Wechsel der Zylinderkopfdichtung? Reihenfolge?

Hallo.

Ich habe mit Sicherheit eine undichte Zylinderkopfdichtung.
Es treten Abgase durch den Kühler as. Durch den Überdruckschlauch genauer.
Am Anfang nur „pfft-pfft-pfft-pfft-pfft“ und wenn er wärmer wird „pffffffffff…“. Das jagt auch das Kühlwasser als Dampf mit raus wenn sich das Überdruckventil öffnet.

Wasser tritt aber keines in den Motor ein, denn weißer Rauch tritt keiner hinten aus.

Ich kann es mit einem Kühlerabdichter versuchen (Bars Leak, der als einziger empfohlen wird und auch das abdichten können soll), aber wenn ich eine Hilfe in Form von Informatinen finde, will ich versuchen die Dichtung selbst zu tauschen.
Dass sind die Optionen

Ich habe das Werkstatthandbuch als PDF vom Motorenhersteller bekommen.
Da stehen auch Sachen wie Assembling, Dissassembling, Overhauling, irgendas mit vermessen usw. des Zylinderkopfes drin, aber gut verteilt.
Ich weiß also nich welche Punkte relevant sind, und nicht in welcher Reihenfolge ich sie befolgen müsste. Ich suchte nur nach „Cylinder“, evtl. sind da noch Schritte dabei wo nicht „Cylinder“ im Titel ist.

Meine Frage an jemand der sich auskennt wäre, ob er/sie sich die PDF ansehen kann, und mir die Seiten (und Titel der Anweisungen) nennt, und sie vorher in die rictige Reihenfolge bringt. Alles vom zerlegen bis zum zusammensetzen inkl. sinnvoller zwischenschritte (vermessen von Teilen und prüfen bzw. austauschen von Teilen an die man durch die Prozedur auch noch kommt).

Für jemand er sich damit auskennt dürfte dass schnell gehen.
Ich sende die PDF auf Anfrage per eMail.

Grüße,
Tobias Claren

Hallo Tobias,

Ich habe mit Sicherheit eine undichte Zylinderkopfdichtung.
Es treten Abgase durch den Kühler as. Durch den
Überdruckschlauch genauer.
Am Anfang nur „pfft-pfft-pfft-pfft-pfft“ und wenn er wärmer
wird „pffffffffff…“. Das jagt auch das Kühlwasser als
Dampf mit raus wenn sich das Überdruckventil öffnet.

Das praktische Problem ist, dass du erst wenn du den Zylinderkopf runter hast, wirklich sehen kannst wie gross der Schaden ist und wie das weitere sinnvolle Vorgehen ablaufen muss.

So ein kleiner Riss in der Dichtung wirkt wie ein Schneidbrenner.
Mit viel Glück ist es nur mit dem Auswechseln der Dichtung getan.
Mit nur Glück kann man die Dichtflächen noch überfräsen bzw. planschleifen. Dadurch erhöht sich dann aber die Verdichtung.
Und andernfalls muss man Zylinderkopf und/oder Zylinder ersetzen.

MfG Peter(TOO)

Hallo.

Ich habe mit Sicherheit eine undichte Zylinderkopfdichtung.

Hallo Tobias!

Woher hast Du die Sicherheit?
Ich selbst hab mir das nach einigen Fehlschlägen abgewöhnt, mich in Sicherheit zu glauben.

Manchmal war es am Ende nur das verstopfte Entlüftungsloch im Thermostat, ein verstopfter Wasserschlauch oder ein def. Temperaturschalter für den Lüfter.
Bei manchen Motoren lässt sich der Kühlwasserkreislauf nur schlecht füllen, da gibt es auch oft solche Probleme.

Und schreib mal, was für ein Fahrzeug das ist, vielleicht kann ich was dazu schreiben.

Grüße, Steffen!

Inhaltsverzeichnis des Werkstatthandbuches…

Hallo.

Ich habe mit Sicherheit eine undichte Zylinderkopfdichtung.

Hallo Tobias!

Woher hast Du die Sicherheit?

Es passt alles.
Es brodelt aus der Einfüllöffnung des Kühlers wenn er randvoll ist.
Es riecht auch nach Abgasen, natürlich „Wassergefiltert“.
Das Wasser trübt wird trübe. Einmal hatte ich es abgelassen und es war absolut undurchsichtug grau.

Daher gehe ich einfach davon aus dass Abgase in den Kühler gepresst werden.

Ich selbst hab mir das nach einigen Fehlschlägen abgewöhnt,
mich in Sicherheit zu glauben.

