Wasserzähler Neu Einbau

Tag zusammen!

Folgende Frage:

Meine Partnerin hatte vor (mh, ca.) 2 Monaten einen Termin
für den Einbau des neuen Wasserzählers bekommen.
Den Termin konnte sie nicht wahrnehmen und als der 2. gemacht wurde,
konnte der Herr da nicht weiter rumbasteln, da davor erst nen
Schreiner (?) kommen solle, ehe es damit weitergehen kann.

Nun gibt es privat doch etliche Probleme, die veranlasst haben,
dass Sie bis heute keinen neuen Termin vereinbaren konnte
und nun auch Angst hat, dort anzurufen.
Das Schamgefühl ist sehr groß, es nicht „gebacken“ zu bekommen… Sie
zieht es immer mehr raus und desto größer wird ihre Angst
dort anzurufen und um einen Termin zu bitten, da sie bislang
die letzte Mieterin im Haus ist, die den noch nicht hat.
Sie schämt sich…

Wie kann ich ihr die Angst nehmen und Sie ermutigen da
einfach mal anzurufen und zu erklären, dass sie aus privaten
Gründen einfach verhindert war… ? Sie schafft es einfach nicht
sich einen Termin geben zu lassen bzw. überhaupt einmal
dort anzurufen, es zieht sich immer mehr raus, aber sie wird auch
immer unzufriedener deswegen und hat Angst vor Ärger!

Können die einem da Kosten aufdrängen, oder gar blöd reagieren,
wenn man sich entschuldigt und um einen neuen Termin bittet?
Wenn Sie wenigstens keine Angst hätte und sich nicht so schämen würde,
hätte Sie es sicherlich schon geschafft.

Sorry für diesen langen Text, ich hoffe mir kann jemand einen Rat geben! (Es handelt sich um einen Wasserzähler „austausch“ neu gegen alt)

LG, Chacky

Können die einem da Kosten aufdrängen,

Das richtet sich nach der Gebührenordnung.
„Schuldhafte Verzögerung“ kann ggf. dazu führen.

oder gar blöd
reagieren, wenn man sich entschuldigt und um einen neuen Termin :bittet?

„Blöd reagieren“ tut beim Wasserversorger gewiss niemand und wenn man die Verzögerung Plausoibel und entschuldbar darlegt kommen da eher selten Zusatzkosten drauf.

Der Grund kann alleine schon die Terminverzögerung durch den schwer zu bekommenden (oder zu bezahlenden) Handwerker (Schreiner) sein, der erst für Baufreiheit sorgen muss.

Wenn die Hemmschwelle soooo gross ist, darf man auch gerne eine Person des Vertrauens mit der Terminvereinbarung betrauen.
Sinnvoll wäre es gewesen den Folgetermin rechtzeitig abzusagen wenn die Vorausseztzungen nicht rechtzeitig geschaffen werden konnten.

Wenn Sie wenigstens keine Angst hätte und sich nicht so
schämen würde, hätte Sie es sicherlich schon geschafft.

Jede weitere Verzögerung wäre nicht mehr so leicht nachvollziehbar.
Also JETZT offensiv werden und einen VERBINDLICHEN Termin ausmachen, der dann auch 100%ig eingehalten wird.

Hallo!

Und Du als offenbar besorgter und rühriger Partner kannst das nicht in die Hand nehmen,Termin absprechen und auch anwesend sein,wenn der Handwerker kommt ? Und sage nicht,Du musst abeiten ! Das müssten viele,aber deswegen macht man ja einen Termin,der passt und zu dem man Zeit hat oder sich Zeit genommen hat.
Meine Güte,solche Probleme !
Kosten für Handwerker-Anfahrt bei fester Terminzusage kann man dem Mieter schon berechnen.

Wenn das nicht klappt,dann wäre das m.E. eher ein Fall für das Psychologie-Brett der Medizinseite.

MfG
duck313

Hallo duck313!

Ich hatte ihr schonmal Angeboten für Sie dort anzurufen,
aber da wir nicht zusammen in der Wohnung leben,
war ich mir nicht sicher ob ICH das für Sie übernehmen „darf“.

Nächsteres Problem wäre möglicherweise, da Sie sich schwer zu
etwas Entschließen/Entscheiden/festlegen kann, überhaupt einen Zeitraum (Termin)
zu benennen, wenn die diese Möglichkeit geben (Uhrzeit/Tag)

Andererseits denke ich mir, dass Sie einfach das annehmen sollte,
was man ihr vorschlägt. Sie will keine extra Würste, ist aber
was das vereinabren von „Zwangsterminen“ angeht nicht so kooperativ.
Sie schafft es einfach nicht sich geistig darauf vorzubereiten,
denn es „könnte“ ja immer was dazwischen kommen, oder es könnte ihr
ja nicht „gut“ gehen, weshalb sie den „vereinbarten“ Termin
dann nicht wahrnehmen kann. (Hat auch viel mit ihrer Psyche zu tun,
evtl Burnout oder derartiges.) Sie wünscht sich einfach mal
ein Leben wo man ihr etwas „Verantwortung/Pflichtbewusstsein“ abnimmt.
Nach 48 Jahren Hausfrau und Mutter 2er Kinder (mittlerweile erwachsen)
kann ich das auch irgendwie nachvollziehen.
Ja, die Kinder könnten auch DA sein, aber Sie ist dann wieder so,
dass SIE lieber dabei sein will, wenn jemand was in ihrer Wohnung macht. Daher fallen die auch weg.

Ich versuche mal, da was zu machen und dank Dir trotzdem.

LG