Wechseljahre

Hallo -

welches homöopathische Mittel könnte frau gegen Wechseljahresbeschwerden insbesondere diese lästigen Hitzewallungen einsetzen? Oder gibt es noch andere Tips? Gehört habe ich davon, dass wohl regelmäßige Saunagänge und regelmäßiger Sport schon mal helfen sollen.

Für Tips dankbar -
Demenzia

welches homöopathische Mittel könnte frau gegen
Wechseljahresbeschwerden insbesondere diese lästigen
Hitzewallungen einsetzen?

  • z.B. „Lachesis D 12“, 2 x 5 Globulis

Oder gibt es noch andere Tips?

  • Salbeitee trinken

Gehört habe ich davon, dass wohl regelmäßige Saunagänge und
regelmäßiger Sport schon mal helfen sollen.

DAS weiß wiederum ICH nicht, kenne jedoch diese Hitzewallungen, als ob man am ganzen Körper verbrennt, seltsam, was man so für Etappen im Leben mitmacht :smile:. Naja, gibt Schlimmeres :wink:.

Gute Besserung!

Hallo Demenzia,

welches homöopathische Mittel könnte frau gegen
Wechseljahresbeschwerden insbesondere diese lästigen
Hitzewallungen einsetzen?

Mein Lieblingsthema! Es gibt sehr viele verschieden homöopathische Komplexmittel, die von sich behaupten zu helfen. Da solltest Du mal guurgeln. Auf jeden Fall hilfreich ist Cimisan (nicht homöopathisch). Darin ist Extrakt der Trauebensilberkerze. Das hilft wirklich. Das gibt es auch von anderen Anbietern. Sehr gut, um den Östrogenabfall auszugleichen´, sind auch Präparate mit Rotklee. Das ist besser als Soja. Auch hier lohnt sich das guurgeln. Eine gute Dosierung zusätzlich mit Nachtkerzenöl bietet Rotklee von Doppelherz in jeder Drogerie.

Es wäre ja aber auch zu überlegen, ob Du nicht mal einen richtigen, echten, guten klassischen Homöopathen aufsuchst.

Oder gibt es noch andere Tips?
Gehört habe ich davon, dass wohl regelmäßige Saunagänge und
regelmäßiger Sport schon mal helfen sollen.

Regelmäßiger Sport soll ja so ziemlich gegen alles gut sein, warum also nicht mal mit langen Spaziergängen oder Nordic Walking anfangen. Da kann ich allerdings nicht mit Erfahrungswertten dienen.

Hoffe, geholfen haben zu können.

LG und alles Gute

Avera

Hallo Demenzia,

stimmt, Lachsis hat einen Schwerpunkt auf Hitzewallungen und typische Wechseljahrsbeschwerden. Paßt es aber nicht ganzheitlich zu dir, so wirkt es evtl. nicht, oder es hat eine unterdrückende Wirkung.

Eine klassisch homöopathische Behandlung würde ganzheitlich heilend wirken und so den Beschwerden die Grundlage entziehen. Ist aber auch eine Kostenfrage.

Du kannst es mit Lachesis versuchen, aber wenn du dich damit nicht richtig gut fühlst und die Besserung langfristig ohne Dauereinnahme nicht anhält, paßt es nicht ganzheitlich zu dir und dann wäre eine fachkundige Behandlung sinnvoller.

Gruß Steffi

Hallo,

welches homöopathische Mittel könnte frau gegen
Wechseljahresbeschwerden insbesondere diese lästigen
Hitzewallungen einsetzen?

Außer der Placebowirkung - nix.

Gruß
Elke

wird ja langsam mein
Lieblingsthema.
Hallo auch

Oder gibt es noch andere Tips?

http://www.ratgeber-tcm.de/2/24,wechseljahre-tcm.php
nicht aufgrund persönlicher Erfahrungen, sondern einfach wegen:
TCM.
Grüße
BW

Hallo!

Ich wollte spontan Klimadynon antworten und siehe da: Da ist die traubensilberkerze drin!
Gute Erfahrungen damit gemacht!

Gruß
Kathy

Ja, Steffi, danke für die Ergänzung. Hätte ich noch erwähnen sollen.

Viele Grüße

hey :o)

rotklee. is zwar nicht homöopathisch, hilft aber (die im rotklee enthaltenen isoflavone sind eng mit östrogen verwandt)

gruß an den herrn gemahl in spe

tiger

Hallo Elke!

Von mir ein Zustimmungssternchen.
Leider wahr, was Du schreibst.

Mein Tipp: Gynäkologen befragen, denn wenn die Probleme *so* heftig sind, sollte man über eine Hormontherapie nachdenken.
Um die Leber zu schonen gibt es Gels zum Auftragen auf die Haut.Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass sie schon in niedriger Dosierung hervorragend wirken!

Angelika

Danke erst mal an alle!
Mahlzeit -

das sind ja schon mal ne Menge Vorschläge…

Also Rotklee, Traubensilberkerze und Lachsis wurde mehrfach genannt und ich werde mich mal mit den einzelnen Präparaten vorerst literarisch befassen.

