Liebe Wissens- und Erfahrungsträger,
bei einem älteren Haus, für das ich mich interessiere, macht mir die Wasserinstallation Kopfzerbrechen.
EG und OG haben noch Stahlrohre, im Keller ist die später nachgerüstete Installation in Kupfer ausgeführt. Nun ist klar, daß Stahlrohre und Kupferrohre nicht direkt zusammenstoßen dürfen, sonst gibt der Schwächere nach und kann das Wasser nicht halten.
Wie weit müssen Stahl- und Kupferinstallationen voneinander getrennt sein, damit es keine Probleme gibt? Anders gefragt, wie sollten Keller- und Wohnungsinstallation voneinander getrennt sein, damit es kein Problem mit der Spannungsreihe gibt?
Zur Risikoabschätzung des jetzigen Zustandes auf zu erwartende Leckbildung: Bei dem sonstigen guten Zustand des Objektes wäre die Notwendigkeit, die Stahlrohre generell durch Kupferrohr zu ersetzen, ein k.o.-Kriterium.
Anschlußfrage:
Wenn beim Ausbau des Dachgeschosses auch Wasseranschluß gelegt werden soll, wird der wohl in Kupfer ausgeführt. Kann man dazu die Stahlrohrinstallation aus dem OG „verlängern“ und wenn ja, wie müßte eine Trennung der Materialien ausgeführt werden?
Vielen Dank vorweg jedem Experten, der sich die Mühe macht zu antworten.
Gruß
Cassius