Was zeigt das es die Wissenschaft überhaupt

… gibt? Und das sich alles so nachweisen lässt wie die Wissenschaftler das behaupten?

Das ist eine Frage die mir schon lange durch den Kopf geht, und niemanden den ich frage weiß so recht eine Antwort darauf. Viele meinen oft,… das lässt sich alles wissenschaftlich nachweisen… aber woher kommt die wissenschaft, klar sit es gut und so das es sie gibt, aber wer sagt das das alles so ist, wies ist,… verwirrend? ich weiß aber ich habe keine Idee wie ichs besser erklären könnte sorry, hoffe ihr wisst eine anwort, danke :smile:
lg Alexa’

Mach Dir keine Sorgen! Es ist eben so: die meisten (ehrlichen) Wissenschftler stellen sich die gleiche frage wie Du. Die Behauptungen der Wissenschftler, auch wenn falsch sind, sind meistens besser als nichts. Z.b. die falsche Behauptung dass die Sonne um die Erde kreisst findet immer noch Anwendung in manche astronomische Berechnungen.

Wissenschaftler stellen immer Thesen auf (Theorien) die am besten zu dem Physikalischen Problem passen, besser gesagt mit dem sich alles am besten erklären lässt.

… gibt? Und das sich alles so nachweisen lässt wie die
Wissenschaftler das behaupten?

Viele meinen oft,… das lässt sich alles wissenschaftlich
nachweisen… aber woher kommt die wissenschaft, aber wer sagt das das alles so
ist, wies ist,… verwirrend? :lg Alexa’

hallo, alexa, das reicht

  1. in die philosophie rein: woher wissen wir, was wir wissen? dass das, was wir erkennen oder wahrnehmen, SO ist, wie wir es erkennen oder wahrnehmen …
    damit haben sich erkenntnistheoretiker und andere philosophen schon jahrtausende beschäftigt, und bisher gibt es keine verbindlich gültige und einheitliche antwort drauf. blau ist nicht blau, sondern eine bestimmte wellenlänge wird im gehirn als blau „verrechnet“. und ist dein blau dasselbe wie meins?
    und vielleicht träumst du dein leben, und wenn du im schlaf zu träumen glaubst, bist du in wahrheit wach??
    also bleibt uns nichts anderes übrig, als so zu tun, als ob alles so wäre, wie wir es „wahrnehmen“.
    …und 2. in die wissenschaftslehre rein: unsere wissenschaft ist auch nicht absolut richtig und wahr, und schon gar nicht immer so gewesen, wie sie heute ist. die wissenschaft z.b. um 500 n.ch. glaubte auch, immer recht zu haben und sah doch sehr anders aus als die von heute. vielleicht wird die von in 2000 jahren erst recht wieder ganz anders aufgebaut sein als die heutige! ein wissenschaftstheortiker hat festgestellt, dass die wissenschaft eine abfolge von irrtümern ist, die immer korrigiert werden und eine „wahre“ erkenntnis nur dann wahr ist (aber auch nur bis auf widerruf!), wenn ihr auch fundiert widersprochen werden kann.
    bis auf einige von selbst einleuchtende tatsachen, sogenannte axiome, bleibt jede noch so gut „bewiesene“ wissenschaftliche erkenntnis provisorisch. ein beispiel für ein axiom: ein gegenstand A ist genau dann mit einem gegenstand B identisch, wenn sich zwischen A und B kein unterschied finden lässt. (aber ob dieser gegenstand SO ist, wie wir annehmen, wissen wir letztlich ja gar nicht…)
    kein wunder, dass auch du zu keiner befriedigenden antwort auf deine frage gekommen bist, aber damit bist du nicht allein, sondern in bester gesellschaft - z.b. mit dem weisen philosophen sokrates, der schon vor 2000 jahren wusste: ich weiß, dass ich nichts weiß.
    viel spass oder qual beim nachdenken!
    wolfgang.

danke :wink: darunter kann ich mir schon en bissle weiterhelfen
lg

Alle Wissenschaftler sind eigentlich auf der Suche nach der einen Formel die das Leben (besser die Natur) (be)schreibt.
Es gibt Religionswissenschaftler die suchen nur nach der Wahrheit die in einem Gott oder höherem Wesen zu finden ist. Physiker suchen nach der alles erklärenden Formel mit der man die Existens (Funktion) und Natur des Universums nachweisen kann.
Also mach dir nicht zu viel Gedanken, die machen sich schon die großen Wissenschaftler (siehe Guttenberg):smile:

Gruß
sukka2007


Die Wissenschaft
Der Begriff „Wissenschaft“, zumindest in der deutschen Sprache, sagt es ja schon selbst:"…ist eine Lehre, die Wissen schafft". Das soll heißen: Eine Person meint, ein Problem zu haben und fängt an, darüber nachzudenken, wie man dieses Problem, für sich selbst, aber auch für alle anderen Menschen, lösen kann. Hat derjenige / diejenige Zeit, und Möglichkeiten der Recherche (Suche auf vielerlei Art und Weise), sucht diese Person alles Mögliche und versucht mit den Ergebnissen das „Problem-Puzzle“ zu lösen. Damit schafft sich diese Person Wissen an bzw. eignet sich Wissen an. Und wenn diese Person erkennt, dass dieses angeeignete Wissen auch anderen Menschen von Nutzen sein kann, veröffentlicht diese Person sein „Ausgangsproblem“ und seine bisherigen Ergebnisse + Erkenntnisse. Oft ist es dann so, dass erst spätere Generationen dieses Personenkreises, den wir heute „Wissenschaftler“ nennen, das Ausgangsproblem lösen können, je nach Tiefe, Umfang und Komplexität. -
Ich hoffe, dass diese kleine Geschichte oder Versuch von mir Dir erläutern kann, was „Wissenschaft“ ist und was „Wissenschftler“ sind, die dann seit einiger Zeit ihre Ergebnisse + Erkenntnisse + den Weg ihrer Suche anderen Personen näher bringen, die man unter dem Begriff „Studenten“ kennt. :smile:

Herzliche Ostergrüße, hwe (03.04.2012)

verständlich ja danke :smile:
auch schöne grüße…