Was tun gegen Seekrankheit?

(Ich will nicht immer über die Reling hängen :wink:!!!)

(Ich will nicht immer über die Reling
hängen :wink:!!!)

Bei dieser Frage muß man wissen : Was für ein Schiff? Ruderboot?, Segelboot?, Bodensee?, Passagierschiff?, Frachter?.
Auf jedem Schiffstyp sind die Maßnahmen anders. Hat man eine Funktion an Bord oder nicht?

  1. Nicht schon beim Verlassen der Wohnung an Seekrankheit denken!
  2. An Bord nicht an Seekrankheit denken!
  3. Wenn es denn doch kommt, hinlegen!
    Zwischendurch immer wieder versuchen hochzukommen und wichtig, nicht dran denken!
    Meistens gibt es sich nach einer gewissen Zeit. Wer dafür anfällig ist, wird see-krank!

Selbst Seeleute, die 30 Jahre zur See gefahren sind, sind oft nicht frei davon, wenn sie aus dem Urlaub kommen und gleich in ein Schlechtwettergebiet reinbrettern.
Der Körper gewöhnt sich nach Stunden oder Tagen daran.
Sollte es nicht aufhören, nächster Hafen, nächster Flieger.
Gruß Werner

(Ich will nicht immer über die Reling
hängen :wink:!!!)

Viel Marmelade essen!!!
Hilft zwar auch nicht, schmeckt aber hoch genauso gut wie runter:wink:))
MfG
Dietmar
http://www.kleine-segelseite.de

Hi,

(Ich will nicht immer über die Reling
hängen :wink:!!!)

Tja, da kann man nicht viel machen, wenn die See am ersten Tag eines Turns richtig rauh ist erwischt es meist fast jeden - unabhaengig davon, wieviel Erfahrung man hat. Das einzige, das wirklich hilft ist Gewoehnung (man muss sich immer wieder neu gewoehnen wenn man laenger an Land war) - nach ein zwei Wochen kannst Du locker bei schwerer See unter Deck essen :wink:
Naja ok, ein paar Tips gibt es schon: Frische Luft (in der naehe eines Dieseltanks ist nicht sooo schlau …) und immer auf den Horizont schauen! So kann Dein Gleichgewichtsorgan wenigstens versuchen mit der Situation klar zu kommen. Das heissst also, bleib oben an Deck und schau den Horizont an. Bleib aber im sicheren Bereich (z.B. beim Ruder) - wenn Dir speiuebel ist bist Du unkonzentriert, und Du willst bestimmt nicht bei einem Huepfer ueber Bord gehen :wink:

Gruss

Thorsten

Das mit dem „Auf-den-Horizont-gucken“ halte ich für wichtig. Man sagt immer, je weniger man vom Boot und je mehr man von der Umgebung sieht, desto besser, da dann die Bewegungswahrnehmung und die optische Wahrnehmung in Einklang ist. Bewegung ohne dazu passende Optik ist schlecht, das Gehirn hat dann so eine Art „das-kann-nicht-sein-Impuls“. Mir wird beim Fliegen hinten in der Kabine manchmal etwas schwummerig (vor allem, wenn ich nicht aus dem Fenster schauen kann), im Cockpit hingegen noch NIE.

Grüße
Sebastian

(Ich will nicht immer über die Reling
hängen :wink:!!!)

Arbeiten! Am besten ans Ruder oder an die Pinne stellen. Wenn man sich auf etwas konzentrieren muss, ist man am wenigsten anfällig.
Bestes Beispiel: Wenn ich unter Deck gehe zur Navigation, geht es mir idR so lange gut, bis die Navigation abgeschlossen ist. Wenn ich dann noch ein bisschen rumsitze ohne was zu tun, kann’s bei entsprechendem Seegang kritisch werden.

Ciao
Kaj

Das ist ganz einfach,

immer wenn Dir schlecht wird musst Du an die Pinne (Steuer) gehen, dann wir Dir nie weiter schlecht.

Es hilft auch Kaugummi zu kauen, Weintrauben zu essen und vor allem nicht unter Deck zu gehen, denn dort schaukelt es am meisten.

Am besten ans Steuer oder auf jeden Fall an Deck bleiben, nicht hinlegen, sondern sich unterhalten (ablenken)

hoffe es hilft!