Wasser-Diesel

Wasser-Diesel-Gemisch aus dem Zapfhahn
Erstmals ist es Forschern gelungen, dauerhaft Diesel und Wasser zu verschmelzen und damit Automotoren zu betreiben. Der verwässerte Treibstoff verspricht geringeren Kraftstoffverbrauch und eine Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Im Haushalt ist das Prinzip längst bekannt: Damit das Öl aus der Pfanne verschwindet, nimmt man ein Spülmittel zur Hand, das durch den Zusatz von Tensiden Wasser mit dem Fett vereint. Dieses Prinzip haben sich Chemiker der Universität Köln zu eigen gemacht, um Wasser mit Diesel zu verschmelzen.

Das Tensidgemisch bildet schwammartige Strukturen aus, in dessen Hohlräumen sich Wasser und Diesel einlagern. Der Wassergehalt kann bis zu 50 Prozent des Kraftstoffgemisches betragen. In Zeiten knapper und teurer Rohstoffe kann sich das Ergebnis sehen lassen: Bis zu 85 Prozent reduzierter Rußausstoß, weniger Stickoxide und ein geringerer Treibstoffverbrauch. Die Kölner Forscher wollen die neuen Erkenntnisse auch auf Mischungen von Wasser mit anderen Treibstoffen wie Benzin, Super und Kerosin übertragen.
Prinzipiell sei das machbar. Die Ergebnisse sind ein echter Durchbruch - immerhin arbeitet die Wissenschaft bereits seit 1970 an einer Formel, Sprit mit Wasser zu verdünnen.

Link: - Technology Review

Hoffentlich kommt das bald! Und das Wasserbenzin auch!

Grüße
Raimund

Hallo !

Erstmals ist es Forschern gelungen, dauerhaft Diesel und
Wasser zu verschmelzen und damit Automotoren zu betreiben. Der
verwässerte Treibstoff verspricht geringeren
Kraftstoffverbrauch und eine Reduzierung des
Schadstoffausstoßes.

Wo hat denn das Wasser seinen Heizwert??

Prinzipiell sei das machbar. Die Ergebnisse sind ein echter
Durchbruch - immerhin arbeitet die Wissenschaft bereits seit
1970 an einer Formel, Sprit mit Wasser zu verdünnen.

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Was für ein alter Hut!!!
Das macht man schon lange bei Dieselmotoren, um die Abgase zu reduzieren.

Nur - durch das Wasser entsteht Rost, auch in den Laufbuchsen und an den Kolbenringen und Zyl.Deckel.

Macht alles wieder hinfällig. Und Leistungssteigerung, sprich weniger Kraftstoff!!!

mfgConrad

Hallo !

Hallo Conrad,

Nur - durch das Wasser entsteht Rost, auch in den Laufbuchsen
und an den Kolbenringen und Zyl.Deckel.

außerdem sind die Zeiten der guten alten Selbstzünder mit Vorkammerprinzip und der ausreichenden Centanzahl von 40 vorbei. Heute sollten es schon 52 und mehr sein. Und da ist Wasser bzgl. der Zündwilligkeit eher Kontraproduktiv. Was moderne Einspritzanlagen (PD/CR) davon halten, möchte ich auch nicht wissen…

mfgConrad

MfG, Rollifern

Der Wassergehalt kann bis zu 50 Prozent des Kraftstoffgemisches
betragen.

Guten Morgen Raimund,

das ist einer der ältesten Hüte überhaupt. Schon Ende der 80er/Anfang der 90er hat ein Amerikaner Benzin und Diesel 53 oder 54% Wasser zugesetzt und das hat angeblich prima funktioniert (bis auf daß manche Kleinteile durch solche aus rostfreiem Stahl ersetzt werden müssen).

Das Problem ist in so einem Fall nicht das Funktionieren als solches, sondern daß niemand daran interessiert ist, daß so etwas funktionieren darf. Wo glaubst Du, wo solche Patente verschwinden? In den Schubladen der Industrie.

Grüße

Winfried

Hallo !

Heute erwartet jeder in der Technik, dass aus Nichts Energie gewonnen wird. Auch aus Wasser ist nichts zu holen. Diese Versuche, mit Hilfe von Wassereinspritzung das Abgas sauber zu machen, haben mit Energiegewinnung aus Wasser nicht das Geringste zu tun.
Heute kann man während des Sommerlochs den Leuten immer wieder, jedes Jahr, erzählen, dass man bald mit Luftmotoren, Stickstoffmotoren oder seit 30 Jahren mit Wassermotoren günstig fahren kann.

Die großen Dieselmotorenhersteller wären sehr daran interessiert, wenn ihre Diesel weniger verbräuchten. Das hat mit Unterdrückung der Patente nichts zu tun. Die Motorenhersteller sind am geringen Verbrauch von Öl interessiert. Um konkurrenzfähig zu bleiben!!

Die großen Ölfirmen ebenfalls, auch wenn man das Gegenteil erwartet. Würde sich nämlich abzeichnen, dass der Ölvorrat der Erde durch den hohen Verbrauch schnell zu Ende geht, wird sich die Entwicklung der Motorenhersteller auf Alternativen zum Öl konzentrieren und die Ölfirmen bleiben auf den riesigen Vorräten sitzen. Also sind sie daran interessiert, dass ihr Öl im Gespräch bleibt.
Wer will schon mit einem ominösen Luft-, Stickstoff- oder Wassermotor durch die Gegend fahren, wenn es höchstens für 10 km reicht??!!

Dieser immer wiederkehrende Aberglaube und dieses Stammtischwissen über Unterdrückung von Patenten von Wundermaschinen, diese Wahrheiten kommen regelmäßig zum Sommerloch.
Irgendwann kommt das Gerücht auf, man nimmt die Anziehung des Mondes als Antrieb für Fahrzeuge und jeder glaubt es! Warum auch nicht? Zieht der Mond doch täglich Millionen Tonnen von Seewasser hin und her!

mfgConrad

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