beim Aufdrehen des Warmwasserhahns kommt erstmal ein normaldicker Wasserstrahl, - und manchmal mit Geräusch endet der Wasserstrahl abrupt. Und nun muss ich weiter aufdrehen, dann kommt es wieder.
Wenn ich dann wieder zudrehe, ist viel Spiel, das heißt das Wasser ist dann schon weg, aber obwohl kein Wasser mehr fließt, muss der Hahn noch ein ganzes Stück weitergedreht werden, bis er ans Ende kommt. - Und wenn ich das nicht mache, fängt der Hahn einige Zeit später an, zu tropfen und ich muss nachziehen.
Das ist nicht jedes Mal, aber immerhäufiger (fing so langsam an).
Ist das ein Hinweis, dass irgendeine Dichtung gewechselt werden sollte oder ist es noch was anderes, weil ja der Wasserstrahl so abrupt aufhört.
Hallo auf jeden Fall die Dichtung wechseln. Es kann auch sein dass es was mit der Spindel innen zu tun hat. Gegebenenfalls die Spindel entkalken und mit Hahnfett behandeln.
Viele Grüße noro
Moin,
falls vorhanden, könnte m. E. auch ein defektes Membranausdehnungsgefäß vorm Warmwasserbereiter als Ursache in Frage kommen. Beim Heizen dehnt sich das Wasser aus, bis das Überdruckventil z. B. bei 10 bar anspricht, sodass dieser Druck gehalten wird. Dreht man dann die Armatur auf, baut sich der hohe Druck mit einem kurzen großen Schwall schnell ab, danach liegt nur noch der „normale“ Wasserdruck an, wodurch bei gleicher Einstellung deutlich weniger Wasser kommt.
Hallo,
ist das ein normales Auslaufventil (ein Hahn hat nur 90° Drehwinkel) oder ein Ventil mit eingebauter Rücklaufsperre, wie z.B. für Schlauchanschluss?
Ist ein seltsames Verhalten auch an andere Zapfstellen der gleichen Leitung festzustellen?
Da muss in jedem Fall ein Rückschlagventil oder vielleicht inzwischen sogar Systemtrenner eingebaut sein. Wasser darf nie zurück ins Netz gedrückt werden.