Wasserverbrauch autoherstellung

Hallo,
ich habe in Erdkunde das Thema „Autos als Rohstoff- und Wasserverbraucher“ bekommen.

Im Internet habe ich nach langem suchen eine Zahl von 10000 Litern für ein Auto bei der Herstellung bekommen. Aber für was wird bei der Autoproduktion so viel Wasser benötigt ?

LG Minzie

Hallo Minzie,

viele Tropfen machen eine Pfütze. Will sagen: Es läppert sich zusammen.
Ich weiß nicht, ob die genannte Zahl stimmt oder nicht. Aber wenn ich überlege, aus wie vielen Teilen ein Auto besteht (alleine hunderte von Elektroteilen, kilometerweise Kabel, unzählige kleine Metallteile wie z.B. Schrauben etc.) und alle Teile einzeln erst mal hergestellt (und viele dabei gekühlt) werden müssen, dann halte ich das schon für möglich.

Beste Grüße
Guido

Hallo Minzie

Denke doch mal an die Erzerzeugung und den Transport.
Da muss gewaschen und gekühlt werden, da wird gesintert und getrennt.
Allein der Trinkwasserverbrauch eines Schiffes für den Erztransport beläuft sich auf mehrere hundert Liter (auch wenn es an Bord mit der Entsalzeranlage hergestellt wird).
Gewaltige Wassermengen fordert die Herstellung des Eisens und des Stahls und dann die erwähnten Kühl- und Schmierstoffe.
Die Lacke werden mit Wasser verdünnt.
Und die Umkleide- und Toilettenanlagen der Autowerke müssen auch mal gefeudelt werden.
Die Kunsstoffindustrie, welche die Innenausrüstung und Teile der Karosserie stellt, ist mit der größte Wasserverbraucher überhaupt.

Das sollte als erste Anregung schon genügen.

Gruß
Rochus

Hallo Minzie,

Im Internet habe ich nach langem suchen eine Zahl von 10000
Litern für ein Auto bei der Herstellung bekommen. Aber für was
wird bei der Autoproduktion so viel Wasser benötigt ?

Da gehört auch noch Papier (Beienungsanleitung, Liferscheine usw.) und Pappe (Dämmung, Verkleidungen) dazu.

Leder und Textilen verbrauchen bei der Herstellung auch Wasser.

ei der Herstellung von Halbleitern (Elektronik) wird uch ein Mene Wasser bnötigt.

Selbst Öl und Benzin wurde mit dem, schon erwähnten, Schiff transportiert.

MfG Peter(TOO)

Hallo!

Ich denke, das stimmt so,
ich hab vor längerer Zeit in unserer Tageszeitung mal einen Bericht darünber gelesen,
das waren es 8000 Liter.

Kommt vielleicht ach darauf an, ob man das Aufwaschwasser der Betriebsküche, Klospülung und Dusche der Mitarbeiter mitrechnet,
oder irgendwelche Wasseraufbereitung wieder abzieht.

Oder, auch werden jetzt gern Pflanzenfasern für Türverleidungen usw benutzt,
da wird man auch das Wasser für die Bewässerung der Plantage mit beachten.

Je nach dem, wie und was man alles berechnen will,
können da die unterschiedlichsten Ergebnisse herauskommen,
aber die Größenordnung dürfte etwa passen.

Grüße, E !

Hi,

das Wasser wird für diverse Herstellungsprozesse genutzt, aber nicht verbraucht. Es ist danach nicht verschwunden, sondern immer noch da.

Gruß S

Hallo S,

das Wasser wird für diverse Herstellungsprozesse genutzt, aber
nicht verbraucht. Es ist danach nicht verschwunden, sondern
immer noch da.

Fragt sich aber WO.

Wenn es sich um Grundwasser handelt ist es danach nicht mehr dort, sondern in einem Fluss richtung Meer unterwegs.
Je nach den geologischen Verhältnisen steht es dann späteren Generationen nicht mehr zur Verfügung.

Dsweiteren ist das Wassr nach gebrauch zuerst einmal verunreinigt, insofern nicht mehr im originalen Zustand. Es sollte dann aufbereitet werden, bevor man es wieder in den Kreislauf entlässt.

MfG Peter(TOO)

Hi,

Fragt sich aber WO.

Wenn es sich um Grundwasser handelt ist es danach nicht mehr
dort, sondern in einem Fluss richtung Meer unterwegs.
Je nach den geologischen Verhältnisen steht es dann späteren
Generationen nicht mehr zur Verfügung.

Es landet letztendlich wieder in den Ozeanen und bleibt daher im Kreislauf; außerdem ist zumindest in Deutschland die Menge des neu gebildeten Süßwassers größer als die Entnahme durch den Menschen.

Dsweiteren ist das Wassr nach gebrauch zuerst einmal
verunreinigt, insofern nicht mehr im originalen Zustand. Es
sollte dann aufbereitet werden, bevor man es wieder in den
Kreislauf entlässt.

Ich wollte lediglich dartun, daß das Wasser nicht weniger wird, wie es z. B. beim Erdöl der Fall ist.

Gruß S

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