Wasserhärte nach Umstellung hart auf weich

Moin,

unser Wasserversorger hat vor ein paar Monaten die Wasserhärte durch Wechsel der Bezugsquelle umgestellt. Vom Härtegrad irgendwo im Bereich „hart“ wurde auf „weich“ gewechselt, ich glaube jetzt offiziell 4 °dH.

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass das Wasser noch recht viel Kalk enthält, wenn ich mir das Abtropffeld unserer Spüle ansehe.
Kann das von dem noch in den Rohren und im Heizkessel „gespeicherten“ Kalk herrühren, der sich nun allmählich löst und wieder ans Wasser abgegeben wird? Falls ja, wie lange muss man dann noch mit dieser „Aufhärtung“ rechnen? (Vor der Umstellung war das Wasser seit Menschengedenken immer hart.)

MfG
Marius

nunja…der Aufbau der Kalkschicht hat Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte gedauert…
Je nach Fliessgeschwindigkeit wird es wohl mehr oder weniger lange dauern. Als erstes würde ich mal die Siebe wechseln.
Gruß

Eigenartig finde ich übrigens, dass unser Wasserkocher seit der Umstellung hingegen deutlich langsamer verkalkt…

Hallo,

der bereits abgelagerte Kalk löst sich nicht so schnell. Wenn Du fließendes Wasser direkt aus der Leitung nimmst, z.B. für den Wasserkocher, hast Du nat. weicheres Wasser. Wenn das Wasser aber z.B. lange in einem Speicher steht, kann es mehr alten Kalk lösen.

Gruß, Paran