Hallo,
sofern jemand einen Dienstwagen fährt und die pauschale 1%-Versteuerung der Privatnutzung für ungünstig hält, hat er die Möglichkeit, stattdessen ein Fahrtenbuch zu führen, um die Privatfahrten eindeutig auszuweisen und letztlich nur die tatsächliche Privatnutzung zu versteuern.
Wie wird die Führung des Fahrtenbuches praktisch umgesetzt, wenn eine solche Person innerhalb eines Jahres mehrfach unterschiedliche Dienstwagen (mit unterschiedlichen Listenpreisen) zur Privatnutzung erhält, Sagen wir mal von Januar bis Mai einen Ford Focus, von Juni bis September einen 3er BMW und von Oktober bis Dezember einen Audi Q7?
Hätte eine solche Person pro Dienstwagen ein neues Fahrtenbuch zu beginnen und dieses nur bis zum nächsten Wagenwechsel zu führen? Wäre das Fahrtenbuch also an den jeweiligen Wagen gebunden? Oder könnte diese Person das ganze Jahr über ein (1) Fahrtenbuch führen und die Wagenwechsel innerhalb des Fahrtenbuches irgendwie kenntlich machen?
Würde mich über Meinungen freuen.
Dankeschön & Grüße
Kurti2