Wegeunfall paar Fragen

Moin,

ich bin 34 Jahre alt und hatte vor einem Jahr einen Wegeunfall, auf dem Rückweg hat mich (Motorrad) eine ältere Dame übersehen und ist aus ihrer Parklücke geschossen ohne zu schauen.

Ergebnis :

Rockwood 3 laut MRT (ausser Physio wurde nichts gemacht).
Schädelprellung

mittlerweile PTBS mit Panikstörung und Depression ,nehme auch Antidepressiva.
Habe jeden Tag starke Nackenschmerzen und Verspannungen und durch die ganzen Medikamente auch noch erhöhte Leberwerte.

Bei der BG passiert ausser der momentanen Psychologischen Termine nichts.
Ich soll nun nach Bad Oeynhausen zur stationären Behandlung der Schulter und der PTBS.
Achso und 2 Zähne sind auch abgebrochen,da ich aber durchgehend Schmerzmittel genommen habe, und aufgrund der Panikattacken sind es nun Zahnruinen geworden ,und wurden beide Kieferchirugisch entfernt.

Bisher habe ich immer nur Abschlagszahlungen von der gegnerischen Versicherung erhalten ( ca 9000 EUR ).

Habt ihr Erfahrungswerte ob es noch mehr Schmerzensgeld gibt?
Wie die Chancen sind ob und wieviel meine Private Unfallversicherung zahlt (Unterlagen liegen dort vor).

Und die letzte Frage, die BG betitelt meine Schulterverletzung auf 20 % aktuell im Arztbericht ,schreibt aber auch das die PTBS noch nicht dazu aufgenommen ist .
Wann erhalte ich von denen dann überhaupt Zahlungen.
Aktuell bin ich noch Arbeitsunfähig.

Vielen Dank für eure Hilfe

Falls trotz der Abmeldung noch Interesse an einer sinnvollen Antwort besteht:

Anwalt nehmen.
Zahlt die Versicherung der Unfallverursacherin.

Die Versicherung wird dich sonst übers Ohr hauen!
Ohne Anwalt bist du gegen diese Zahlungsvermeidungs-Profis absolut chancenlos!