Was bleibt denn noch?

Manchmal war es am Ende nur das verstopfte Entlüftungsloch im
Thermostat, ein verstopfter Wasserschlauch oder ein def.
Temperaturschalter für den Lüfter.

Würden die auch auf meine Punkte oben passen (inkl. „Ergrauung des Kühlwassers“)?
Wenn dennoch Punkte davon passen würde ich sie gerne kontrollieren.
Welches „Entlüftungsloch“? Ich habe oben drauf nur so ein komisches Loch dass mir heute auffiel. Könnten 5mm im Durchmesser sein. Darin stckt nur so ein loses Plastikteil. So ähnlich wie die Kappen die man auf Schrauben drückt um sie zu verdecken. Kein gasdichter Verschluss, es hob sich immer auch etwas.
„Verstopft“ ist das nicht. Das ist auch sehr unwahrsceinlich so lose wie sich das Teil bewegt. Der Druck der da in den Kühler geht, kann nie an diesem Loch festgehalten werden.

Bei manchen Motoren lässt sich der Kühlwasserkreislauf nur
schlecht füllen, da gibt es auch oft solche Probleme.

Das bedeutet? Ist damit gemeint wenn man einen leeren Kühler durch den Stutzen füllt, da noch eine Luftblase im Motorkreislauf ist? Wie kann sich dadurch Gas im Kühler aufbauen (und das Wasser grau machen)? Ich kann den Kühler auch dort befüllen wo der Thermoschalter drin sitzt. Der ist übrigens in Ordnung und öffnet bei 80°C.

Und schreib mal, was für ein Fahrzeug das ist, vielleicht kann
ich was dazu schreiben.

Ligier Ambra GLS JS16 (besitzt keine"Schlüsselnummer). Der Motor ist ein Lombardini LDW-502 Aluminium.

Hier ist das Inhaltsverzeichnis des Werkstatthandbuches:
Seite 1: http://img299.imageshack.us/img299/2986/whb502alu3iv…
Seite 2: http://img412.imageshack.us/img412/1295/whb502alu3iv…

Evtl. kann jemand die für das auswechseln der Dichtung (und Prüfung und Wechsel anderer Teile die dabei offen liegen bzw. glich mitgemacht oder mitgewechselt werden sollten) nötigen Anleitungstitel in der richtigen Reihenfolge angeben.

Hallo!

Ich kann es mit einem Kühlerabdichter versuchen…

Eine zuverlässige Abdichtung, egal ob von Kühler oder Zylinderkopf, ist mit solchen Methoden nicht hinzubringen. Statt dessen besteht die Gefahr, daß Teile verkleistert werden, die frei bleiben sollen. Sowas taugt nur als Methode für Hinterhofbastler, damit der Käufer einer schrottreifen Möhre wenigstens vom Hof kommt und erst ein paar Tage später merkt, daß er über die Löffel barbiert wurde. Kühler werden entweder ausgetauscht und bei Exoten kann ein des Lötens kundiger, geschickter Mensch sowas auch löten; Zylinderkopfdichtungen werden ausgetauscht und gerissene Motorblöcke und Zylinderköpfe sind Fälle für die Entsorgung. Für dem Kühlwasser zuzusetzende Dichtpampen gibt es keinen einzigen akzeptablen Einsatzfall.

Ob tatsächlich nur die Zylinderkopfdichtung hinüber ist oder der Zylinderkopf einen Schaden hat, sieht man erst nach Demontage und Reinigung. Wenn man den Zylinderkopf auf dem Tisch hat, sieht man sich bei der Gelegenheit die Ventile, Ventilsitze und die Ventilsteuerung an.

