Hallo ThommyTLM,
schreibe bitte meinen Namen richtig. Danke.
Hallo Ramona,
sie spricht fließend Deutsch, hat es sogar studiert.
Kennengelernt haben wir uns in Deutschland (Zufall, nicht
Partner-
börse o.ä.).
Auf Fragen, warum sie dies oder jenes tut (z.B. mit dem
Zimmer)
antwortet sie nicht.
Hat sie auf derartige Fragen noch nie geantwortet? Wie war das früher? Falls doch, was hat sie früher mal geantwortet? Wie fragst Du sie? Tonfall? Manchmal, ohne dies Dir hier unterstellen zu wollen, klingt in der Frage schon eine Vorwurfshaltung mit. Wie wäre es Du würdest ihr sagen, dass Dir eine Antwort sehr wichtig ist und dass dies auch für Eure Beziehung wichtig ist. Sollte sie keine Antwort geben, hake nach, ob ihr Eure Beziehung wichtig sei? Reagiert sie immer noch nicht, trotz mehrere Versuche, würde ich ein Ultimatum stellen, entweder sie redet mit Dir, Ihr nehmt Euch einen Mediatoren / eine Mediatorin bzw. Partherapeuten / Paartherapeutin oder Du überlegst Dir Konsequenzen, z.B. eine temporäre Trennung. Unabhängig von Deinem bzw. Eurem Seelenheil, die Kinder bekommen dies mit und ich erachte dies wenig vorbildlich wie Menschen mit Konflikten umgehen sollen. Sollen Sie auch mal so Konflikte nicht lösen?
Was Du jetzt schon machen kannst, gehe allein oder mit Deinen Kindern zu einer Familientherapie. Es ist nicht selten, dass manche PartnerInnen (anfänglich) nicht mitkommen. Die Crux ist ja auch, dass man PartnerInnen nicht ändern kann sondern nur sich selbst. So Eure Beziehung aktuell ist, trägst auch Du Deinen Anteil, der Dir professionell aufgezeigt werden kann. Hier kannst Du Handwerkszeug bekommen wie Du mit Deiner Frau reden lernst. Merkt Deine Frau, dass Du und möglicherweise auch die Kinder, Ihr Euch verändert und es Euch besser geht damit, steigt die Wahrscheinlichkeit der Bereitschaft an einer Paar- bzw. Familientherapie teilzunehmen. Also, fange bei den Leuten an die bereit zu solch einer Therapie sind. Und eingangs hast Du ja geschrieben, so ich das vestand, Du würdest das befürworten, jedoch Deine Frau nicht. Fang’ bei Dir an!
Eine Zweckheirat war es auch nicht.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Schwierigkeiten, als
Mutter von 2 Kindern einen vernünftigen Job zu bekommen
(qualifiziert ist sie)
Ihr sehr zu schaffen machen. Helfen möchte ich, aber sie nimmt
die
Hilfe nicht an („selber etwas erreichen“) usw.
Job und Beruf bzw. Karriere unter einen Hut zu bringen, mag für so manche Frau eine Herausforderung und ein Spagat sein, den nicht alle so schaffen wie gewünscht. Dass sie vermeintlich keine Hilfe annehmen kann, muss ja nicht perse an ihr liegen, vielleicht trägst Du auch Deinen Teil dazu bei, in der Art und Weise in der Du ihr Hilfe zuteil werden möchtest.
Sie gibt sich viel Mühe mit den Kindern. Das ist auch gut so.
Aber ich bin in jeder Hinsicht aussen vor, ausser dass ich das
Geld
gebe.
So Du schreibst, fühlt Ihr Euch beide voneinander ausgeschlossen? Du meinst nur als Geldgeber zu fungieren und sie zieht sich beim Lernen mit den Kindern zurück, weil Du es eh besser kannst?
Meine Empfehlung wäre, fang’ allein oder mit den Kindern zusammen eine Familientherapie an. Dann wird sich ent-wickeln was sein soll, entweder Ihr findet (wieder) zusammen oder Ihr solltet Euch trennen, wenn Ihr nicht weiter so nebeneinander her leben wollt?
Viele Grüße
ThommyTLM