Hallo.
Was war in der Nazizeit ein „Landjahrbezirksführer“?
Welche Aufgaben hatte er?
☼ Markuss ☼
Hallo.
Was war in der Nazizeit ein „Landjahrbezirksführer“?
Welche Aufgaben hatte er?
☼ Markuss ☼
Hallo !
Der preußische Kultusminister Rust stellt für 1934 die Einführung des 9. Schuljahres
in Aussicht. Dies soll als so genanntes Landjahr abgeleistet werden.
In Storkow wird am 11. Januar 1934 das erste Führerschulungslager für das Landjahr
eröffnet. Hier werden die Landjahrbezirksführer ausgebildet.
mfgConrad
Das Landjahr war ähnlich der Hitlerjugend aufgebaut…
Man wanderte, betrieb Sport, Spiele und erkundete Deutschland.
Ärzte der Hitlerjugend überwachten die Gesundheit der Jugendlichen. (Jungen und Mädchen).
Man trug die Uniformen der HJ und des BDM.
Die Landjahrheime lagen immer auf dem Land und die Jugendlichen gingen halbtags zu den Bauern,
um bei der Arbeit zu helfen.
Danke für die tolle Frage!
also ein landjahrbezirksführer,hat einfach nur die überwachung und organisation der jugendlichen in der hitler-jugend übernommen,die an einem landjahr teilnahmen.viel wichtiger ist,was dieses landjahr in den köpfen der jungen lute bewirken sollte.zum einen ging es den nazi´s immer um körperliche ertüchtigung,des einzelnen,wodurch die jugendlichen zu sportlichen „kampfmaschienen“ erzogen wurden.desweiteren unterbrach man so für einen langen zeitraum das band zwischen eltern und kind,so dass deren,möglicherweise weniger nationalistische erziehung,keinen einfluss mehr auf die jugendlichen hatte,da das kind dem volk gehöre
.außerdem vermittelte man den jugendlichen durch ihre hilfe bei den bauern,die dörfliche und familiäre idille auf dem land,womit die nazi´s wiederum versuchten das bild der perfekten arischen familie in den köpfen der jungen menschen festzusetzen und außerdem erklärte man damit hitlers theorie für die erweiterung deutschlands nach osten,da das volk land benötige.