Wenn Du den Motor nicht genau kennst, machst Du vorher und zwischen den einzelnen Demontageschritten Fotos. Damit kann man sich bei der Montage manche Unsicherheit erparen, die schon bei der Zündreihenfolge beginnen kann (wo saß verdammt noch mal welcher Kerzenstecker…). Vor dem Abbauen des Zylinderkopfes hast Du das Kühlwasser abgelassen, alle Schlauchverbindungen und den Deckel auf dem Zylinderkopf entfernt. Sodann wird auf der Abgasseite alles abgeschraubt. Dabei hat man es i. d. R. mit festgegammelten Muttern zu tun, die nötigenfalls gesprengt werden müssen. Auf der anderen Seite des Zylinderkopfes sitzen je nach Motor Einspritzleitungen oder Vergaser. Das wird sich alles problemlos demontieren lassen. Ich kenne den Motor nicht, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mußt Du an Teile der Ventilsteuerung Hand anlegen. Dabei muß man wissen, was man treibt, andernfalls bekommt man den Motor nicht wieder zum Laufen. Dafür bringt man irgendeinen Zylinder in den oberen Totpunkt und bringt in dieser Stellung Markierungen an der Riemenscheibe der Kurbelwelle und z. B. an geeigneter Stelle der Nockenwelle an. Jetzt kannst Du den Zylinderkopf abschrauben. Evtl. siehst Du dann schon die schadhafte Stelle. Du wirst einen kompletten Dichtungssatz brauchen, nicht nur die Zylinderkopfdichtung. Wenn Du anschließend den Zylinderkopf unter die Lupe nimmst (ist u. U. wörtlich zu nehmen), beachte auch die Ventile und ihre Sitze. Ventile dürfen nicht vertauscht werden. Falls insbesondere Auslaßventile verbrannte Stellen zeigen, sind neue Ventile und deren Einschleifen fällig, evtl. müssen auch die Ventilsitze überarbeitet werden. Falls der Zylinderkopf verzogen ist, kann man ihn planschleifen (lassen). Im Handbuch für den Motor werden sich Anzugsmomente für die Zylinderkopfschrauben finden lassen, die nebst richtiger Anzugsreihenfolge zu beachten sind. Das wars schon.

Ich habe das Werkstatthandbuch als PDF vom Motorenhersteller
bekommen.
Da stehen auch Sachen wie Assembling, Dissassembling,
Overhauling, irgendas mit vermessen usw. des Zylinderkopfes
drin, aber gut verteilt.

Ein Werkstatthandbuch mit Detail- und Schnittzeichnungen ist äußerst nützlich, aber nur mit dem Inhaltsverzeichnis bei einem mir völlig unbekannten Motor und ohne ihn vor Augen zu haben, kann ich nicht viel mehr sagen, als die grundsätzliche Vorgehensweise wie geschehen zu beschreiben.

Ich weiß also nich welche Punkte relevant sind, und nicht in
welcher Reihenfolge ich sie befolgen müsste. Ich suchte nur
nach „Cylinder“, evtl. sind da noch Schritte dabei wo nicht
„Cylinder“ im Titel ist.

Ja, ganz sicher, z. B. die Stellen, wo von „Valve“ (Ventil) die Rede ist. Es ist schwer, Dir ohne Vorstellungen Deines Kenntnisstands, Deiner Ausstattung und Deiner Sprachkenntnisse zu helfen.

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Ich kann es mit einem Kühlerabdichter versuchen…

Eine zuverlässige Abdichtung, egal ob von Kühler oder
Zylinderkopf, ist mit solchen Methoden nicht hinzubringen.
Statt dessen besteht die Gefahr, daß Teile verkleistert
werden, die frei bleiben sollen. Sowas taugt nur als Methode
für Hinterhofbastler,

Wegen solchr verbreiteten generellen Vorurteile erwähnte ich extra dass es der einzige TÜV-geprüfte und empfohlene ist.
Da muss ich leider jetzt Unwissen „vorwerfen“.
Mercedes und andere große Autohersteller sind „Hinterhofbastler“?:

Zitat:
Angeblich verwenden die folgenden Firmen das Zeugs „ab Werk“:

Allis Chalmers (AGCO)
AM General (Hummer, etc.)
Carrier Transicold
Caterpillar (Canada and USA)
Cloverland (engine rebuilder)
Daimler-Chrysler (US, Canada, and International)
Engine Rebuilders (Canada)
Ford Motor Company (US, Canada, and International)
General Motors Corp. (US, Canada, and International)
Gopher Motors (engine rebuilder)
Isuzu (international)
Jaguar (international)
Komatsu (heavy duty)
Marshall (engine rebuilder)
Mitsubishi (international)
Navistar (International Harvester)
RB&W Logistics (industrial)
Subaru (international)

(http://www.quasimotors.com/about_bar.htm)

Andere Mittel werden tatsächlich wie Kleister und legen sich nur über die undichten Stellen.
Dieses Mittel hingegen besteht aus winzigen bis größeren Partikeln (beim Schüttel scheppert es) die sich in die undichten Stellen setzen und durch die Hitze dort geschmolzen werden und fest werden.
Der Hersteller des Mittels gibt extra an, dass man seinen Kühler vor der Nutzung wenn vorhanden von solchen anderen Kühlerdichtmitteln reinigen soll.
Natürlich bietet er dafür auch einen einiger an. Denn soll man aber auch bei Kühlern über 2 Jahren verwenden. Wenn man schon gegen de anderen Schmierigen Kühlerdichtmittel wettert kann man dem Hertseller zumindest nicht vorwerfen wenn er noch ein Reinigungsmittel anbietet (auch nicht wirklich billig).

