Wasser als Lösungsmittel:

Ich mache ein referat über wasser und wollte mal wissen, ob meine definierung richtig ist:

Weshalb lösen sich Salze in Wasser oft sehr gut? Bei der Lösung von Salzen in Wasser, entstehen positiv geladene Kationen und negativ geladene Anionen. Wassermoleküle sind starke Dipole mit einer positiven Teilladung zwischen den Wasserstoffatomen und einer negativen Teilladung am Sauerstoff. Um jedes Kation gruppieren sich daher die Wassermoleküle so, dass die negativen Teilladungen dem Kation am nächsten sind und neutralisieren so diese Teilladung. Das gleiche passiert zwischen den Anionen und der positiven Teilladung zwischen den Wasserstoffatomen. Dadurch werden die jeweiligen Ladungen ausgeglichen, ohne dass die Ionen wie Kristallgitter an einen festen Platz gebunden sind.

LG
vllt habt ihr ja tipps für eine einfachere fomulierung

Ich verstehe, was du meinst, aber ein neutrales Molekül wie Wasser, kann keine Ladung „neutralisieren“. Ich glaube, du hast das Prinzip verstanden und auch sonst gut erklärt. Aber ich würde es nicht mit „neutralisieren“ formulieren. Denn ob ein Kation K+ oder K[n(H2O)]+ ist, ändert an der postiven Ladung in der Summe nix. Sie ist dann nur anders verteilt (nicht mehr so am KAtion zentralisiert, sondern weiter verteilt).

Ich würde den Satz daher etwas umformulieren.