Hallo martin,
Wenn ich nun die Rohrdicke dieses „Hydroschildes“ verkleinern
würde und die Aufprallfläche ebenso, dann könnte ich die
Austrittshöhe von 6m bei gleichbleibenden Druck und geringerer
Sprengbreite erreichen? Oder hab ich einen Denkfehler?
Das Problem ist der Druckabfall im Verteilerrohr. Wenn du diesen nicht berücksichtigst, bekommst du nur eine Schräge Wand hin. Auf der Speiseseite stimmt die Höhe und am Ende des Rohrs tröpfelt es dann nur noch.
der Druckabfall hängt von der Rohrlänge, dem Durchmesser und von der Fliessgeschwindigkeit ab.
Entweder nimmt man ein sehr dickes Rohr, sodass der Druckabfall über die Länge nur minimal ist. Dann kann man Düsen mit einer grossen Bohrung nehmen und der nötige Wasserdruck liegt dann, ohne Verluste, theoretisch für 6m bei 0.6 bar.
Wenn du ein dünnes Rohr verwenden willst, musst du mit einem hohen Wasserdruck speisen und die Düsen so Auslegen, dass sie den Druck des Wasserstrahls auf den nötigen Druck reduzieren.
MfG Peter(TOO)