Hallo
meine frage ist : wenn ich in einem geschlossenem System bei Unterdruck Wasser verdampfen und gleichzeitig den Dampf wieder kondensieren möchte so das der Unterdruck erhalten bleibt, wie ist das Verhältnis Unterdruck, Temperatur, Temperaturunterschied, der Raum bzw. die Fläche für die Kondensation , die Dampfmenge.
zur Erklärung: Ich möchte bei Unterdruck eine Dampfmaschine betreiben mit WENIGER Energiezufuhr als unter normalem Luftdruck.
Ich bin absoluter Laie und eher technisch an dieser Sache interessiert. kann also mit Formeln nicht so sehr viel anfangen.
Um es kurz zu machen:
Um Dein genanntes Vorgehen zu ermöglichen, wird zum einen Vakuum über dem Medium verwendet und es kann auch ein anderes Medium(Treibmittel) verwendet werden zum Beispiel Alkane.
Die notwendige Verdampfungsenergie ist aber immer gleich bzw. vom Treibmittel abhängig, und eine dem Arbeitsprinzip anhaftende Eigenschaft.
zur Erklärung: Ich möchte bei Unterdruck eine Dampfmaschine
betreiben mit WENIGER Energiezufuhr als unter normalem
Luftdruck.
Wenn du dich mit derartigen Überlegungen beschäftigst, hast du sicher eine Dampftabelle für Sattdampf vorliegen.
Dann erkennst du, daß man bei 100 °C unter normalem Luftdruck (Absolutdruck = 1,01 bar) zur Verdampfung von 1 kg Wasser ca. 2257 kJ benötigst.
Arbeitest du mit Sattdampf im geschlossenen System bei z.B. 80 °C und 0,47 bar (= Absolutdruck, kein „Unterdruck“), so benötigt man zur Verdampfung von 1 kg Wasser ca. 2308 kJ.
Wo siehst du da: „WENIGER Energiezufuhr als unter normalem Luftdruck“?
Willst du bei 80 °C weniger als 1kg Wasser verdampfen? Dann benötigst du natürlich „WENIGER Energiezufuhr“.
Dann kannst du aber auch bei 100 °C weniger als 1kg Wasser verdampfen und brauchst ebenfalls „WENIGER Energiezufuhr“.
Erstmal Danke für die Antworten !
Nochmal zur Erklärung… (fiktive Vorstellung die Zahlen sind nicht richtig und nur als Denkbeispiel gedacht)
Ich bringe in einem großen Kessel bei UNTERDRUCK -3 Bar Wasser an einer Ecke bei ca. 50°C zum Kochen. gleichzeitig kühle ich den Rest des Kessels auf 30°C. Wie groß muss die Fläche, das Volumen sein damit der Unterdruck -3 Bar erhalten bleibt. Das heißt Verdampfungs-Volumen und Kondensations-Volumen müssen gleich sein.Mir ist klar das es natürlich auf die menge des Wassers welches ich erhitze ankommt wie groß die Fläche, das Volumen für die Kühlung seien muss.
Die eigentliche Frage ist : Das Verhältnis Verdampfung Zu Kondensation zum Temperaturunterschied. Und ob sich das bei verschiedenen Drücken, Unterdrücken verändert.
Aha. Da würde dann also sogar Vakuum reinströmen, hm?
Wie wäre es, wenn Du Dich wenigstens mit den untersten Grundlagen ein klein wenig vertraut machen würdest, bevor Du den Experten irgendwelche tollen Erfindungen zu erklären versuchst? Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt, schon mal gehört? Es könnte leicht passieren, dass man sich schlicht lächerlich macht, wenn man das nicht bedenkt.
Gruß
loderunner