Hallo hps44,
Hallo Cooler,
dies wurde mir von der Politik (Gesundhetspolitk)
vorgeschlagen.
das versteh ich jetzt nicht! Vielleicht können sie das mal kurz erläutern!
Sie haben Recht.
Ich bin über 40 Jahre in der PKV.
Ich will im Grundsatz eigentlich innerhalb der PKV in
einen günstigern Tarif umsteigen.
Das ist auch ein vernünftiges Ansinnen!
Bei welcher Gesellschaft sind sie denn?
Sie haben aber eines vergessen:
In der GKV ist die Familie mit versichert.
In der PKV nicht!!
Sie hatten doch aber nicht immer Familie!? War ihre Frau sofort „Hausfrau“?
Ich war von 1995 bis 2008 selbständig.
Ich zahle bis heute meine PKV.
Ich muss also als Rentner meinen Beitrag un den Beitrag für
meine Frau bezahlen.
Nach Ihrer Antwort scheinen Sie ein Versicherungsvertreter zu
sein.
Richtig, als Angestellter!
Überall werden günstige PKV-Versicherungen angeboten.
Sie meinen „billige“! Günstig ist etwas anderes - da muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen oder es ist ein neu aufgemachter, völlig unstrukturierter, unterfinanzierter, abgespeckter Ködertarif, der hohe Beitragsanpassungen vorprogrammiert hat, usw., usw.,
Die vermeintlichen billigen sind oft letztendlich die teuersten - zaubern kann keiner!
Was macht jemand , der die günstige Versicherung als ledig
abschliesst,
Der muss u.a. z.B. dringend Teile der Ersparnis zur Seite legen (anlegen) um später gewappnet zu sein!
aber im Lauf der Zeit eine Famile mit 2 Kindern gründet.
Ich bin wohl hauptsächlich im Bereich bAV tätig, habe aber auch sehr oft mit PKV-Beratungen zu tun. Deshalb wird das Für und Wider auch in diesem Zusammenhang ausführlich besprochen!
Sie müssen mir Recht geben, dass er jetzt die 2 Kinder und
seine Frau in der PKV versichern muss.
Bis die Familie stand, hatten sie die Ersparnis. Während der Erziehungsjahre ihrer Ehefrau hatten sie die Ersparnis. Erst ab dem Zeitpunkt, an dem ihre Ehefrau Hausfrau wurde, wurde es teurer (die Kinder alleine reichten evtl. nicht dafür aus)
Und erst im Rentenalter ,da die Kids durch Studium
wahrscheinlich herausfallen,
muss er mindestens seine Frau mitversicheren.
Nicht unbedingt, es gibt Möglichkeiten!
Das folgende können Sie bei mir ausschliessen:
Diese Mentalität treffe ich auch hin und wieder bei meiner
Kundschaft an: Als Selbständiger sich von der GRV befreien
lassen, (dadurch natürlich keine GRV-Beiträge zahlen), sich
PKV-versichern (um natürlich nur die Hälfte des GKV-Beitrages
zu zahlen), um dann als Rentner, wenn man fast keine Rente
bekommt (da ausgetreten) wieder in die GKV zu gehen!
Das habe ich persönlich auch nicht auf sie gemünzt - ich wollte nur einmal auch die (positive) Kehrseite der Medaille darstellen.
Ich bin der Meinung, wenn ein Selbständiger alles richtig macht, hat er keine Probleme im Alter, im Gegenteil! (auch wenn eine Familie dazukommt)
Ich lasse mich gern von Ihnen beraten.
Ich bin ja auch schon im fortgeschrittenen Alter, d.h. ihre Problematik ist mir extrem vertraut. Wenn sie wollen, schicken sie mir eine PN mit der Gesellschaft, den Beiträgen und den Tarifen. Vielleicht kann ich ihnen wertvolle Tipps geben (auch durch PN)!
Ein Wechsel in eine andere Gesellschaft ist selbstverständlich nicht mehr möglich!