Webseite zu verkaufen

Hallo,
ich befasse mich mit Webseitenentwicklung und möchte die Ergebnisse kostengünstig (ab € 18,-) anbieten.
Hat jemand eine Idee über welche Plattform ich mein Produkt

anbieten könnte.
vG

Hallo

weder aus Deinem Beitrag noch aus Deiner Webseite geht hervor, welche Ergebnisse Du überhaupt anbietest. Was ist denn Dein Produkt?

Ich denke, da wirst Du keinen finden, der Dir € 18,- für bezahlt.

Gruß
Adenos

Hallo,

Achtung, die folgenden Worte können als Schmähkritik verstanden werden. Doch ich versuche sachliche Kritik zu äußern. Du hast Deine Arbeit in die Öffentlichkeit eines Forums getragen und musst aus meiner Sicht damit leben, dass andere Nutzer ihre Meinung sagen.

Vielleicht solltest Du Dich auch mit dem Design von Webseiten befassen. Die Ergebnisse Deiner Arbeit sind so … 1995. Sie sind aus meiner Sicht nur wenig ansprechend, vor allem Deine „eigene“ Seite und die Startseiten jedes Beispiels.

Warum öffnen sich für Impressum und Datenschutzerklärung eigene Fenster? Warum behalten diese Seiten nicht das Design der Hauptseite bei? Warum haben diese Seiten unterschiedliche Schriftarten? Warum hat die Datenschutzerklärung eine Serifen-Schriftart?

Nein, Du musst auf die Fragen nicht antworten. Die Fragen sollen Dich zum Nachdenken anregen.

Du solltest Deine Beispiele nicht mit einer immer gleichen Seite über die Kosten starten. Der potentielle Kunde möchte das Beispiel sehen. Ich zum Beispiel habe erst beim dritten Öffnen bemerkt, dass es noch anderen Inhalt, die eigentliche Beispielseite, gibt. Und nicht jeder Nutzer hat so viel Geduld wie ich.

Beschäftige Dich eingehend mit SEO! Dann verkauft sich Dein Service wie von selbst über Suchmaschinen wie Google. Bis dahin musst Du Klinken putzen: schaue Dir die Seiten von Unternehmen in Deiner Umgebung an, analysiere Unzulänglichkeiten und mache den Inhabern der Unternehmen klar, was sie bei Dir mehr oder besser bekommen.

Überdenke Deine Preisstruktur. Ein Handwerker wird Dir vorrechnen, dass er (je nach Handwerk) mindestens 50-100€ pro Stunde nehmen muss, um einen durchschnittlichen „Nettolohn“ zu erzielen. Was soll der davon halten, wenn Du mehrere Stunden Arbeit für 18 € arbeitest?!

Es handelt sich um einen Privatverkauf, keine Rücknahme.

Aus Sicht des Finanzamtes bist Du kein Privatmann. Dein Angebot ist auf wiederkehrende Einnahmen angelegt, damit betreibst Du aus deren Sicht ein Gewerbe. Und glaubst Du, dass eine Arztpraxis einen „privaten Krauter“ mit der Erstellung ihres Internetauftritts beauftrag oder doch eher eine kleine Agentur, die zu büroüblichen Zeiten erreichbar ist und von der es eine ordentliche Rechnung gibt?

Ich hoffe, Dir ein paar Anregungen gegeben zu haben
Grüße
Pierre

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Hallo Pierre,
nichts ist so nützlich wie…
ein Kommentar aus berufenem Mund!

Du hast recht: Impressum/Datenschutz kann ich im Layout und im gleichem Fenster öffen. Machen die anderen auch.
Meine Seite ‚web4less‘ habe ich schnell mit Bootstrap und HTML zusammen geklöppelt, SEO incl.
Wenn das look-and-feel so wichtig ist, muss ich da nochmal ran.
Es scheint für den Besucher auch eine Herausforderung zu sein, auf die Symbole zu klicken, um das Produkt zu sehen :frowning:

Wie die Seiten im 20. Jahrhundert ausgesehen haben weiß ich nicht,
Vor 10 Jahren waren sie quietsch bunt, danach plain white und aktuell sehe ich auch viel schwarz. Aber alles über die volle Bildschimbreite.
Gewaltige Fotos gehen bei meinem ‚Geschäftsmodell‘ eher weniger, da sie der Kunde selbst erstellen muss.