Klingt evtl. wie ein Werbetext, aber ich gebe nur das wieder was ich beim Googlen in Foren von Privatleuten aus Erfahrung gelesen habe.

Ich kann verstehen dass „Experten“ bzw. KFZ-Mecaniker usw. da pauschal was gegen haben. Zum einen kann es mehrere Hundert Euro entgangene Einnamen bedeuten (zumindest in Deutschland, in Frankreich ist es weniger als die Hälfte), und zum anderen ist es einfach ein „Flicken“.
Wenn dieses „flicken“ dann abr Jahre oder Zigtausend Km hält ist es gerechtfertigt. Für viele Fahrzeuge würde die Reparatur mehr kosten als das Auto selbst.

Und genau aus dem Grunde riet mir auch die Fachwerkstatt in Belgien die zugleich Generalimporteur des Herstellers ist zum Kühlerdichtmittel. Ich rief da an.
Er sagte, dass wenn es nicht mehr undicht ist, dass Problm erst mal gelöst sei. Und auch nicht schlechter als ein Wechsel, denn entweder aht man das Problem, oder man hat es nicht. Ist es dicht, ist es für den Motor nicht schlcter wie ein Wechsel. Wobei ich mein dass er mir nur allgemein Kühlerdichtmittel nannte. Dass könnte man ihm evtl. vorwerfen, denn nach meiner Recherche gibt es eben diese großen Unterschiede.

damit der Käufer einer schrottreifen
Möhre wenigstens vom Hof kommt und erst ein paar Tage später
merkt, daß er über die Löffel barbiert wurde.

Wie? Die sind doch eher daran interessert es zu reparieren.
Kein Nutzer dises Dchtmkittzels merkte nach ein paar Tagen solche Probleme. Zumindest findet man keine solchen Beschreibungen im Netz. Und üblicherweise schreiben die meiste Leute nur wenn etwas nicht funktioniert.
Und wenn ein Fahrzeug wirklich „schrottreif“ ist wäre es unverantwortlich und eigentlich schon =>betrügerisch

Hallo Tobias!

Wegen solchr verbreiteten generellen Vorurteile erwähnte ich
extra dass es der einzige TÜV-geprüfte und empfohlene ist.
Da muss ich leider jetzt Unwissen „vorwerfen“.
Mercedes und andere große Autohersteller sind
„Hinterhofbastler“?
Zitat:
Angeblich verwenden die folgenden Firmen das Zeugs „ab Werk“:

Das Feilhalten einer schier unüberschaubaren Vielfalt an Mittelchen und Additiven hat sich längst zum eigenen Wirtschaftszweig entwickelt und selbst wenn die Werbesprüche an Voodoo erinnern, finden sich gläubige Kunden. Jahr für Jahr kommen ungezählte Mittelchen auf den Markt, die man dem Treibstoff, dem Motoröl, dem Kühlwasser oder dem Waschwasser beimengen soll und denen die wundersamsten Eigenschaften zugesprochen werden.

Wenn zuverlässige Instandsetzung das Ziel ist, sollte man die erwähnten Produkte allesamt vergessen, statt zu versuchen, mit einer Kühlwasser-Beimengung eine defekte Zylinderkopfdichtung zu reparieren. Eine Instandsetzung ist zuverlässig, wenn die instand gesetzte Komponente/Stelle in Funktionaltität und Betriebssicherheit neuwertig ist. Kippt man ein wie auch immer geartetes Mittelchen in den Kühlkreislauf

  • hat man den Defekt und seinen Umfang nicht gesehen und nicht einmal genau lokalisiert
  • ist keinerlei Aussage über Schichtdicke, Haftungsbedingungen und Festigkeit am Fehlerort möglich.
    Kommt es mit dem verwendeten Mittel tatsächlich zu einer Abdichtung, ist keine Aussage über deren Zuverlässigkeit möglich. Aufgrund dieser Überlegungen ist die Methode, dem Kühlwasser ein Dichtmittel beizumengen, prinzipiell ungeeignet und zwar völlig unabhängig von der Art des Dichtmittels. Dies immer unter der Voraussetzung, daß es nicht um Glücksspiel, sondern um Instandsetzung mit gesichertem Ergebnis geht.

