Angenommen Herr X ist Angestellter und seit dem 01.01.2007 bei der C-Versicherung privat krankenversichert.
Er überlegt sich, zur A-Versicherung zu wechseln.
Nehmen wir weiter an, dass sich die Beiträge der C-Versicherung in letzten beiden Jahre von 380,-- auf 580,-- EUR erhöht hat.
Im wird empfohlen, die PKV zu wechseln, da er sich zu einem günstigeren Beitrag besser bei der A-Versicherung versichern könnte. Zudem sei davon auszugehen, dass die C-Versicherung die Beiträge zukünftig weiterhin überproportional erhöhen würde und die bisher gebildeten Altersrückstellungen wären noch nicht sooo hoch. Des Weiteren wäre davon auszugehen, dass die Neukundengewinnung bei der C-Versicherung stagniert und der Bestand veraltet.
Wie ist eure Meinung?
Würde hier ein Wechsel Sinn machen, zumal der Vertrags NUR 6 Jahre läuft??
Im wird empfohlen, die PKV zu wechseln, da er sich zu einem
Von wem ?
günstigeren Beitrag besser bei der A-Versicherung versichern könnte.
Wielange bleibt der günstiger ?
Zudem sei davon auszugehen, dass die C-Versicherung die Beiträge zukünftig weiterhin überproportional erhöhen
Das kann durchaus sein, trifft aber nicht nur auf die C-Versicherung zu.
die Neukundengewinnung bei der C-Versicherung stagniert und der Bestand veraltet.
Dieses Problem haben alle Gesellscgafteb, die Tarife geschlossen haben.
Wie ist eure Meinung?
Würde hier ein Wechsel Sinn machen, zumal der Vertrags NUR 6 Jahre läuft??
Es klingt sehr danach, dass ei Wechsel zu erwägen wäre. Aber man sollte mit bei Auswahl des neuen Versicherers und des neuen Tarifes sehr, sehr aufmerksam sein und sich vor allem nicht auf einen Gesprächspartner verlassen, egal ob Ein-Firmen-Vertreter oder Makler.
Angenommen Herr X ist Angestellter und seit dem 01.01.2007 bei
der C-Versicherung privat krankenversichert.
Er überlegt sich, zur A-Versicherung zu wechseln.
Nehmen wir weiter an, dass sich die Beiträge der
C-Versicherung in letzten beiden Jahre von 380,-- auf 580,–
EUR erhöht hat.
Als erstes sollte man die Tarifleistungen beider Versicherungen vergleichen.
Oft werden Tarife eines anderen Abieters als günstiger dargestellt,
allerdings mit vielen Leistungseinschränkungen.
Zusätzlich sollte man beim Anbieter C einmal nachfragen, ob es auch noch andere Tarife gibt die günstiger sind.
Evt. gibt es auch bei Anbieter C einen abgespekten Tarif der mit dem Tarif von Anbieter A vergleichbar ist.
Im wird empfohlen, die PKV zu wechseln, da er sich zu einem
günstigeren Beitrag besser bei der A-Versicherung versichern
könnte. Zudem sei davon auszugehen, dass die C-Versicherung
die Beiträge zukünftig weiterhin überproportional erhöhen
würde und die bisher gebildeten Altersrückstellungen wären
noch nicht sooo hoch.
Aha… und man bekommt es schriftlich, dass die Beiträge bei Anbieter A nicht steigen ?
Des Weiteren wäre davon auszugehen, dass
die Neukundengewinnung bei der C-Versicherung stagniert und
der Bestand veraltet.
wow… und woher weiß der Vermittler des Versicherers A dies so genau ?
Wie ist eure Meinung?
Würde hier ein Wechsel Sinn machen, zumal der Vertrags NUR 6
Jahre läuft??
Also ohne die Tarife von Versicherer A + C zu kennen, ist keine Aussage möglich.
die Antwort wäre leichter, wenn wir wüßten, wie alt Herr X ist.
Grundsätzlich ist auch nach 6 Jahren von einem Wechsel abzuraten. X verliert alle Alterungsrückstellungen und fängt von vorne an, mit einem höheren Alter. Wer dazu rät, verdient vermutlich mächtig an dem Abschluss.
Aus Anpassungen in der Vergangenheit kann man nicht auf Anpassungen in der Zukunft schließen, es ist auch möglich, dass der Tarif jetzt sein richtiges Beitragsniveau erreicht hat und relative Ruhe herrscht. Das wäre z.B. möglich, wenn die C-Versicherung wirklich mit C anfängt und in Köln sitzt.
Steigendes oder fehlendes Neugeschäft hat entgegen der landläufigen Ansicht nicht viel mit den Beitragsanpassungen zu tun, denn das Neugeschäft kommt nicht in den Altersgruppen, die die Kosten verursachen.
Also: bleiben und im Unternehmen nach Alternativen suchen.
dass der Tarif jetzt sein richtiges Beitragsniveau erreicht
hat und relative Ruhe herrscht. Das wäre z.B. möglich, wenn
die C-Versicherung wirklich mit C anfängt und in Köln sitzt.
