Hallo zusammen,
Ziel soll es sein, Die Wassermenge zu berechnen, die pro Stunde aus einem defekten Rohr tritt. Bezüglich meines Rechenweges bin ich mir allerdings ein wenig unsicher.
Mit Hilfe der Bernoulligleichung berechne ich die Fließgeschwindigkeit nach der Bruchstelle. Ausgehend von folgenden Werten:
Fließgeschwindigkeit vor der Bruchstelle = 0,0 m/s
G = 9,81 m/s²
p1= 8,5 bar = 0 850 kN/m²
p2= 0,0 bar = 0 kN/m²
Dichte von Wasser = 1,000 t/m³
Die geodätische Höhe lasse ich dabei unberücksichtigt, sprich z1 ist gleich z2.
Gehe ich also davon aus, dass das Rohr sich über den kompletten Querschnitt öffnet, ermittle ich eine Fließgeschwindigkeit von 41,23 m/s.
Bei einem DN 20 Rohr mit einem Duchmesser von 21,6 mm (366,44 mm²) hätte ich einen Wasseraustritt von 0,0151m³/s, bzw. 1305,38 m³/Tag. ((Leckagefläche/1.000.000))*Fliesgeschwindigkeit)
Eine Leckage erstreckt sich jetzt selten über den ganzen Querschnitt. Teilweise sind die Löcher nur wenige mm² groß.
Ausgehend von einer Querschnittsöffnung von 0,01 mm² (0,5% der gesamten Querschnittsöffnung) käme ich auf einen Wasseraustritt von 0,03 m³/Tag.
Ist diese Rechnung so nachvollziehbar und richtig gedacht?
Danke für eine Rückmeldung,
Gruß
Blumenschein