Es ist nicht auszuschließen, daß ein Hersteller die beschriebenen Mittelchen verwendet. Das dient dann aber ganz sicher nicht der Beseitigung von Leckagen, sondern z. B. dem Korrosionsschutz auf neuen, intakten, blitzsauberen Teilen. Solcher Einsatz ist nicht vergleichbar mit Reparaturversuchen an nicht näher bekannten und überhaupt nicht kontrollierbaren Stellen, die zudem in unbekannter Weise von Verbrennungsprodukten und allen möglichen Ablagerungen verunreinigt sind. Deshalb bleibe ich bei meiner Beurteilung, daß es sich um unbrauchbare Bastlermethoden handelt.

Aber ich will nicht missionieren, mir ist egal, auf welche Weise manche Leute ihr Geld verbrennen. Ich geb ja zu, nur neidisch zu sein, weil ich mir bisher zu schade war, für teuer Geld sinnfreien Müll auf den Markt zu bringen.

Gruß
Wolfgang

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Betrug mit nicht lohnenden Reparaturen…

Hallo Tobias!

Wegen solchr verbreiteten generellen Vorurteile erwähnte ich
extra dass es der einzige TÜV-geprüfte und empfohlene ist.
Da muss ich leider jetzt Unwissen „vorwerfen“.
Mercedes und andere große Autohersteller sind
„Hinterhofbastler“?
Zitat:
Angeblich verwenden die folgenden Firmen das Zeugs „ab Werk“:

Das Feilhalten einer schier unüberschaubaren Vielfalt an
Mittelchen und Additiven hat sich längst zum eigenen
Wirtschaftszweig entwickelt und selbst wenn die Werbesprüche
an Voodoo erinnern, finden sich gläubige Kunden. Jahr für Jahr
kommen ungezählte Mittelchen auf den Markt, die man dem
Treibstoff, dem Motoröl, dem Kühlwasser oder dem Waschwasser
beimengen soll und denen die wundersamsten Eigenschaften
zugesprochen werden.

Das glaube ich gerne.
Abr wenn es um irgendeine Ethnie oder Ausländer ginge wäre das Geschrei groß wenn jemand mit solchen Voruteilen kommt.
Vor allem wenn er sich nict einmal informiert hat.
Evtl. hilft diese Analogie beim verstehen.
Also sind de genannten Weltunternehmen die das Zeu nutzen „gläubige Kunden“.

Wenn zuverlässige Instandsetzung das Ziel ist, sollte man die
erwähnten Produkte allesamt vergessen, statt zu versuchen, mit
einer Kühlwasser-Beimengung eine defekte Zylinderkopfdichtung
zu reparieren. Eine Instandsetzung ist zuverlässig, wenn die
instand gesetzte Komponente/Stelle in Funktionaltität und
Betriebssicherheit neuwertig ist.

Ja und Nein. Es gibt nur „dicht und undicht“.
Und wenn das „Mittelchen“ Undichtigkeiten zigtausend Kilometer behoben hat (und nicht undicht ist, also Ende ungewiss) ist dass ein Erfolg. Es gibt im Betrieb eins geflickten Fahradschlauches un eines neuen auch absolut keinen Unterschied.
Und Doch, das kann man miteinander vergleichen.
Natürlich will kich möglichst die Dichtung austauschen, jedoch kommt mir da keine Mafiaflosse für 400 Euro die Arbeit dran. Deshalb will ich es selbst machen. Diese Kosten lohnen bei vielen Autos nicht mal. Abr wenn ein Kühlerdicht für 11 Euro die Dose das System für die nächsen Hundertausend Km dichtmacht hat es sich gelohnt. Verschrotten kann man immer noch.
Im Moment fahre ich so rum.Der Motor ist wohl eh für 12kW konstruiert, und läuft bei mir auf 4kW. Also auch als ich zurück von der Werkstatt nach Hause 100Km musste, hat dies dem Motor nichts gemacht. Ich habe nach Möglichkeit zwischendurch nachgefüllt, aber de Lampe war schon viele Km am Stück an, und der Motor hatte auch schon richtig Temperatur drauf.
Da denke ich eher an Dictungen, Schläuche usw., als an einen „Kolbenfresser“. Der scheint bei dem Motor eher unwagrscheinlich. We geschrieben, ich fuhr damit viele Km „im roten“ bei Vollgas (~55Kmh realistisch).
Auch daher lieber gestern als morgen eine Lösung.

