Hallo,
Wir wissen irgendwie nicht weiter … Vielleicht ist der Fall auch einfacher als wir denken, aber im Moment sehen wir nicht mehr durch.
Nach ausgiebiger Beratung haben wir uns beide grundsätzlich entschieden in die Private Krankenversicherung zu wechseln und sind im Begriff die Verträge abzuschließen. Folgende Ausgangslage:
- wir sind beide angestellt und beide freiwillig gesetzlich versichert (sie verdient jedoch mehr)
- wir leben zusammen, sind aber nicht verheiratet
Jetzt die zusätzliche erfreuliche Neuerung: sie ist im ersten Monat schwanger.
Nach jetzigen Überlegungen haben wir vor, nach der Geburt beide die Elternzeit von insgesamt 14 Monaten voll in Anspruch zu nehmen. Jedoch gibt es hier ja verschiedene Möglichkeiten: beide 7 Monate gleichzeitig oder 7 Monate sie, dann 7 Monate ich oder … Wir möchten beide danach wieder voll arbeiten. Darüber hinaus haben wir nicht vor weiteren Erziehungsurlaub zu nehmen.
Meine Frage ist nun, ob sie oder ich (oder beide) jetzt doch noch nicht in die private wechseln sollten und dies erst nach der Elternzeit tun sollten? Stichwort Beiträge (und Leistungen) der PKV in der Zeit von Mutterschutz und Elternzeit. Zumindest finanziell spricht ja auf dem ersten Blick einiges dagegen. Allerdings habe ich auch gelesen, daß freiwillig gesetzlich versicherte in der Elternzeit auch Beiträge zu entrichten haben, welches sich am „Familieneinkommen“ bemisst.
Macht vielleicht eine bestimmte Vorgehensweise Sinn?
Besten Dank schon mal für Eure Meinungen,
Fritze101