Wechsel in eine PKV trotz Psychotherapie?

Hallo Ihr Lieben,

Zunächst zu meinem Problem in Kurzfassung:

Als ich zu meiner jetztigen Versicherung eingetreten bin, hatte mein damaliger Versicherungsmensch keine Angaben zu meinem Gesundheitszustand gemacht. Was zur Folge hatte, dass ich mittlerweile 2 Ausschlüsse vereinbart habe. Zum Glück sind es nur im Bezug auf Heuschnupfen und auf Nickelallergie.

Jedoch wurde 2007 festgestellt, als ich ne Blasenentzündung hatte, dass meine Nieren 60:40 arbeiten, aber es trotzdem keine Auswirkungen hätten. So jetzt hatte meine Versicherung mir gekündigt und wird mir jedoch einen neuen Vertrag vorschlagen, wobei dieser bis zu 40 Prozent oder mehr aufschlagen wird.

Da ich sowieso nicht zufrieden bin, wollte ich wechseln. Bei der neuen Versicherung brauch ich laut den „anderer Versicherungsmensch“ Versicherungsberater garkeinen Antrag mehr stellen, da ich inzwischen 7 Therapiestunden bei einem Psychologen abgesessen habe. Doch da liegen mir noch keine Rechnungen vor. Auch Angaben über den Psychologen hab ich noch nicht bei meiner jetzigen Versicherung gemacht. (Anfrage habe ich nur im Bezug auf einen Bericht, der von meinem Psychologen auszufüllen ist beantragt. Dies hatte er noch nicht bei meiner Versicherung abgeschickt)
Der Versicherungsberater meinte ich solle diese Rechnungen selbst bezahlen, da dies ja noch nirgends bekannt ist und dies wohl auch nicht bekannt werden würde.

Ich bin mir da unschlüssig…!! Es ist richtig unfair, dass die Versicherungen solche Probleme machen, zumal ich keine Depression habe und ich eigentlich auch schon garnicht mehr vor habe hinzugehen. Es sind 7 Sitzungen gewesen. Noch nicht mal die Angabe bei einer neuen Versicherung dass ich mal ein Porbetermin gehabt habe, ist ja schon unmöglich genommen zu werden.

Liebe Grüße

Hallo,

ich bin jetzt etwas verwirrt: Du sagst, Dein Versicherungsmakler hätte keine Angaben zu Deiner Anamnese gemacht, daher auch die nachträglichen Ausschlüsse!

Wenn das so ist, dann hättest Du Deinen Makler auch gegenüber der Versicherung belangen können. Zudem: liest Du denn Verträge nicht durch?? Da wird eindeutig nach Vorerkrankungen gefragt.

Jetzt zu der Frage mit der Psychotherapie: Du wirst ja aus einem Grund den Therapeuten aufgesucht haben. Und das heißt für den jetzigen und den zukünftigen Versicherer, dass Du quasi „anfällig“ für diese Art der Erkrankungen bist. Also somit ein höheres Risiko als ein Gesunder trägst.

Sicher kann Deine Versicherung nur dann reagieren, wenn sie den Namen des Therapeuten kennt und ihn dann anschreiben kann. Du solltest aber mit offenen Karten spielen.

Als Versicherungen kann ich Dir die Hallesche Nationale oder aber die Debeka empfehlen.

Viel Glück.

Hallo Ihr Lieben,

Zunächst zu meinem Problem in Kurzfassung:

Als ich zu meiner jetztigen Versicherung eingetreten bin,
hatte mein damaliger Versicherungsmensch keine Angaben zu
meinem Gesundheitszustand gemacht. Was zur Folge hatte, dass
ich mittlerweile 2 Ausschlüsse vereinbart habe. Zum Glück sind
es nur im Bezug auf Heuschnupfen und auf Nickelallergie.

Jedoch wurde 2007 festgestellt, als ich ne Blasenentzündung
hatte, dass meine Nieren 60:40 arbeiten, aber es trotzdem
keine Auswirkungen hätten. So jetzt hatte meine Versicherung
mir gekündigt und wird mir jedoch einen neuen Vertrag
vorschlagen, wobei dieser bis zu 40 Prozent oder mehr
aufschlagen wird.

Da ich sowieso nicht zufrieden bin, wollte ich wechseln. Bei
der neuen Versicherung brauch ich laut den „anderer
Versicherungsmensch“ Versicherungsberater garkeinen Antrag
mehr stellen, da ich inzwischen 7 Therapiestunden bei einem
Psychologen abgesessen habe. Doch da liegen mir noch keine
Rechnungen vor. Auch Angaben über den Psychologen hab ich noch
nicht bei meiner jetzigen Versicherung gemacht. (Anfrage habe
ich nur im Bezug auf einen Bericht, der von meinem Psychologen
auszufüllen ist beantragt. Dies hatte er noch nicht bei meiner
Versicherung abgeschickt)
Der Versicherungsberater meinte ich solle diese Rechnungen
selbst bezahlen, da dies ja noch nirgends bekannt ist und dies
wohl auch nicht bekannt werden würde.

Ich bin mir da unschlüssig…!! Es ist richtig unfair, dass
die Versicherungen solche Probleme machen, zumal ich keine
Depression habe und ich eigentlich auch schon garnicht mehr
vor habe hinzugehen. Es sind 7 Sitzungen gewesen. Noch nicht
mal die Angabe bei einer neuen Versicherung dass ich mal ein
Porbetermin gehabt habe, ist ja schon unmöglich genommen zu
werden.

Liebe Grüße

Hallo,

schon wegen des Nierendefekts ist ein Wechsel sehr problematisch.

Der Rat, die Psychotherapie nicht anzugeben grenzt an Beihilfe zum Versicherungsbetrug und zeigt sehr deutlich, worum es dem Versicherungsvermittler geht, nämlich um seine Provision.

Ich kann Ihnen keine Hoffnungen machen.

Beste Grüße

Thomas Kliem
www.ihr-fachmakler.de

Wenn ich hier lese, dass aufgrund dieser Angaben zwei Versicherungsgesellschaften KONKRET empfohlen werden, wird mir schlecht.

Darf denn hier jeder ungefiltert seine Inkompetenz offen zeigen?

ausschlüsse sind in der pkv nicht vorgesehen und auch gesetzeswidrig!!!

such dir einen freien versicherungsmakler, der ausschließlich pkv handelt, so wie wir z.b.!

dieser stellt anonym und mit ALLEN vorerkrankungen (auch die psychositzungen!) und die versicherer geben dann ihre angebote ab.

wie die beiträge dann ausschauen, kann man erst dann sehen nd abschätzen.

also, wenn wir dir helfen dürfen, meld dich einfach kurz zurück.

danke und gruß,
dennis