Kippt man ein wie auch immer
geartetes Mittelchen in den Kühlkreislauf

  • hat man den Defekt und seinen Umfang nicht gesehen und nicht
    einmal genau lokalisiert
  • ist keinerlei Aussage über Schichtdicke, Haftungsbedingungen
    und Festigkeit am Fehlerort möglich.

Die braucht man auch nicht. Das ist keine „Masse“, sondern Partikel verschiedenster Größe.
Es setzen sich die Partikel in die Stellen die reinpassen, und werden durch die Hitze erst am Material verschmolzen.
Es wird ausdrücklich keine „Schicht“ über allem gebildet. Nur da wo sich auch Partikel halten können (Undichtigkeiten) werden sie hart.
Wenn ich hinterher keine Probleme mehr habe interessiert der „Umfang“ nicht. Entweder das ist „dicht oder nicht“.

Kommt es mit dem verwendeten Mittel tatsächlich zu einer
Abdichtung, ist keine Aussage über deren Zuverlässigkeit
möglich.

Wenn mein Problem der Ausgasung in den Kühler weg ist, is mein Problem behoben.
Und die „Zuverlässigkeit“ see ich mit der Zeit. Zigtausend Km sind schon „Zuverlässig“.
Im Netz findet man z.B. für den Saab 900 enige Erfolgsberichte (die „Karre“ is wohl bekannt für den Kühller bzw. dessen Kreislauf). Da stehen auch irgendwo die zigtausend Km.
Bei einer neuen Dichtung ist auch keine Aussage über deren Zuverlässigkeit möglich. Oder steht auf der Packung genau we lange die hält?

Aufgrund dieser Überlegungen ist die Methode, dem
Kühlwasser ein Dichtmittel beizumengen, prinzipiell ungeeignet

Ich glabe mein Hinweis af die Weltmarken die dieses Mittel ab Werk reinschütten wird absichtlich ignoriert.
Denn gerade zur Vorbeugungmacht das ja noch mehr Sinn.
So verricngert man auch die AUsfälle innerhalb der Gewährleistung.
Ich rief auch extra beim deutschen Vertrieber dieses Mittels an (Wack Chemie), und schilderte ihm den Fall.
Ich fragte auch extra dass ja Abgase unter Druck austreten, und we dann noch die Partikel dort halten sollte.
Der bestätigte mir dies auch, und sagte mir klar, dass das ein funktionieren vrhindern kann. Aber auch, dass es „funktionieren könnte“. Das ist ehrlich.

Ich müsste also dafür sorgen, dass der Motor heiß ist, und der Kühlkreislauf läuft ohne dass Abgase austreten.
Wenn der heiße Motor aus ist, läuft aberauch der Kühlkreislauf nicht mehr.
Man müsste den Motor also ausgeschaltet drehen schieben bringt bei der Fiehkraftkupplung natürlich nichts.

Eine Möglichkeit ist es, den im heißen Zustand hinzustellen, den Überdruckschlauch zuzuklemmen (Grippzange), und imn mit dem Mittel im Leerlauf einige Zeit laufen zu lassen. Dann abkühlen lassen. Eine Nacht oder so. Am nächsten Tag sehen, ob das Problem noch besteht.
Dadurch dass ich dafür sorge dass der Druck nicht entweichen kann, entsteht ja Druck. Wenn der asreichend hoch ist, dann treten evtl. kene Abgase mehr in den Kühler über. Zumindest vermidert es die Intensität. Das sah ich schon, als ich den Schlauch von Hand zuhielt und zusah, dass der Druck nicht über den Verschluss entweicht.

und zwar völlig unabhängig von der Art des Dichtmittels.

Aufgrund welcer gesicherter Erkenntnisse? Also doch Jeep = Landwind?
Zumindest gibt es ein Gutachten für die Produktsichrheit vom TÜV. Die einzige für so ein Produkt.
Und damit ist nicht eine Sicherheit für den Menschen gemeint (wäre ja blödsinn, dass wird ja nicht verzehrt), sondern für das Fahrzeug.

Dies
immer unter der Voraussetzung, daß es nicht um Glücksspiel,
sondern um Instandsetzung mit gesichertem Ergebnis geht.

Wenn es dicht ist, habe ich ein „gesicherte Ergebnis“. 1 und 0, ein digitales Ergebnis.

Es ist nicht auszuschließen, daß ein Hersteller die
beschriebenen Mittelchen verwendet. Das dient dann aber ganz
sicher nicht der Beseitigung von Leckagen, sondern z. B. dem
Korrosionsschutz auf neuen, intakten, blitzsauberen Teilen.

