Wie ich in meiner 1. frage schon geschrieben habe bin ich zurzeit im Krankenhaus und werde über Nacht freiwillig fixiert. In der letzten Zeit habe ich während der Fixierung Schmerzen in den Armen und Beinen. Am Morgen kurz bevor die Fixierung gelöst wird spüre ich so ein Kribbeln. Ist das normal? Was kann ich da tun?
Darf ich mal gegenfragen: warum stellst Du diese Fragen nicht einer zufällig des Weges kommenden Krankenschwester oder gar einem zufällig des Weges kommenden Arzt? Mögliche Schmerzen und „Nebenwirkungen“ werden normalerweise im Vorfeld ausführlich besprochen. Und wenn nicht - Du hast die Leute, die Dir Deine Fragen beantworten können, direkt vor Ort.
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Habe ich schon. Sie sagen es sei normal. Sie sagen man kann nichts dagegen tun. Nach dem Motto komm damit klar. Es nervt einfach und wollte mal ne außenstehende Meinung hören. Stell dir vor du hättest dieses Kribbeln jedesmal in der Nacht als würden dir Arme und Beine einschlafen. Das nervt tierisch.
Bist du möglicherweise zu stramm fixiert? Das wäre eine plausible Erklärung für das kribbeln. Hast du gefragt, ob man die Fixierung etwas lockerer anlegen kann?
Gruß, Diva
Ja. Sie haben gesagt das muss so eng sein
Na ja, ein Wunder ist das nicht. Du bist schätzungsweise 6 - 8 Stunden in einer immer gleichbleibenden Lage fixiert, da „schlafen“ zwangsläufig die Gliedmaßen ein. Nicht umsonst werden bei bewußtlosen Patienten im 2 - 4 Stundenrythmus Lagerungswechsel durchgeführt, da allerdings um Druckstellen zu vermeiden. ramses90
Das sehe ich in der Tat auch so - das wurde Dir ja auch schon erklärt, warum.
Was Du uns vielleicht noch erklären müsstest, wäre
- warum diese Messung über viele Nächte stattfinden muss
- warum es keine anderen Möglichkeiten gibt, Dich „ruhig zu stellen“ (Schlafmittel? Beruhigungsmittel?)
- warum man Dich da derartig festbinden muss (letzten Endes ist das doch nur ne „Erinnerung“, dass Da das nervige Gerät halt im Schlaf nicht abstreifst)
- was das damit zu tun hat, dass Du kein „Blut sehen“ kannst
- wie „Blut hören“ geht
Aber auch wenn Du dazu was schreiben tätest (was ich an Deiner Stelle nicht machen würde) - ich glaube, die einzigen, die Dir da helfen können, sind die Pfleger und Ärzte in Deinem Krankenhaus.
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Na, was „Sie“ so alles sagen, dann wird das wohl so sein…