Wechsel von private in gesetzliche Krankenkasse- machen oder nicht?

Hallo liebe Community,
seit 20 Jahren bin ich (weiblich, ohne Kinder) ununterbrochen Mitglied in der privaten Krankenversicherung und hätte jetzt die Möglichkeit, in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln.

Möchte unbedingt vermeiden, mir als Rentnerin die extrem hohen Versicherungsbeiträgen der privaten Krankenversicherung nicht mehr leisten zu können.

Auf der anderen Seite sagt mir meine private Krankenversicherung, dass ich schon durch meine normalen Beitragszahlungen ziemliche viele Beitrags-Rücklagen gebildet habe, um zu hohe Versicherungsbeiträge im Alter zu vermeiden.

Dabei habe ich keine Extrazahlungen geleistet, um die Beiträge im Alter zu reduzieren.

Was meint ihr?
Wie würdet ihr entscheiden?

Dank Euch für Euren Rat.

Viele Grüße
Mel

Hallo,
ich kann dir nur raten , die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und den Wechsel vorzunehmen, wenn es die Gelegenheit dazu gibt, also Krankenversicherungspflicht und unter 55 Jahre alt.
Natürlich ist es, was die monatlichen Beiträge betrifft, die Frage, ob die Vollversicherung im Alter, also als Rentnerin unter Berücksichtigung der Rücklagen und evtl. Eigenbeteiligung im Leistungsfall einen wesentlichen Vorteil gegenüber der GKV-Versicherung darstellen, genauer etwas dazu sagen kann man hier allerdings nur, wenn wir wissen, ob du bei einem Wechsel ab „heute“ bis zum Rentenbeginn die 9/10 Regelung zur Krankenversicherung der Rentner noch erfüllst. dazu müssten wir also dein Alter wissen und den Zeitpunkt der erstmaligen Beschäftigungsaufnahme.
Ich weise darauf hin, dass ich aus der GKV-Ecke komme und ein PKV-Mensch dir „natürlich“ etwas anderes empfehlen wird.
Gruß
Czauderna

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