Bzgl. meiner Homepage habe ich auch schon eine Idee.
Ich muss aber der Zielgruppe irgendwie klarmachen, dass die ‚Praxis‘ auch für Veterinäre usw, geht. Und das ‚Office‘ nicht nur für Ing-Büros gedacht ist.
Der Ansatz mit dem Menü-Beitrag ‚INTRO‘ ist da wohl nicht zielführend und - da hast die recht - sieht einfach sch… aus.
Aber wie soll ich’s machen?

Vielleicht biete ich auch nur das Muster (Dateien & DB) an und den arbeitsintensiven Rest auf Anfrage. Aber was nichts kostet, taugt auch nichts?!
Und was teuer ist, kauft keiner.
Finanzschwache Vereine greifen zum Baukasten und zahlen sich bei den monatlichen Kosten blöde.
Schaun mer mal.

Und:
Nein, meine Arbeit ist nicht dauerhaft und nicht auf Gewinn ausgerichtet.
Wenn ich ein Gewerbe anmelde, könnte ich vermutlich an den Werbungskosten eher verdienen als an den Erlösen :wink:
Ich verkaufe lediglich ein angepasstes Template aus ‚meiner‘ Vereinsseite.
Und wenn das jemand für 18,- zur eigenen Administration haben will … OK!

Ich bin empfänglich für jede Anregung! :nerd_face:

vG

Hallo,

ich schließe mich den einleitenden Worten von Piere auch an und versuche so behutsam wie möglich mit den Antworten zu sein :wink:

Richtig. Ich hab jetzt auf 3 Links geklickt, die allesamt aber zu einer Webseite gehören sollen. Die navigation alleine wird dadurch mehr als Erschwert.
Tipp 1: Beschäftige Dich neben WebDESIGN dringend mit den Stichworten Usability und Navigation auf Webseiten!

Ja! Das ist eines der wichtigsten Punkte! Anders ausgedrück: Wenn mir jemand einen vergammelten Keks von 1995 anbietet dann spuck ich den wieder aus, weil er nicht schmeckt.

Richtig, weil es nicht erkennbatr ist! Wenn es einen Anleitungstext braucht um zu erklären was eigentlich Selbsterklärend sein sollte, dann ist von Grundaufbau her schon was falsch. Auf Deinen Unterseiten der Zielgruppen z.B. weiß man sofort wo die Navigation ist und wo man hinklicken muß ohne das es erklärt werden muß.

Das kannst Du aber ganz leicht selbst herausfinden. Es gibt im Internet Dienste, die nennen sich Suchmaschine (davon hast Du sicher schon gehört, oder?!) da kann man einfach eingeben was man sucht. Da kannst Du also z.B. „Webdesign“ oder „Feriendomizil“ oder sonstwas eingeben und Dir dann anschauen wie das andere machen, die das können!

Richtig. Design, Look and Feel sowie Geschmäcker ändern sich!

Sogenantes Responsive Design ist noch ein Begriff, der da weiterhilft.
Ebenso, das sich in den letzten 10 Jahren das Surf-Verhalten immer mehr auf Smartphones und Tablets ausgeweitet hat. Das Design sollte dies also auch mitmachen.

