Was verheimlicht man der besten Freundin besser?

hi

Aber ich erzähle nie alles. Es gibt
einen „Raum“, um es bildhaft zu sagen, der gehört nur mir.

Aber ist es nicht eine Wohltat, einen bestimmten Menschen zu
haben, vor dem man sich seelisch „nackig“ machen kann?
Jemanden dem du alles, aber wirklich alles erzählen kannst, im
Wissen, sich deren Diskretion sicher zu sein?
Ich persönlich genieße das.

ja - diese Menschen gibt es - das ist deren Beruf, sich den gesamten Seelenmüll anzuhören und nichts davon weiterzugeben

die sind dann z.B.

  • Pfarrer / Beichtvater
  • Hausarzt
  • Psychotherapeut
  • tbc.

Gruß H.

… das man sich in sie verknallt hat…

Das ganze Thema dreht sich hauptsächlich um Frauen aber ich
les gern alles, was euch dazu einfällt, natürlich auch die
Meinungen der Männer. Egal, ob sie 'ne beste Freundin haben
oder 'nen besten Kumpel.

Ich kann meiner besten und liebsten Freunin alles erzählen, was ich mag und sie hält das auch bei mir so. Wir wissen vermutlich mehr voneinander als jeder andere Mensch, einschließlich unserer Partner.
Das ist schön, führt aber nicht dazu, dass man auch tatsächlich alles erzählt. Mit manchen Dingen komme ich alleine und ohne Ratschläge klar, das braucht sie also nicht zu belasten.

Und da hier gerade Zitate gesammelt werden: „Es gibt keine indiskreten Fragen. Es gibt nur indiskrete Antworten.“ (Oscar Wilde)

Gruß
smalbop

… das man sich in sie verknallt hat…

Auch das ist kein Problem. Sie trägt meinen Anhänger um den Hals. Und ich sage ihr immer, sie sei die Liebe meines Lebens. Stimmt sogar. Wären wir nicht schon beide anderweitig gebunden, wären wir nämlich ein Paar. Was uns beide von Herzen freut, nicht mehr und nicht weniger.

s.

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Hallo para-dieswaerts,

ich mochte den Begriff „beste Freundin“ noch nie - im Gegenteil. Für mich ist es eher das „Beste-Freundinnen-Syndrom“. :smile:

Ich bin sehr „allergisch“, wenn mich jemand voll und ganz in Beschlag nehmen, alles mit mir teilen will. Und so verteile ich auch meine Offenheit auf mehrere Freunde/Freundinnen und erwarte in keiner Weise, dass mir alles anvertraut wird.

Ich bin ein recht offener Mensch. Meinetwegen kann jeder alles von mir erfahren, was aber nicht heißt, dass ich jedem alles erzähle. Ich mache es von meinem Gegenüber und seiner jeweiligen Verfassung abhängig. Hat er Zeit, den Nerv für bestimmte Themen, muss ich mehr zuhören als reden, welche verbindenen Lebensumstände gibt es zu dem Thema, was hat dieser Mensch erlebt, wie viel Kritik kann er ertragen - und in welcher Form.

Viele Grüße

Kathleen

Hallo zurück,

vielleicht liegst Du immer richtig,wenn Du den Titel"beste Freundin" verleihst.

Jedoch ändern sich manchmal Zeiten,Gefühle und Menschen.
Auch Freundschaften gehen,genauso wie Ehen kaputt.

Und vielleicht ist es auch etwas paranoid,aber vielleicht auch eher Vorsicht durch Erfahrung.

Außerdem wollte ich nur Ideen geben,denn ich glaube,ich wäre die Erste die meiner Freundin von einem Lottogewinn erzählen würde und eine fette Reise für uns buchen.

Beim Mord bleibe ich aber dabei,denn warum soll meine beste Freundin auch schlaflose Nächte haben.

Sowas würde ich allein tragen.

Auch liebe Grüße von Oscara

Hallo

Aber ich erzähle nie alles. Es gibt
einen „Raum“, um es bildhaft zu sagen, der gehört nur mir.

Aber ist es nicht eine Wohltat, einen bestimmten Menschen zu
haben, vor dem man sich seelisch „nackig“ machen kann?
Jemanden dem du alles, aber wirklich alles erzählen kannst, im
Wissen, sich deren Diskretion sicher zu sein?
Ich persönlich genieße das.

ja - diese Menschen gibt es - das ist deren Beruf, sich den
gesamten Seelenmüll anzuhören und nichts davon weiterzugeben

die sind dann z.B.

  • Pfarrer / Beichtvater
  • Hausarzt
  • Psychotherapeut
  • tbc.

Ich weiß nicht was dich zu solch einer eher dummen Antwort verleitet, aber wissen muß ich das nicht.

pue

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