Nein, dieses Mittel dient nicht dem Korrosionsschutz, sondern der Vorbeugung von Lecks.
Sobald sich ein Leck bildet dichtet das Mittel die Anfänge ab.
Dass ist natürlich etwas anderes als ein Leck aus dem noch Druck austritt. Da wurde ich ja schon drauf hingwiesen dass es nicht funktionieren muss.

Solcher Einsatz ist nicht vergleichbar mit Reparaturversuchen
an nicht näher bekannten und überhaupt nicht kontrollierbaren
Stellen, die zudem in unbekannter Weise von
Verbrennungsprodukten und allen möglichen Ablagerungen
verunreinigt sind.

Weshalb man den Kühlkreislauf ja auch reinigen soll. Zum einen wenn man fremde Kühlerdichter verwendet hat (die Pampen), zum anderen bei über zwei Jahre alten Systemen.

Deshalb bleibe ich bei meiner Beurteilung,
daß es sich um unbrauchbare Bastlermethoden handelt.

Das „Problem“ ist nur dass wenn es funktioniert, es so gut funktioniert wie eine neue.
Wenn die Aktion des Wechselns nicht so kriminell teuer wär, würden viele Menschen eher wechseln.
Das beziehe ich auch eher auf den Fall ZKD. Denn wenn nur der Kühler selbst undicht ist, wird das Mittel noch sicherer wirken. So ein Leck im Kühler selbst ist schleißlich am Austritt immer zu sehen. UNd so ein Kühlerleck ist eine Stufe unproblematischer als eine defekte ZKD. Aber beim Kühler ist eine echte Reparatur viel simpler. Etwas löten. Und ein Wechsel des Kühler duch einen billigen vom Schrottplatz kann jeder Laie vornehmen.

Aber ich will nicht missionieren, mir ist egal, auf welche
Weise manche Leute ihr Geld verbrennen.

Ich wollte eigentlich auch nmicht „missionieren“, ich kämpfe eigentlich nur gegen offensichtliche >Vorurteile

Hallo Tobias!

Zitat:
Angeblich verwenden die folgenden Firmen das Zeugs „ab Werk“:

Das Feilhalten einer schier unüberschaubaren Vielfalt an
Mittelchen und Additiven hat sich längst zum eigenen
Wirtschaftszweig entwickelt und selbst wenn die Werbesprüche
an Voodoo erinnern, finden sich gläubige Kunden. Jahr für Jahr
kommen ungezählte Mittelchen auf den Markt, die man dem
Treibstoff, dem Motoröl, dem Kühlwasser oder dem Waschwasser
beimengen soll und denen die wundersamsten Eigenschaften
zugesprochen werden.

Das glaube ich gerne.
Abr wenn es um irgendeine Ethnie oder Ausländer ginge wäre das
Geschrei groß wenn jemand mit solchen Voruteilen kommt.
Vor allem wenn er sich nict einmal informiert hat.
Evtl. hilft diese Analogie beim verstehen.
Also sind de genannten Weltunternehmen die das Zeu nutzen
„gläubige Kunden“.

Du vergleichst hier aber auch Kraut mit Rüben :wink:

Wie du selber schreibst, funktioniert der Zusatz dadurch, dass er sich schon in die kleinsten Poren absetzt und diese ausfüllt.

Wenns aber „Pfffft pffft“ macht, hast du keine Pore mehr, sondern ein Loch. Darin werden sich deine Partikel gar nicht mehr festsetzen können, weil sie einfach mit dem nächsten „Pfffft“ wieder aus dem Loch rausgeblasen werden !!

Um bei deinem Vergleich zu bleiben:
Man kann einen Zaun um den Brunnen bauen oder abwarten bis das Kind im Brunnen liegt. Wenn das Kind schon im Brunnen liegt, ist es zu spät den Zaun zu bauen …

MfG Peter(TOO)

Applaus…
*klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch*

gruß
dennis

Bars (Wack) sagte dass das nicht funktion. muss.

Also sind de genannten Weltunternehmen die das Zeu nutzen
„gläubige Kunden“.

Du vergleichst hier aber auch Kraut mit Rüben :wink:

Ach so, es macht einen Unterschied wer das Zeug benutzt?

Wie du selber schreibst, funktioniert der Zusatz dadurch, dass
er sich schon in die kleinsten Poren absetzt und diese
ausfüllt.

Wenns aber „Pfffft pffft“ macht, hast du keine Pore mehr,
sondern ein Loch. Darin werden sich deine Partikel gar nicht
mehr festsetzen können, weil sie einfach mit dem nächsten
„Pfffft“ wieder aus dem Loch rausgeblasen werden !!