Hallo Barmer.
Da bist Du aber nicht gut informiert. Jener Versicherer hat ja erneut kräftige Beitragsanpassungen für 2013 vorgesehen.
Also ich glaube, dieser Anbieter gehört nicht zu den „Guten“ und man sollte das sinkende Schiff verlassen - wenn nicht schon steinalt oder krank …
Geld verdienen ist übrigens auch kein Unding. Der Kunde muss am Ende nur mehr davon haben als vorher !
Im wird empfohlen, die PKV zu wechseln, da er sich zu einem
günstigeren Beitrag besser bei der A-Versicherung versichern
könnte.
Sagt das der Verkäufer der A- Versicherung?
Wie ist eure Meinung? Würde hier ein Wechsel Sinn machen, zumal der Vertrags NUR 6 Jahre läuft??
Hole einfach Rechtsberatung ein (Versicherungs berater , Anwalt).
Einen internen Tarifwechsel nach 204 VVG würde ich auf jeden Fall prüfen. Ein Bekannter von mir zahlt nach einem solchen Wechsel jetzt statt 600€ noch 420€, bei gleicher Leistung.
Also „spontan“ würden mir da professionelle Versicherungsmakler/-Berater einfallen, da nur diese wirklich Kennzahlen aller Anbieter zur Verfügung haben.
Ich habe halt meine Software, gepaart mit Erfahrung und ständigem Lesen einschlägiger Presse.
Adhoc würde ich also sagen, ist es für den Laien schwer bis unmöglich wirklich detaillierte und verwertbare Informationen über einen Versicherer einzuholen.
Fakt ist auf jeden Fall das „Tests“ z.Bsp. von einer Zeitschrift die „money“ in den Fokus stellt - oder auch weitere - oft nicht das Papier wert sind auf dem sie gedruckt sind.
Also „spontan“ würden mir da professionelle
Versicherungsmakler/-Berater einfallen, da nur diese wirklich
Kennzahlen aller Anbieter zur Verfügung haben.
Wie kommst Du nur auf solch eine Idee!
Jeder, der Interesse hat, kann sich die entsprechenden Informationen von Rating-Agenturen besorgen.
BTW:
Wieso empfiehlt ausgerechnet jemand wie Du (mit nach meiner Kenntnis einer 34d) diese Strukki- Bude, bei der bestimmt die ersten 16 Monatsbeiträge für Abschluß- Provisionen draufgehen?
Wirtschaften die so gut, daß diese Geldverbrennung zum Beginn kompensiert wird?
Hier beweist du Deine Ahnungslosigkeit auf dem Gebiet der PKV.
Die Abschlussprovisionen sind PER GESETZ!!! auf 9,9 MB gedeckelt worden. Diese bekommt meines Wissens ausser Maklerpools auch niemand ausgezahlt!
Der DR hat darüberhinaus den leistungsstärksten Tarif am deutschen PKV-Markt, der sogar weltweit ohne Einhaltung der GOÄ leistet. Darüberhinaus beste Entwicklungen der Beiträge im Schnitt der Haupttarife 1 - 2,5& p.a.
Es gäbe noch weitere Kennzahlen die für die Qualität sprechen, aber wir wollen´s ja nicht übertreiben.
Fakt ist: Diesen Beitrag hättest Du Dir ernsthaft sparen können, da er nur polemisch ist.
also zunächst mal ist es ein Versicherungsverein, was tendenziell ein Vorteil ist. (Es ging um einen Vergleich mit drei anderen PKV.)
Und dann hat er nicht erst seit gestern sehr gute Kennzahlen und eine relativ vernünftige Beitragsentwicklung.
Dass auch bei VVaG nicht nur Engel und Heilige arbeiten, ist natürlich richtig. Und auf Strukturvertriebe (als 1 Vertriebsweg unter mehreren) verzichten leider nur wenige Gesellschaften.
Hier beweist du Deine Ahnungslosigkeit auf dem Gebiet der PKV.
Daß ich bei Versicherungen nicht sooo kompetent bin, weiß ich selber.
Mich hatte einfach gewundert, daß von kompetenten Leuten eine Versicherung der Strukki- Bude DR empfohlen wird.
also zunächst mal ist es ein Versicherungsverein, was
tendenziell ein Vorteil ist.
Danke, das hatte ich ganz übersehen.
Und dann hat er nicht erst seit gestern sehr gute Kennzahlen
und eine relativ vernünftige Beitragsentwicklung.
Und auf Strukturvertriebe (als 1 Vertriebsweg unter mehreren) verzichten leider nur wenige Gesellschaften.
In der öffentlichen wahrnehming ist der DR als Strukki- Bude bekannt.
Ich hatte noch nicht gewußt, daß zu dieser Bude ein scheinbar juristisch selbstständiger VVaG gehört.