Zum einen hast Du nicht nur EINE Zielgruppe sondern mehrere. Dann ist die „Ansprache“ als „Zielgruppe 1“ eben Marketingsprache. Das ist aber nicht das was der Kunde ja hören will. Dazu kommt, das dies ja auch nur Muster sein sollen die zeigen as Du kannst (oder eben auch nicht) damit der potentielle Kunde sich ein Bild Deiner leistung machen kann.
Was ist also wenn einem Ferienhausbesitzer Dein Layout von der medizinischen Praxis gefällt? So wie das im Moment aufgebaut ist wirkt das so als ob das garnicht geht (was Quatsch ist, aber der Aufbau wirkt eben so). Versuche Dich also am besten mal in einen Kunden rein zu versetzen und überlege wie Derjenige reagiert wenn er auf Deine Seite kommt.

Wie oben gesagt schau Dir einfach mal andere Website programmier Agenturen an. Da kann man viel lernen.

Das spielt rechtlich und vor dem Finanzamt wenig eine Rolle. Du bietest was gegen Geld an. Das reicht.

Ich nicht und auch Niemand den ich kennen würde. Aber wenn Du das als Hobby machen möchtest zum üben dann wünsch ich viel Glück und Spaß. Enjoy.

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Links sollte man nur dann in neuen Tabs öffnen, wenn sie wirklich neue Seiten sind. Ich an deiner Stelle würde alles in einem Tab öffnen lassen. Wenn der Interessent eine Unterseite in einem neuen Tab möchte, kann er das ja über das Kontextmenü der rechten Maustaste machen.

SEO inklusive? Wirklich? Worauf hast Du Dich dabei geachtet?

Eine erfolgreiche Seite zeichnet sich dadurch auf, dass sie Menschen gefällt (nach 1-2 Sekunden entscheidet der Mensch das erste mal nur anhand der Optik (und früher anhand der Ladezeit) ob er auf der Seite bleibt!), dass sie gut bedienbar ist und dass sie für Suchmaschinen gut analysierter ist und gewisse Anforderungen erfüllt.

Das Look and Feel muss also ganz oben stehen.

Stell Dir vor, die gehst ins Möbelhaus und willst eine neue Couch kaufen. Die Aufzugstür zu Couch-Abteilung öffnet sich und als erstes stehst Du vor einer großen Tafel, die Dir die Lieferbedingungen erklärt. Und jetzt stell Dir vor, die Aufzugstür öffnet sich und Du siehst als erstes fünf der tollsten Couchen - unterschiedlich in Stil und Farbe. Was wäre Dir lieber? Genau so ists mit einer Webseite. Gerade wenn man andere Webseiten verkaufen möchte, muss die eigene Seite zeigen, was man kann. Niemand lässt sich einen Maßanzug aus Seide oder Kaschmir von jemandem schneidern, der in abgetragenen Jeans und Unterhemd rumläuft. Von dem Maßnehmer erwartet man einen exakt sitzenden Anzug. (Wie der Schneider im Hinterraum aussieht ist eher irrelevant.)

Ja, weil nicht klar ist, dass sich dahinter Links verbergen. Setze eine Überschrift „Hier ein paar Beispielseiten“ und verwende statt der Pictogramme kleine Bilder der Seiten. Und nenne die „Selbständigen“ zum Beispiel in „Handwerker“ um. Setze unter die Bilder einen kurzen erklärenden Text und darunter zum Beispiel den klickbaren Text „weiter zum Beispiel“, der dann natürlich wie ein www.wer-weiss-was.de hervor gehoben ist.

Dann schau mal auf die Seiten von Mercedes, BMW, Samsung, Apple, DHL, Deutsche Bahn, Deutsche Bank und ähnlich großen Unternehmen. Die Ersteller dieser Seiten kennen die psychologische Wirkung verschiedener Anordnungen von Elementen und optimieren ihre Seiten auf Nutzbarkeit, Aussehen und letzten Endes auf Verkaufen. Ja, das ist ganz schön uniform. Aber inzwischen erwarten viele Nutzer diverse Elemente auch an ähnlichen Stellen. Wenn man davon abweichen möchte, dann sollte das Ergebnis besonders innovativ sein und zum Gesamtkonzept passen.