Ganz genau dass habe ich doch im anderen Beitrag geschrieben, und jetzt wird mir dass schlau als unwissen vorgehalten :-/ .
Nee, da könnte man meinen es wäre Absicht :wink:.

Ich habe da z.B. geschrieben das ich bei Dr. Wack (dem dt. Vertreiber) anrief, und der am Telefon mir genau dass auch noch mal bestätigte. Da kann man denen keinen Vorwurf machen.
Aber, der am Telefon meinte auch, dass es funktionieren „könne“. Auszuschließen ist dass nun wirklich nicht.
Vor allem wenn ich aktiv dafür sorge dass der Druck im Kühler groß genug ist damit die Abgase aus dem Motor gebremst werden.
Also Überdruckschlauch zuklemmen. Im Test mit einer Grippzange entwich dann tatsächlich nichts mehr. Auch das Motorgeräusch änderte sich sehr leicht.
Dieses Mittel ist nicht ausschließlich für die Vorbeugung sondern ausdrücklich für das beheben von Löchrn. In erster Linie des Kühlers. Da wird ja auch Wasser von innen nach aussen gedrückt, und Partikel setzen sich gerade dadurch gut in das Loch.
Aber auch die ZKD wird erwähnt.

* „Repariert und versiegelt Leckagen und Risse im gesamten Kühlsystem (u.a. Kühler, Zylinderköpfe, Schläuche, Zylinderkopfdichtungen, Motorblock, Verbrennungsraum, Wasserpumpe) bis 0,9 mm“

Um bei deinem Vergleich zu bleiben:
Man kann einen Zaun um den Brunnen bauen oder abwarten bis das
Kind im Brunnen liegt. Wenn das Kind schon im Brunnen liegt,
ist es zu spät den Zaun zu bauen …

„Kraut und Rüben“? Das ist ein Mittel ausdrücklich zum flicken, und nebebei zur Vorbeugung.

Ich würde es ja sofort versuchen, aber eigentlich ging es bei meiner ANrrage ja nur darum ob mir jemand aus einr PDF die für mich wichtigen Anleitung in der richtigen Reihenfolge kopiert (nur die Titel).

Dann wechsel ich die Zylinderkopfdichtung richtig.

*klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch**klatsch*

Eine Erklärung was hier applaudiert wurde kann ich wohl nicht erwarten.

Mich erinnert der Applaus sehr an den der Zuschauer als das Asylantenheim im Solingen brannte.
Einfach nur Tumb und ohne fachliche Kompetenz.
Hauptsache was gebrüllt. Hauptsache mal auf die Brust getrommelt um sich zu profilieren. Schau mal Mammi, Titti hat Kakka macht…

Möglicherweise nehmen sich demnächst die Medien des Falles an…
(ich „höre“ schon irgendwelche ****** Sprüche in Bezug auf den Satz)

Worum es eigentlich ging wird hier gerade (mit Vorsatz?) verdrängt um sich ein Feld zum trollen zu schaffen.

Denn es ging nur um den Wechsel der ZKD (und O-Ringe…). Also eine echte Reparatur.
Stattdessen versuchen einige Hexenjäger ihren Kreuzzug daraus zu machen.
Kaum lesen sie was von einem Kühlerdichter setzt der Verstand aus und der Sabber läuft.

Bitte nochmal den ersen Beitrag lesen, da schreibe ich gerade dass ich das Zeug möglichst nicht benutzen will.
Nur dass es die einzige Alternative (als Versuch der nicht schaden kann) ist, wenn ich die ZKD nicht wechseln kann.

Wenn es wirklich dazu kommt, das sich das Zeug nutzen muss und es klappt, dann sind die Zweifler alle Lügen gestraft.
Dann müsste ich die Sache wohl mit einem Video belegen (vorher/nachher).
Wobei ich gar nicht behauote dass es funktionieren muss. Ganz im Gegensatz zu denen die meinen es könne gar nicht funktionieren…

ICH will es wie der Titel des ersten Beitrages beweist richtig reparieren!

Hallo,

Eine Erklärung was hier applaudiert wurde kann ich wohl nicht
erwarten.

Ich kenne soviel Leute, die Dank dieser Leckdichtmittel einen neuen Kühler brauchten, weil er verstopft war, daß mir zu dem „Wunderzeug“ nix besseres einfiel.

Was nix kost, kann nix sein. Gescheit oder gar nicht.

hihihihihihi

dennis