Hallo zusammen,
eine alte, verzinkte Kaltwasserleitung wurde von einer Sanitärfirma mit Salzsäure durchgespült, um den Durchfluss zu verbessern.
Das war ein Versuch, die Komplettsanierung des Badezimmers noch ein paar Jahre aufzuschieben (€!).
Das Durchspülen war insofern erfolgreich, als sich der Durchfluss deutlich verbessert hat.
Allerdings ist das Wasser nach nun fast 2 Wochen immer noch leicht bräunlich und riecht und schmeckt deutlich metallisch. Wenn man das Wasser etwas laufen lässt, wird es bessser.
Ich vermute, dass sich jetzt im Rohr nach dem Durchspülen mit der aggressiven Säure wieder eine Art Schutzbelag bilden muss.
Wie lange mag das dauern? Kann man den Vorgang irgendwie beeinflussen (kein Wasser entnehmen vs. möglichst viel Wasser entnehmen)?
Grüße
Dirk
P.S.: Wer auf meine Frage von 2003 stößt: Wir haben damals einen leicht zugänglichen Teil der Wasserleitungen erneuern lassen - damit konnte das Problemen damals behoben werden.