Was, wenn man kein Smartphone will?

Hi,

der einzige Vorteil von online-Banking ist , dass man das eben nicht nur vom heimischen Computer aus machen kann. Wenn du auf diesen Aspekt verzichten willst, ist Home-Banking mit HBCI/FinTS, Chipkarte und Lesegerät definitiv besser. Es ist sicherer, du kannst ein Programm deiner Wahl benutzen und es ggf so konfigurieren, wie es dir gefällt und Werbung gibts auch keine. Du hast keinen nervenden Timeoutcountdown den meine Bank just auf lediglich 5minuten runter gesetzt hat, du musst die kein Passwort merken sondern nur eine PIN die sich auch quasi nicht ändert.
Aber was red ich da… HBCI/FinTS ist einfach zu gut. Gutes wollen die Leute nicht. Leider. Wahrscheinlich wird es irgendwann eingestellt und ich muss auf irgendeinen Scheiß wechseln :frowning:

VG
J~

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Bei Geldgeschäften ist es wie beim Roulette: die Bank gewinnt immer :wink:

VG
J~

Nicht um jeden Preis, sagen wir mal so! So wie ich das mal eben schnell nachgelesen habe, brauchst du die Software, die wahrscheinlich niemand verschenkt, und das Lesegerät auch noch, das auch deutlich teurer ist als die Chip- und PhotoTAN-Generatoren, die ich so gesehen habe (Lesegerät war so bei mindestens 75 Euro).

Edit: die extra-Karte kostet auch noch extra Geld, weil dafür die normale Karte nicht ausreicht:
VR-NetWorld Card 20,- EUR für 4 Jahre
RFID-Chipkartenleser cyberJack USB 79,90 EUR.
Die VR-NetWorld Software kostet 25,- EUR jährlich

Ja, irgendwie schon! :smiling_imp:

Der Markt hat immer recht.

Aber mal im Ernst: Im Jahr 2019 mit Open hier und Open da auf ein nicht-offenes Protokoll zu setzen, ist doch mehr als fraglich. Aus Anbieter- wie aus Kunden- wie aus Entwicklersicht.

Wir brauchen eine global funktionierende Schnittstelle, an der auch Entwickler und Kunden Mitspracherecht haben: Open Banking. Obwohl noch draftig gibt es bereits Implementationen (auf Anbieterseite) und es funktioniert in mindestens 6 Ländern. Disclaimer: Ich bin aktives Mitglied in der Community und von daher voreingenommen.

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Moin,

Lass dir mal mehr Zeit zum durchrechnen.
Aktuell benutze ich hibiscus, das ist opensource u kostenlos. Ich habe was gespendet, kann ja aber jeder selbst entscheiden ob u wieviel ihm sicheres homebanking wert ist.
Früher habe ich moneyplex verwendet für sagen wir mal 10 Jahre was heute 50, - kostet also 5, -/a
Zuerst hatte ich ewig einen Kartenleser der geringsten Sicherheitsstufe ohne Tastatur und Anzeige für ca 10, - von meiner Spaßkasse. Kann sein, dass die heute nicht mehr erlaubt sind drum rechnen wir 55, - für meinen aktuellen
REINER SCT cyberJack secoder.
Meine Chipkarte hat glaub 10 oder 15 € gekostet u läuft eher nicht ab. Das Datum da drauf bezieht sich nicht aufdie HBCI Funktion.
Auf 10 Jahre gerechnet haben wir da 7, -/a
Mein Konto ist kostenlos bei einer großen dt. Direktbank aus dem Sparkassenumfeld.
Erzähle mir keiner , dass sicheres banking an den Kosten scheitert.

VG
J~

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Hallo j_tilde,

größere Summen transferiere ich nicht von unterwegs.

Ich muss auch keine Pin eingeben, Keine Werbung ertragen.

Lediglich die Summe und den Zweck der Überweisung gebe ich ein,

Die mir auf meinen tanJack per Strichcode übermittelten Pin gebe ich am Bildschirm ein, fertig.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Hallo,

ich habe direkt die Preise der Volksbank angegeben, da muss ich nichts rechnen. :wink:
Allerdings schaute ich mir gerade noch verschiedene Seiten der Volksbank an, und die Angaben sind so widersprüchlich, dass ich keine Lust mehr habe, weiterzuschauen. :sob:

Ich bleib dabei, der billigste kostet 79,90: https://shop.reiner-sct.com/chipkartenleser-fuer-die-sicherheitsklasse-3/cyberjack-rfid-standard-usb

Die Volksbank gab an, wie bereits erwähnt, dass es nicht die normale Chipkarte ist, sondern eine spezielle, die eben mehr kostet. Sind zwar nur 5 Euro/Jahr, aber die normale Karte ist kostenlos …

Für sehr viele sicherlich auch.

Mir reicht meine Sicherheit so, wie ich sie habe, deswegen muss ich auch nicht mehr Geld als nötig ausgeben, das behalte ich lieber unter der Matratze. :wink:

Viele Grüße
christa

Moin,

bei den VR-Banken habe ich vor meinem Wechsel auch geschaut. Da bin ich dann aber nicht hin, weil die mir zu komisch waren :smile:
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die überhaupt HBCI mit Prozessorkarte damals angeboten hatten.

Ich bleib dabei, der billigste kostet 79,90: https://shop.reiner-sct.com/chipkartenleser-fuer-die-sicherheitsklasse-3/cyberjack-rfid-standard-usb

OK, du hast Recht™. Und ich den besseren Link


BTW: €60.- :wink:

Die Volksbank gab an, wie bereits erwähnt, dass es nicht die normale Chipkarte ist, sondern eine spezielle, die eben mehr kostet. Sind zwar nur 5 Euro/Jahr, aber die normale Karte ist kostenlos

Was ist denn eine „normale“ Chipkarte? Die HBCI-Chipkarte, ich habe das eben noch mal nachgelesen, kostet €7,50 einmalig. Dass deine Preise stimmen zweifle ich ja nicht an, aber es ging mir ja darum, was das MINDESTENS kostet, nicht HÖCHSTENS :smiley:

Erzähle mir keiner , dass sicheres banking an den Kosten scheitert.

Für sehr viele sicherlich auch.

Hä? Was willst du mir sagen? Dass HBCI+Chipkarte den Leute zu teuer ist, weil ein Smartphone oder einzeln zu bezahlenden Vorgänge am Schalter billiger sind? Wie viele Vorgänge kann man denn mit den von mir kalkulierte €7.-/a so ausführen? 10? 20? Und das Smartphone gabs umsonst und den TAN-Generator auch?
Ich sags ja, die Leute wollen einfach nicht gut und preiswert.

Mir reicht meine Sicherheit so, wie ich sie habe, deswegen muss ich auch nicht mehr Geld als nötig ausgeben, das behalte ich lieber unter der Matratze.

Da gibts wenigstens keine negativen Zinsen :smile:

VG
J~