Hallo liebe Wissende,
nehmen wir mal an, jemand besitzt eine Eigentumswohnung (Dachgeschoss) in einem 32-Parteien-Altbau.
Ein Schornstein wurde nach der Sanierung des Hauses still gelegt. Der Verkäufer der Wohnung hat das Dachgeschoss ausgebaut (Gewährleistungszeit ist abgelaufen).
Nun friert das Wasser-Zuleitungsrohr zur Badewanne, das direkt an dem Schornstein verläuft, bei stärkeren Frostgraden (im zweistelligen Bereich) ein. Bisherige Auskünfte von Handwerkern waren, man müsse eben die ganze Wand aufstemmen und das Rohr besser isolieren - Kostenpunkt nicht abschätzbar!
Frage: Wenn eine „Schornstein-Isolierung“ kostentechnisch besser einzuschätzen wäre, trüge die WEG die Kosten mit? Dass dieser Eingriff von der WEG bewilligt werden muss, ist klar, oder?
An die Handwerker: Brächte ein Verschlussstein o.Ä. am Schornstein überhaupt etwas?
Danke und viele Grüße
Kathleen