Das ist doch schon mehr als 25 Jahre nicht mehr in. Außen man verkauft etwas quitschbuntes wie Spielwaren.

Das ist immer noch aktuell. Farben werden eher als Akzent eingesetzt.

Apple verwendet zum Beispiel schwarz im Hintergrund. Das passt aus meiner Sicht auch gut zum Inhalt: somit werden die Farben besonders hervor gehoben, die die Geräte darstellen können.

Aber ja natürlich. Wenn man den Inhalt schon in der Breite beschränkt, sollte wenigstens der Hintergrund nicht ebenso beschränkt sein. Konkret bedeutet das, dass der graue Hintergrund auf Deiner Startseite begrenzend wirkt. Auf den Kundenseiten gibt es diese optische Eingrenzung nicht.

Nun ja, aus meiner Erfahrung können nur sehr wenige Menschen qualitativ hochwertige Fotos ihres Arbeitsplatzes erstellen. Man sollte denen also nahelegen, das von einem Fotografen erledigen zu lassen.

Ein Ausweg sind Stock-Fotos.

Ich auch: baue oben eine Menüleiste ein. Verpasse Deiner Seite viele Unterseiten (Kosten, Beispielseiten mit Untermenü der verschiedenen Seiten, Vorgehensweisen, SEO, Erklärung wie die Bedienung auf dem Backend funktioniert (stelle Dir einen einfachen Kfz-Mechaniker oder einen Hautarzt als Kunden vor, der einen IT-Fachmann hat, um die Computer im Laden oder der Praxis zu betreuen), Impressum, AGBs und so weiter.

Google belohnt Seiten mit vielen Unterseiten. Je spezieller sich eine Seite um ein einzelnes Thema dreht, umso höher bewertet das Google. Das eine Keyword einer Unterseite sollte sich an ein paar Stellen auf der Seite wiederfinden.

Gin Deiner eigenen Seite ein paar Bilder mit auf den Weg. Bilder ziehen das Auge an und binden den geneigten Nutzer. Deine Beispielseiten sind ansprechender als Deine Einstiegsseite.

Du solltest klar machen, dass Dir bekannt ist, dass diverse Berufsgruppen wie Ärzte, Anwälte und Gutachter besondere Angaben auf ihren Seiten machen müssen.

Pack sie weiter nach hinten ins Menü als „Kosten“ und „Vorgehensweise“ (mir fällt gerade keine bessere Formulierung ein).

Wie gesagt: nur wenige Menschen können mit Computern intuitiv umgehen. Und die verwenden statt dessen vielleicht ein Baukastensystem, wie man es aus der Werbung kennt.

Die Kunst ist: den Punkt dazwischen zu finden. Das Theme für meinen privaten Blog auf Wordpressbasis war schon doppelt so teuer wie Dein System.

Das sieht das Finanzamt anders.

Und wie schon geschrieben: Handwerker und Ärzte werden mit einiger Wahrscheinlichkeit eine richtige, absetzbare Rechnung erwarten (die sie ans Finanzamt geben) und auch einigen fortlaufenden Service.

Ja, das ist gewerblicher Handel aus Sicht des Finanzamts.

Wie lange pflegt Du das eigentlich, wenn sich der Unterbau ändert oder wenn es Fehler in Deinem Code gibt, der zu Problemen beim Nutzer führen kann?

Noch eins: nimm den bunten Hintergrund beim „Feriendomizil“ heraus. Die Schrift ist nur schwer zu lesen - schau mal bei „Buchungen“ (Kunden Deiner Kunden könnten 50+ Jahre als und seheingeschränkt sein. Darauf sollte man Rücksicht nehmen.).

Die Praxis auf Deinen Beispielseiten ist weiß/schwarz/grau eingerichtet. Da passt gelb nicht gut als Hintergrund. Ich würde hier bei einem schlichten weiß bleiben.

Überdenke die Schriftgrößen. Ich empfinde sie als viel zu groß.

Grüße
Pierre