Liebe/-r Experte/-in,
ich habe ein echtes Problem, denn mein ansonsten recht fitter ca. 15Jahre alter Cairn-Terrier-Mix-Rüde erschreckt sich seit über einem Jahr sehr heftig bei Sonnenreflexionen (also übermäßig, nicht nur zusammenzucken, sondern längeres Zucken, zurückzucken nach hinten, sieht fast so aus, wie der Anfang eines epileptischen Anfalls, hört dann aber wieder auf).
Meistens dann, wenn er z.B. vom Schatten in die Sonne geht oder ein Fahrrad/Auto an ihm vorbeifährt und in der Sonne blitzt, manchmal auch, wenn man ihn z.B. streicheln will und die Hand in Augenhöhe auf ihn zukommt
Der Tierarzt schließt Epilepsie aus, es liegt mit großer Sicherheit an seinem linken Auge, welches nicht mehr sehr gut sieht. Ich war aber bei einer Tier-Augenärztin, die sagt, dass man da nichts machen kann. Ab und an bekommt er Augentropfen und der Augendruck wird gemessen, aber mehr scheint wohl nicht zu gehen.
Dieses Erschrecken wird aber leider öfter, manchmal zwei-dreimal am Tag, dann mal wieder ein paar Tage gar nicht.
Das letzte Mal hat er richtig aufgejault.
Er bekommt schon lange Karsivan, welches die Durchblutung im Gehirn bessern soll, also auch die Reizüberleitung/verarbeitung regulieren kann.
Aber das hat nicht (merkbar)geholfen.
Ich habe das Gefühl, dass es noch schlimmer wurde, als er jetzt im Sommer das Fell getrimmt bekam und die Haare um die Augen kurz wurden.
Eine Bekannte zieht ihrer Schäferhündin eine Sonnebrille an, weil diese eine Schlaganfall hatte, dass scheint bei ihr gut gegen Reflexionen zu helfen, aber das Tier versucht ständig, das Teil abzustreifen. Ich befürchte, mein Rocky würde das auch sehr stark versuchen und sich damit unwohl fühlen.
Fällt Dir evtl. irgendwas ein, was noch helfen könnte (homöopathisch, Medikament oder sonstiges)?? Oder ein Trick, meinem Hunde-Senior das Problem zu erleichtern??
Bin für alle Tipps dankbar!
Liebe Grüße,
Christina