Auch deinen Link Bullwinkel muss ich mir in Ruhe zu Gemüte führern - besten Dank aber auch für diesen Ansatz.

Eine Hormontherapie kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen. NOCH nicht. Hab mein Leben lang kaum Hormone geschluckt und möchte das eigentlich vermeiden, wenn’s geht.

Ich bin sowieso bei einer Homöopathin (Hausärztin), die ich selbstverständlich beim nächsten Termin auch um Rat fragen werde, aber ich wollte mich erst einmal bei Leidensgenossinnen erkundigen.

Bezüglich irgendwelcher Gels kann ich mir nicht wirklich erklären, was die bei Schwitzattacken oder nicht mehr berechenbarem Zyklus bewirken sollen… das ist mir noch ein Rätsel.

Danke Euch allen erst einmal -
Gruß
Demenzia

Hallo,

Was noch niemand angesprochen hat und was bei mir auch eine Entscheidungshilfe für Hormone war:
Osteoporose. Meine Überlegungen dazu: wenn bei mir hormonbedingter Abbau der Knochensubstanz bereits mit 37 beginnt, dann sind das +/- 10 Jahre mehr Abbau als jemand, der zwischen 45 und 50 in die Wechseljahre kommt (ganz abgesehen von anderen Sachen ,wie z.B. regelmäßig Sport, die man für seine Knochen tun kann).

Um die Leber zu schonen gibt es Gels zum Auftragen auf die
Haut.Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass sie schon
in niedriger Dosierung hervorragend wirken!

Ja. Leider hatten sie bei mir ungeahnte Nebeneffekten (alle 3 Wochen für 2 Wochen schmerzhafte Blutungen), was aber durch meine vorher existierende Endometriose verschlimmert wurde.
Jetzt schlucke ich Livial (was ich aus eigener Tasche bezahle), und bin sehr zufrieden damit.

Gruß
Elke

Hoy,

gruß an den herrn gemahl in spe

das mach ich wohl!!

LG
Demenzia

Hallo Elke!

Stimme Dir zu. Das Osteoporose-Risiko ist erheblich!

Bei mir kam auch wegen Endometriose bis zum 38. Lebensjahr alles raus, was für die Hormonproduktion von Wichtigkeit gewesen wäre.
Die von Dir beschriebenen Blutungen hatte ich auch, und deswegen kam vor 10 Jahren der Uterus auch noch raus.
Rückblickend für *mich* die beste Entscheidung!!!
Seitdem bekam ich zunächst unterschiedliche Hormonsubstitution, doch so richtig glücklich bin ich erst, seitdem ich Gynäkadin-Gel benutze.
Und meiner Gebärmutter habe ich nicht eine Minute hinterhergetrauert. Sie hat ihren Zweck gut erfüllt und mich danach nur noch krank gemacht.

Angelika

Hallo Demenzia!

Bezüglich irgendwelcher Gels kann ich mir nicht wirklich
erklären, was die bei Schwitzattacken oder nicht mehr
berechenbarem Zyklus bewirken sollen… das ist mir noch ein
Rätsel.

Nee, kein Rätsel sondern Medizin.
Das Gel wird über die Haut (unser größtes Organ) aufgenommen. Näheres findest Du im folgenden link, es ist nur eines von vielen Präparaten:

http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Gynokadin+Ge…

Angelika

Hallo,

Du hast ja schon viele homöopathische Tips bekommen. Ein sehr wichtiges Mittel fehlt aber noch. Das ist Sepia in der C30 oder C200.
Natürlich gibt es noch viele weitere Mittel wie z.B Sanguinara canadensis, Aristolochia clematitis, Cimicifuga racemosa, Amylium nitrosum u.a.
Was genau für Dich passt kann nur ein Homöopath ermitteln.

Gruß Kerstin

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Hallo zusammen,

ich haben mir nun alle Kommentare aufmerksam durchgelesen. Ich bin auch mittendrin in den Wechseljahren und wollte mal sehen, was frau so alles macht. Die homöopatischen Mittel wie Traubensilberkerze oder Rotklee habe ich auch durch. Auch den nicht genannte Mönchspfeffer. Leider hat bei mir nicht eins davon wirklich geholfen.

Deshalb habe ich mich auch zu einer Hormonersatztherapie entschlossen. Mein Gynäkologe hat mich diesbezüglich sehr gut informiert und beraten. Er meint die Famenita Tabletten hätten die Wirkung, dass sie das Risiko von Brust- und Darmkrebs senken und meine Beschwerden lindern.

Genauso war es auch. Meine Beschwerden wurden sofort besser als ich die Tabletten einnahm. Ich konnte wieder schlafen und die Blutungen waren auch nicht mehr so stark. Ein gutes Gefühl, wenn man wieder ohne Einschränkungen das Leben genießen kann.

Viele Grüße