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Hallo Geris!
Es ist schön, daß du bereit bist, Fragen zu stellen und zu diskutieren 
ok.
Danke für die Anerkennung. 
Ich hatte doch tatsächlich gedacht (als überalterte ehem.
praktische Musiklehrerin), dass es auch in der richtigen Musik
„Klangfelder“ gibt, und nicht nur in solchen
Geräuschentwicklungen wie
„Im-Geschirrschrank-explodierende-Handgranate“.
Klangfelder gibt es auch in der richtigen Musik. Ligeti wurde hier schon genannt. Sein erstes Stück dieser Art stammt aus dem Jahre 1961 und gehört zu dem Stammrepertoire und in jedes Handbuch der Musikgeschichte. Seine Vorgänger sind Schönberg und Debussy, nicht Händel.
Und nur weil
ER nicht die Vorzeichen eliminiert hat - woran unschwer noch
ein D-Dur zu erkennen ist, …
Dein Beispiel aus dem „Messias“ ist eine tonale harmonische Musik. Da gibt es keine Klangfelder.
Aber von einem
Musikwissenschaftler lasse ich mich doch belehren.
Lass dich nicht von der ViKa, sondern von Fakten „belehren“. 
Hier geht es nicht um subjektive Meinungen, sondern um Fakten.
Auch Ästhetik isn Fakt. Aber nur für den, der es will.
Allerdings
Wenn du noch nicht überzeugt wurdest, sprich das an, was dir unklar geblieben ist. Die Musikästhetik lässt sich erklären.
Gruß