Hallo,
bin gerade dabei einen Wechselrichter aufzubauen.
Aha. So aus Spaß an der Sache oder wird das für
irgend was benötigt.
Also am Ende sitzen TIP41C/TIP42C.
Also nicht Netzspannung, sondern im Bereich deutlich
unter 100V?
Ich würde so was heute schon gar nicht mehr mit
Transistoren bauen. Es gibt derart phantastische FET
unglaublichen Eigenschaften, das man solche Krepel
von Transistoren besser in die Tone kloppen sollte.
Habe eben erst wieder eine kleine Brückenschaltung
gemacht, die insgesamt kleiner als eine Zigarettenschachtel
groß ist und dabei locker über 15A schalten kann.
Die FET sind für 20A ausgelegt und halten Peakströme bis
100A aus. Kanalwiderstand durchgeschaltet um 5 mOhm!
Die Emitter zusammen, da
gehts dann raus auf den Elko.
Das erste Prolem: hfE ist total :unterschiedlich.
Der NPN hat 186, der PNP gerade mal 82.
Bei Schaltbetrieb egal und im analogen Betrieb wird
das durch die Gegenkopplung behoben.
Die Kollektoren, einer nach +, der andere nach GND.
Als Treiber sitzt davor ein 2N3904, Emitter nach GND,
Kollektor zu Basis eins und zwei. Und über einen Widerstand
nach Plus.
Hier krieg ich die nächsten Bauchschmerzen. Laut Plan soll der
330 kOhm haben.
Ist das nicht irgendwie zuviel? Oder Soll dadurch der hfE-Unterschied ausgeglichen werden?
Kein Mensch kann aus solcher Kurzerklärung entnehmen,
was du da konkret hast und was dein Ziel ist.
Soll ich’s einfach so austesten? Was könnte passieren?
Wer soll das sagen?
Im schlimmsten Fall steigen kleine Rauchwölkchen auf 
Vermutlich quälst du dich mit uralten Schaltungen.
Es macht unter Umständen Sinn, das zu modernisieren
und damit die aktuellen Möglichkeiten zu nutzen.
Damit quälst du dich nicht so.
Gruß Uwi