Danke, auch wenn es nicht das ist, was ich hören wollte 
Gestern habe ich noch ein bisserl gesucht und festgestellt, dass allein die Stacks zur Wasserstoffproduktion irre viel Geld kosten. Hätte ich nicht gedacht. Da bin ich gespannt, wie sich diese Preise in den nächsten Jahren entwickeln.
Wasserstoff ist an sich genial. Man kann ihn aus Strom herstellen, man kann aus ihm Strom erzeugen, aber auch Wärme. Zudem hat er eine ziemlich hohe Energiedichte.
Nachteilig sind die schlechten Wirkungsgrade. Falls man einmal Ökostrom im Überfluss hat, dürfte Wasserstoff so normal sein wie heute Erdgas oder Benzin. Zur Zeit ist die Umwandlung von Strom in Wasserstoff (und zurück) aber noch eine in Anschaffung un Betrieb teure Sache.
Mir fehlt allerdings die Perspektive, wie man sonst in Zukunft Energie speichern und schnell abrufen können soll.
Über einen Tagesverlauf geht das mit diesen Mikro-Stromspeichern (da hat dann einer z.B. 7 kWh Energie). Über mehrere Tage hinweg könnte man Fahrzeug-Akkus zum Speichern und Abgeben elektrischer Energie missbrauchen. Aber angesichts der weit verbreiteten „zu wenig Reichweite“-Sorgen dürften sich eher wenig Nutzer finden lassen, die freiwillig einen Teil der Speicherkapazitöt zur Verfügung stellen würden.
Bei der Elektromobilität befinden wir uns sowieso auf einem Irrweg: Das Ladegerät gehört nicht ins Auto, es gehört an die Ladestation.
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Und einfach lagerfähige Treibstoffe wie Alkohole und Kohlenwasserstoffe, wenn man die dafür erforderliche CO2 Bindung technisch beherrscht (der Chemismus ist schon ewig bekannt)
Udo Becker
Hallo,
geht mir genau so, aber derzeit ist mir das zu teuer. Zum einen verteuert der momentane Bauboom ohnehin viele Handwerksleistungen und macht es schwer, Fachbetriebe zu finden, zum anderen ist die Technologie noch in der Entwicklung und wird verm. in Zukunft preisgünstiger werden.
Ich warte noch einige Jahre.
Gruß,
Paran
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