Die Situation: in einem Ferienhaus, das nur im Sommerbewohnt wird und im Winter unbeheizt ist, soll im Bad eine Waschmaschine aufgestellt werden. Im Winter hat es im Bad dann mehr oder weniger Minusgrade - kann die Waschmaschine dadurch schadhaft werden?
Die sonstigen Wasserleitungen werden natürlich entleert und die Siphone mit Frostschutzmittel versorgt!
Die Maschine muß vollständig entleert sein, was nicht geht.
Die empfindlichen Teile, wie Magnetventle, lassen sich nicht entleeren. Überall können Wasserreste hängen und dann einfrieren.
Also, die Bude heizen, was doch sowieso notwendig ist.
das Thema ist uns nicht unbekannt - auch uns betrifft das seit Jahren mit einem Geschirrspüler und einer Waschmaschine im Ferienhaus.
Logischerweise gibt es diese Maßnahmen:
Die für uns passende Lösung ist ein sogenannter Frostwächter.
Das Gerät schaltet sich automatisch ein, sobald eine vorher eingestellte Temperatur unterschritten wird. So wird der Raum frostsicher gehalten. Voraussetzung ist natürlich eine funktionstüchtige Steckdose und Strom :-).
Den betreffenden Raum haben wir darüber hinaus auch etwas speziell „winterfest“ gemacht durch eine extra „Winter“ Isolierung vor dem Fenster.
… und wenn es dann friert soll eine Heizung anspringen und unbeaufsichtigt das Haus heizen ?
Vielleicht sogar ein elektrischer Heizlüfter? Das macht bloß nicht !
Lebensgefährlich bzw hüttengefährlich. Dann lieber die bestehende Heizung auf kleinste Stufe laufen lassen.
Du solltest dir erst einmal in aller Ruhe das durchlesen,w as andere schreiben.
Die für uns passende Lösung ist ein sogenannter Frostwächter.
Diese Geräte sind genau dafür konstruirt worden, nämlich in Bädern und WC`s als Frostschutz
zu wirken.
Und sie sind 10 mal sparsamer als die richtige Heizung, weil sie nämlich keine 15 Grad erzeugen müssen, sondern die Raumtemperatur nur über die Grenze des Gefrierpunktes von Wasser halten müssen (also +1 Grad Celsius).
Hallo globus 1,
kannst du dir vorstellen, dass es Ferienhäuser gibt, die nur im Sommer bewohnt sind und daher keine elektrische Heizung haben, sondern bei Bedarf mit wohliger Ofenwärme geheizt werden?
Wie sollte man denn da eine andere Heizung „anspringen“ lassen?
Da ist eine Waschmaschine!
Diese braucht Wasser und, na was wohl, Strom um zu funktionieren.
Doof ist es jetzt natürlich, wenn der Strom in der Berghütte nur aus einem Generator stammt.
In fast allen anderen Fällen kann man eine elektrische Heizung einbauen, welche dann anspringt, bevor etwas einfriert. Um ein Badezimmer auf 4-6°C zu halten, genügen oft um die 300W.
Noch weniger Heizleistung kann man erreichen, wenn man z.B. eine Styropor-Kiste über die Maschine stülpt und da die Heizung mit drunter packt.
keine Ahnung, wo das Badezimmer des Fragestellers liegt - im Erdgeschoss, genutzten Kellerbereich,…
EIne elektrische Heizung einzubauen würde wohl bedeuten, ein Ferienhaus zu einem vollwertigen (= ganzjahresnutzbaren) Haus „umzugestalten“. Ob sich dann das Ferienhaus überhaupt noch finanztechnisch rentiert, wage ich zu bezweifeln.
Frostwächter machen grade das, was man erwartet: SIe springen an, wenn es zu kühl wird, lange bevor es „tiefkühlmäßig“ wird und schlaten sich aus, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist.
Daher sind sie stromsparend - im Gegensatz zu einer elektrischen Heizung - und nur dann im EInsatz, wenn es die Temperatur erfordert.
Styropor gibt’s in unterschiedlichen Varianten, auch Flammfest.
Zudem gibt es nicht nur Heizlüfter. Heizelemente mit PTC sind eigensicher, die erreichen nur eine festgelegte maximale Temperatur, auch wenn sie stellenweise thermisch isoliert werden. Gibt es als Meterware als Heizkabel.
da muss ich sofort unsere Feuerwehr informieren, weil sie bisher - wie du meinst - absolut falsche Auskünfte gegeben hat!
Ich hoffe, sie hat sich damit nicht strafbar gemacht und kann auch nicht von Firmen wegen Geschäftsentgang wegen offensichtlich falsche Aussagen geklagt werden.