Was versteht man unter dem 2. Gossenschen Gesetz

Hallo Community,

ich haette eine Frage bzgl. des 2. Gossenschen Gesetzes.

Könnte mir jemand bitte anhand eines Konkreten Beispieles erklaeren, was mir das Ganze aussagt?

Die Formulierungen "Das zweite Gossensche Gesetz besagt, dass sich ein Haushalt dann im Haushaltsoptimum befindet (d. h. der Nutzen, den die Güterkombination stiftet, am größten ist), wenn die Grenznutzen aller Güter geteilt durch den Preis des jeweiligen Gutes gleich sind. Wenn man z. B. vereinfacht zwei Güter betrachtet:

Eine Güterkonstellation, in der die Grenznutzen zweier Güter geteilt durch die Preise unterschiedlich sind, kann der Haushalt optimieren; eine solche Konstellation ist für ihn nicht optimal, da er durch Senkung der Ausgaben für das Gut mit dem geringeren Grenznutzen und gleichzeitige Erhöhung der Ausgaben für das Gut mit dem höheren Grenznutzen den totalen Nutzen steigern kann. "

bringen mich nicht weiter.
In diesem Zusammenhang verstehe ich auch die Indifferenzkurven nicht so recht.

Vielen Dank für eine Antwort

Grüße
Sebastian

Hall, ich mache es mal öffentlich:

ich haette eine Frage bzgl. des 2. Gossenschen Gesetzes.

Könnte mir jemand bitte anhand eines Konkreten Beispieles
erklaeren, was mir das Ganze aussagt?

http://www.luk-korbmacher.de/Schule/VWL/beispiel.htm

„Der Mensch, dem die Wahl zwischen mehren [sic!] Genüssen frei steht, dessen Zeit aber nicht ausreicht, alle vollaus sich zu bereiten, muß, wie verschieden auch die absolute Größe der einzelnen Genüsse sein mag, um die Summe seines Genusses zum Größten zu bringen, bevor er auch nur den größten sich vollaus bereitet, sie alle teilweise bereiten, und zwar in einem solchen Verhältniß, daß die Größe eines jeden Genusses in dem Augenblick, in welchem seine Bereitung abgebrochen wird, bei allen noch die gleiche bleibt.“[3]

– Hermann Heinrich Gossen (1854)

Besser kann ich es nicht. Es geht um Nutzen!