Ich habe eine Frage, die mich mittlerweile seit vier Jahren nervt: Aufgrund einer Verwechslung waren bei der Schufa falsche Daten zu meiner Person gespeichert (u.a. eidesstattliche Versicherung, die ich nie abgelegt habe), so dass ich eine entsprechend negative Selbstauskunft hatte. Hintergrund: Seinerseit wohnte in derselben Stadt eine Frau, die zufällig genauso hieß wie ich und am gleichen Tag geboren war (Zufälle gibt’s). Auf jeden Fall dachte sich die Schufa, prima, dann ist das ein und dieselbe Person, legen wir die Einträge mal zusammen. Mit der Schufa konnte ich das Problem damals lösen, jetzt kommt infoscore Consumer Data mit demselben Mist! Das kann doch schon datenschutztechnisch nicht rechtens sein, denn ich habe ja dadurch Zugriff auf hochsensible Daten dieser fremden Person (und die auf meine)! Mal ganz davon abgesehen, dass ich bei einer Bank arbeite, und die mich natürlich kritisch gefragt haben, wo denn meine Privatinsolvenz herkommt?!
Langsam habe ich einfach keinen Nerv mehr darauf. Gibt es rechtliche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen (bzw. Gesetzesgrundlagen, mit denen ich infoscore „drohen“ kann)?
Vielen Dank vorab
Fusselhamster