Hallo,
was ich nicht verstehe ist, warum Du meinst mit irgendwelchen
Fix und Kotz Mischungen irgendwelche Zeit zu sparen? Außer
dass man sich damit eine ganze Reihe diverser E irgendwas
einfängt, und den Einheitsgeschmack von Burgerpratern
erreicht, sind die für gar nichts gut.
Denke nicht an die Zeitersparnis.
Manche Sachen finde ich ganz lecker.
Ich weiß, man sollte nicht schauen, was da alles so drin ist, da hast Du schon recht.
Dachte ja nur, falls das jemand liest, der nur mit Fix-Produkten kochen kann ;o)))
Was ich weiterhin nicht verstehe ist die Frage nach Sachen,
„die auch Kindern schmecken“. Kinder die nicht gerade
ausschließlich mit Pommes und Würstchen oder Nudeln mit
Tomatensauce aus dem Glas aufwachsen, entwickeln sehr früh
einen recht individuellen Geschmack, der Erwachsenen nicht
nachstehen muss. D.h. Kinder können essen, was auch jeder
Erwachsene isst, bzw. Du kannst immer mal Pech haben, dass
Kind/Erwachsener etwas nicht mag/ggf. gegen etwas allergisch
ist, …
Aufpassen sollte man nur mit Alkohol und zu herben/bitteren
Dingen, die mögen Kinder tatsächlich aufgrund physiologischer
Gründe üblicherweise bis zu einem gewissen Alter nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel, unser Kleiner verdrückt mit
Vorliebe Bitterschokolade.
Ich bin ja Deiner Meinung! Aber ich bin nicht sicher, ob alle Eltern ihren Kindern ein abwechslungsreiches und frisch zubereitetes Essen servieren.
Von daher bin ich selbst bei unseren Freunden unsicher, ob es da nicht öfter mal „Dosenfrass“ gibt…
Und Spinat essen soweit ich weiß die wenigstens Kids ;o)))
Was den Zeitaufwand und Vorbereitungsmöglichkeiten angeht, so
eignen sich natürlich alle Ofengerichte wie Aufläufe, Tartes,
großer Braten/Fisch, … und Gerichte mit kurzgebratenem
Fisch/Fleisch.
Zu der schon vorgeschlagenen Kombination Fisch/Fenchel fällt
mir z.B. ein neulich mal im Ofen unter der Folie gegarter
ganzer Zander (Sohnemann liebt Fisch und Meeresfrüchte in
jeder Form) auf Fenchelgemüse ein. Dann hatte ich auch mal für
Freunde einen Orangenlachs im Ofen gemacht. Das sind alles
Dinge, die zehn Minuten Vorbereitung brauchen, und dann
einfach in den Ofen geschoben werden.
Klingt lecker, aber Fisch scheidet leider aus, unsere Freundin mag ihn so gar nicht :o(
BTW: Bei uns wird trotz Kleinkind weiterhin ganz normal -
anspruchsvoll - gekocht, und Gäste bekommen auch weiterhin ein
anständiges Menü oder ein rustikales Event geboten.
Seit unser Babvy da ist bzw. schon seit der Schwangerschaft kochen wir viel gesünder (jetzt hab ich auch endlich Zeit dafür)!
Nur wenn wir mit unserem Besuch den ganzen Tag unterwegs sind, wollte ich abends nicht noch aufwendig kochen. Daher meine Frage ;o))