Hallo !
Prüfe mal,ob da überhaupt ein Zusammenhang besteht.
Bei Mischinstallationen aus verzinktem Stahl und anderen,speziell Kupfer kann es zu Korrosion am Stahl kommen.
Aber es kommt auf die Fließrichtung an und auch sehr,wie groß die Oberfläche des Kupfers im Verhältnis zum Stahl ist.
Und das scheint doch offensichtlich extrem klein zu sein,wenn das Rohrnetz aus Stahl ist und nur zwischendrin etwas Kupfer in Form von Messing oder Rotguß sitzt.
Der Installateur hat das sicher bedacht.
Und bei einer Wasseruhr mit Messinggrundkörper und Verschraubungen(= wie Kupfer zu sehen) sollte es selten Probleme geben. Dazu ist die dem Wasser ausgesetzte Kupferoberfläche zu gering.
Grundsätzlich tritt die Korrosion in Fließrichtung hinter dem Kupfer/Messing auf,also nicht imm Stahl vor der Uhr sondern dahinter.
Wenn es keine Zirkulation ist(hier ja wohl nicht!).
Mit den von Speichern und Schiffsrümpfen bekannten Schutzanoden aus Zink oder Magnesium kann man m.E. nach keine Rohrleitungen schützen.
Trinkwasserinstallationen aus Stahl und Kupfer sind immer kritisch,weil ja mit dem Frischwasser immer neuer Sauerstoff hinzukommt,der ja für die Korrosion nötig ist.
Bei Heizungswasser wäre das unkritisch,wenn man bei der Nachspeisung die Regeln beachtet.
MfG
duck313