von Atemschwierigkeiten! Dann, ja spätestens dann, wirst Du freiwillig darüber nachdenken.
Einzige alternative, den Hund draußen lassen, wenn Du ein Grundstück hast.
Ich suche seit über 13 Jahren nach einem Mittel gegen mein spezielles Tierasthma, damit ich wieder in meinen heißgeliebten Beruf zurück kann… Vergiß es! Die Medikamenten-Konzerne sind nicht an einer Heilung interessiert! Und lindern kann man sowas nur wenn es eine leichte Form ist (dabei bleibt es aber nicht ), oder wenn es im Anfangsstadium ist. Ich bin übrigens erst nach 30 Jahren richtig allergisch geworden. Vorher war nur mal ein Niesen oder so etwas wie erkältungsähnliche Symthome, bis man es wirklich richtig erkannt hat.
Es tut mit leid, aber bei einer Tier- (eigentlich Eiweiß) Allergie, kann ich Dir keine wirkliche Hoffnung machen. Solltest Du ein Allheimittel finden, laß es mich unbedingt wissen !!!
Grüße von der noch immer suchenden Jagdelster
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
Es tut mit leid, aber bei einer Tier- (eigentlich Eiweiß)
Allergie, kann ich Dir keine wirkliche Hoffnung machen.
Ich habe es in meinem ersten Posting vielleicht nicht richtig deutlich gemacht, aber ich stimme voll zu. Hat man eine bekannte Allergie gegen eine Tierart, sollte man keine Tiere dieser Art anschaffen - die gesundheitlichen Risiken sind einfach zu groß. Sind die Tiere bereits vorhanden, kann man es mit den genannten Vorschlägen noch ein paar Jahre aushalten.
Mit Asthma ist nicht zu spaßen, bei mir geht es auch in Abwesenheit von Katzen nicht mehr weg, damit muss ich jetzt leben.
Gruß,
Myriam
Hallo Myriam,
Ich habe es in meinem ersten Posting vielleicht nicht richtig
deutlich gemacht, aber ich stimme voll zu. Hat man eine
bekannte Allergie gegen eine Tierart, sollte man keine Tiere
dieser Art anschaffen - die gesundheitlichen Risiken sind
einfach zu groß. Sind die Tiere bereits vorhanden, kann man es
mit den genannten Vorschlägen noch ein paar Jahre aushalten.
Mit Asthma ist nicht zu spaßen, bei mir geht es auch in
Abwesenheit von Katzen nicht mehr weg, damit muss ich jetzt
leben.
An dem was Du schreibst ist ja grundsätzlich nichts verkehrt aber…
Kaum ein Allergiker weiß heute schon welche Allergie Morgen noch dazukommt.
Das hiesse dann im Prinzip, dass ein Allergiker gänzlich auf eine Haustierhaltung verzichten sollte, wenn es sich um potenzielle Allergenträger handelt, und er sich ja nie sicher sein kann nicht doch irgendwann mal eine zusätzliche Allergie auszubilden oder verstehe ich das falsch?
Danke und Gruß
Maja
oder verstehe ich das falsch?
Ich meinte: bei bekannter Hundeallergie keinen Hund anschaffen. Bei bekannter Katzenallergie keine Katze anschaffen. Ist das Tier bereits vorhanden und die Allergie kommt später, kann man sich je nach Intensität behelfen. Bei schweren Beschwerden und/oder bei kleinen Kindern müssen vorhandene Tiere möglicherweise sogar abgeschafft werden.
Gruß,
Myriam
oder verstehe ich das falsch?
Ich meinte: bei bekannter Hundeallergie keinen Hund
anschaffen. Bei bekannter Katzenallergie keine Katze
anschaffen.
Aber daran hänge ich ja gerade…es ist ja keine generelle Allergie sondern oft rassespezifisch. Woher soll dieser Allergiker wissen, ob und wann er eine weitere Allergie entwickelt?
Oder anders formuliert…ist ein Allergiker, der bereits gegen bestimmte Katzen/Hundehaare eine Allergie hat gefährderter eine weitere Hunde/Katzenhaarallergie auszubilden, als ein Allergiker der beispielsweise bisher nur auf Meerschweinchen reagierte oder bisher gar nicht?
Ist das Tier bereits vorhanden und die Allergie
kommt später, kann man sich je nach Intensität behelfen. Bei
schweren Beschwerden und/oder bei kleinen Kindern müssen
vorhandene Tiere möglicherweise sogar abgeschafft werden.
Ok, soweit gehe ich konform.
Gruß
Maja
Hallo,
ich kannte das auch nicht, daher habe ich im Internet gestöbert; da gibt es viel dafür (meistens Hoffnungen) und dagegen, aber was mir dabei aufgefallen ist: nirgends hat sich jemand mit der Frage beschäftigt, ob das Mittel dem Hund gut tut oder ob es womöglich Nebenwirkungen oder Spätfolgen gibt.
Ich leide auch unter Asthma, aber soweit feststellbar sind bei mir Bäume schuld - besonders allergisch bin ich aber gegen Aussagen wie „absolut sicheres, harmloses Mittel ohne jede Nebenwirkung“. So etwas gibt es erfahrungsgemäss nur bei Stoffen, die überhaupt keine Wirkung auf irgendwas haben.
Gruss Reinhard
PS wenn ich ja zynisch wäre würde ich sagen: Ok, wenn der Hund eingeht, ist das Problem auch gelöst.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Aber daran hänge ich ja gerade…es ist ja keine generelle
Allergie sondern oft rassespezifisch.
Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt m.W. individuelle Unterschiede von Hund zu Hund (oder Katze zu Katze) was die Intensität der Beschwerden angeht. Das hat mit der individuellen Zusammensetzung der Proteine zu tun, die das Tier im Speichel, Talg usw. ausscheidet.
Dazu kommen noch Faktoren wie Stärke des Haarverlustes, Intensität des Kontaktes (scheue Katze = weniger Beschwerden, kuschelige Handaufzucht = mehr Beschwerden weil mehr Körperkontakt) u.ä.
Was es meiner Ansicht nach nicht gibt ist „allergisch gegen Schäferhund, nicht allergisch gegen Dackel“. Daher mein Rat: Hundeallergie festgestellt -> keinen Hund mehr anschaffen. Es mag Rassen geben, die aus verschiedenen Gründen von sich aus nicht so starke Allergieauslöser sind (weniger Haarverlust, andere Proteinstruktur) - bei Katzen wurde ja schon eine spezifische Rasse daraufhin gezüchtet. Aber allgemein ist man entweder allergisch gegen Hunde oder nicht.
Gruß,
Myriam
Nochmal kurz nen Kommentar.
Das Zeug taugt sicher so viel wie Seba Med und Co.
Heißt es ist ein Waschmittel für Hunde.
Die Mehrheit der Menschen reagiert aber beim Hund auf die Haare.
Und die liegen überall rum.
Und zu deiner Kritik an mir…
wenn ich schreibe es kann gut gehen, dann sollte es reichen ohne deine Diagnose genau zu kennen.
Verlang nicht daß man dir hier sagt es geht… passt scho usw.
Wer das macht übernimmt die Verantwortung für ein Tier und einen Mensch.
Du bist alt genug zum Denken, studierst, rennst in der Politik rum.
Also schalt dein Gehirn ein, überleg dir ob Tier wichtiger als Gesundheit und dann nimm die Risiken in Kauf.
Wenn der Arzt sagt es geht nicht, meiner sagt… es ist ihm egal was ich mache, notfalls gibts ne Dosis Kortison extra.
Ich bin über 18J alt und sollte wissen was mir was wert ist.
Wichtig aber! Und das Bedenke. Es gibt die kleine Möglichkeit daß dein Körper sich an den Hund gewöhnt. Dauert aber ewig lange.
Und nochmal… keine Teppiche und Co im Haus.
Dann kann es gut gehen, muss aber nicht.
Wenn du skrupellos bist… kauf dir einen Hund und wenn es in 6 Monaten nicht besser sondern schlimmer wird gib ihn wieder ab.
Aber eine Frage sei bei dir erlaubt. Hast du wirklich die Zeit für nen Hund? Hab deine HP angeschaut… Hört sich nicht gerade danach an.
Jetzt kritisier von mir aus.
Aber ich find es immernoch grotten Grausam hier eine Antwort auf eine Medizinische Frage zu suchen die a) nicht beantwort bar ist, b) Mensch und Tier schaden kann.
Steffen
Klares Veto!
Hi Myriam
sorry daß ich jetzt noch interveniere
Aber aus eigener Erfahrung heraus, ich reagiere auf jeden Hund unterschiedlich. Mal bekomm ich Ausschlag, mal etwas Luftnot,oft auch gar nix.
Hängt von Hund zu Hund ab.
Und ich habe Asthma. Na und? Ohne die Tiere hätte ich andere Krankheiten. Insb. Seelische Probleme. Und da ist Asthma die harmlose Alternative(nein ich spinn nicht sondern weiss leider zu gut wovon ich rede. Schau meine Arme an)
Gruß Steffen
gegen was denn?
Aber aus eigener Erfahrung heraus, ich reagiere auf jeden Hund
unterschiedlich. Mal bekomm ich Ausschlag, mal etwas
Luftnot,oft auch gar nix.
Hängt von Hund zu Hund ab.
Genau das schrieb ich ja, und genau so ist es bei mir und den Katzen. Ich widersprach lediglich der Aussage, man sei generell immer gegen eine oder mehrere Hunderassen allergisch und gegen andere nicht. Man ist gegen alle Hunde allergisch, reagiert aber auf jeden einzelnen Hund u.U. unterschiedlich stark, auch wenn alle z.B. von derselben Rasse sind.
Und ich habe Asthma. Na und?
Der Leidensdruck ist da wohl individuell verschieden. Ich habe auch (u.a. selbstverschuldet) mit allerlei Beschwerden zu kämpfen, aber wenn ich mir eins aussuchen könnte, was geheilt würde, wäre es das Asthma. Es schränkt mich total ein, ich kann kaum Sport machen, Treppe steigen ist nicht drin ohne Spray, keine Nacht durchschlafen (ist jetzt besser dank guter Medikamente), dauernd Medikamente nehmen, es wird nur besser und nicht schlechter … nein danke.
Gruß,
Myriam
OT:
Hi Myriam… ich schenk dir meinen Morbus Crohn… der ist schlimmer!
Daher… seit ich Crohn habe lieb ich mein Asthma
Und wenn du dich gut einstellen läßt ist Asthma gut ertragbar.
Nur muss man seine Medikombi gut erarbeiten und dann halt nehmen.
Dafür steht man nicht mit einem Bein täglich im KH so wie beim Crohn und muss aufs Essen achten usw.
Gruß Steffen