Jetzt denke an Ölteppiche am Meer: Die gehen nicht unter. Olivenöl in einem Glas mit wässriger Marinade: schwimmt oben. Fettaugen auf der Suppe: schwimmen an der Oberfläche.
Eigentlich etwas, zu dem man einen alltäglichen Zugang haben kann. Was lässt dich zu der Intuition kommen, dass es umgekehrt wäre? Lass dich nicht von der Farbe täuschen, nur weil etwas transparent ist und Erdöl zB schwarz, heißt das nicht, dass Öl schwerer ist.
lg
Alex
PS.: Ich weiß ich hab verschiedene Sachen durcheinandergeworfen (Olivenöl, Erdöl, (Rinder-) Fett… Ich wollte verschiedene Bsp bringen. Vielleicht nicht ideal ich weiß.
Eigentlich etwas, zu dem man einen alltäglichen Zugang haben
kann. Was lässt dich zu der Intuition kommen, dass es
umgekehrt wäre? Lass dich nicht von der Farbe täuschen, nur
weil etwas transparent ist und Erdöl zB schwarz, heißt das
nicht, dass Öl schwerer ist.
die Farbe ist das eine, was Materialien intuitives „Gewicht“ verleiht. Zum anderen ist Öl zäher und auch ich ertappe mich dabei, dass meine Intuition mir sagt, dass etwas, dass mehr Kraft beim Umrühren erfordert, auch irgendwie „dichter“ sein muss. Auch, wenn der Ölfilm auf dem Wasser etwas anderes sagt.
Na dann hast du Pech gehabt; Probiers halt einmal.
hab ich. Aber wie Wiz hab ich keine positiven Effekte bemerkt, eher im Gegenteil.
Eher hab ich Effekte bei der Qualität der Nudeln festgestellt. Hochwertige pappen nicht zusammen (solange man sie nicht zu kleister kocht).
Physik
Hi, diese Diskusionen wurden hier, allerdings in anderen Brettern und Foren zu allem Überdruss geführt, mit deutlichem Nord Süd Gefälle.
Auch das Argument, dass dann weniger „Souce“ aufgenommen würde etc. etc.
Und dann schreiben auch noch Eierteigwarenkocher dazu…
Ich wollte nur einen Hinweis geben, für jemanden der sonst noch nicht bemerkt hat dass Öl schwimmt.
Fakt ist, das es darüber einen Glaubenskrieg gibt, bei dem die einen meinen, ein echter Italienischer Pastakoch würde das nicht machen, und lieber die Ansichten von Fernsehküchen wie Schuhbeck etc. übernehmen.
Und dann gibts andere, die einfach kochen können ohne sich was anzulernen oder abzuschauen.
Und das einmal so und einmal anders machen, je nachdem was zur Pasta dazukommt.
OL
Hi, diese Diskusionen wurden hier, allerdings in anderen
Brettern und Foren zu allem Überdruss geführt, mit deutlichem
Nord Süd Gefälle.
Das war mir nicht bekannt.
Ich hielt es für „gegeben“, dass Öl nicht ins Nudelwasser gehöre und dass es allgemein unter Kennern als schlimme Unsitte gelte.
Zurück zur Physik:
Ich halte mich aber selber NIE an die „Regel“, dass man Nudeln im sprudelnd kochenden Wasser bei offenem Deckel zu kochen habe.
Ich sehe auch keinen Grund, dass Nudeln bei 99°C in der norddeutschen Tiefebene nicht sprudelnd kochend „bäh“ sein sollen, während sie mit 97°C in Oberbayern auf der Alm sprudelnd kochend lecker sein sollen.
Gäbe es denn dafür eine logische Erklärung?
(Nicht für die unterschiedlichen Siedepunkte, die ist mir bekannt!)
Fakt ist, das es darüber einen Glaubenskrieg gibt, bei dem die
einen meinen, ein echter Italienischer Pastakoch würde das
nicht machen, und lieber die Ansichten von Fernsehküchen wie
Schuhbeck etc. übernehmen.
Und dann gibts andere, die einfach kochen können ohne sich was
anzulernen oder abzuschauen.
Argumente die mit ‚Fakt ist‘ sind erfahrungsgemäß eher dünn, ähnlich wie ‚Wie jedermann weiß‘ etc.
Zudem ist die pauschale Diskreditierung derer, die es anders machen (Und dann gibts andere, die einfach kochen ) auch ein typisches Indiz, das die Argumentationsgrundlage eher dünn ist.
Aber wie ich Dir eben schon schrieb, mach wie Du es meinst machen zu müssen, Dir muss es schmecken.