Aha… das Fass ist voll und der Tropfen (ok, Messbecher) ist
alleine die Ursache?
Wenn das Fass voll ist, dann sollte man sich bemühen, es wieder zu leeren - aber sich heimlich davon zu machen und zu betrügen ist kein Ausweg.
Oder man ist seinem Partner gegenüber so fair um zu sagen „Ich will nicht mehr“. Dann fühlt er sich zumindest nicht hintergangen.
Ja… und deswegen sollte man auch gleich alle zur Verfügung
stehenden Daten preisgeben. Dann wäre die Ehrlichkeit perfekt.
Ehrlichkeit bedeutet nicht, dass man alle Details dazu sagt. Aber dem eigenen Kind ins Gesicht zu lügen ist nicht viel besser als das, was der Mann hier gemacht hat.
lass das doch einfach weg. Wenn ist das nicht zwangsläufig
Part der Frau (in diesem Fall - Erinnerung: Frau weiß bescheid
und verheimlicht es den Kindern bis dato - ergo: die Wunde ist
nicht so tief, dass es ursächlich der Grund ist) und bei
Diskussionen, die es geben wird, ist das für die Kinder
derzeit eher kontraproduktiv, dass sie es sich (wie lange
eigentlich) gefallen hat lassen? Es gewinnt keiner, wenn dies
explizit aufgeführt wird.
WO siehst Du den Vorteil? Für wen?
Wie gesagt, es reicht völlig, wenn man sagt, dass der Vater fremdgegangen ist, man sich wohl auseinandergelebt hat, und man deshalb beschließt, sich zu trennen.
So fühlen sich die Kinder ernstgenommen, und sehen gleichzeitig auch, dass auch bei Erwachsenen nicht alles heile Welt ist.
Oder hast du eher die Befürchtung, dass, wenn die Mutter den Betrug zur Sprache bringt, die Kinder böse auf den Vater sind? Was ja UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gut wäre?