Wehrmachtsangehörige ermitteln

Guten Tag,

ich möchte die Verwendung, d.h… den Einsatzort, den letzten Dienstgrad, von Angehörigen der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg ermitteln. Ist so etwas grundsätzlich müglich, wenn der Betroffene schon verstorben ist?

Besten Dank!

Das kommt drauf an, ob es ein Verwandter ist ; aber die erste Adresse wäre diese hier:
http://www.dd-wast.de/

Guten Tag,

Das kommt drauf an, ob es ein Verwandter ist ; aber die erste
Adresse wäre diese hier:
http://www.dd-wast.de/

Besten Dank für den Hinweis !
Das hört sich schon mal gut an, die werden mir bestimmt sagen können,
ob und wenn ja welche Auskünft ich erhalten kann.

Hallo,
ich würde mir nicht so grosse Hoffnungen machen. Ich habe zu zwei Verwandten nachgefragt, das Ergebnis war nicht toll, es gab absolut nichts, was nicht schon bekannt war.
Manchmal gibt es auch überhaupt keine Unterlagen.
Gruss
Rainer
P.S.: Bearbeitungsdauer im Normalfall neun bis zwölf Monate oder mehr.

Die von Armin genannte Behörde möglichst per Briefpost befragen, dazu musst Du den Namen und das Geburtsdatum sowie den Geburtsort des Gefallenen nennen und man wird Dir alles an Information zukommen lassen was dort vorliegt.

Ja, es dauert sehr lange, ich habe einmal acht Monate, das zweite Mal neun Monate gewartet, aber es hat sich dann gelohnt. Einmal lagen nur Todestag und
Todesort vor, das andere Mal erhielt ich viel Information, sogar Kartenmaterial dazu.

Nach Eingang Deiner Anfrage bekommst Du einen Zwischenbescheid, es wird also nichts vergessen. Die Leute haben dort bestimmt sehr viel zu tun.

Während Informationen zu gefallenen Soldaten kostenlos gegeben werden, kosten solche die Soldaten betreffen, die den Krieg überlebt haben, Gebühren, ca. € 40,–.
Viel Erfolg wünscht

Karen

Guten Tag,

Hallo Karen,

vielen Dank für die ganzen Details !
In diesem Fall werde ich dann wohl mit Gebühren rechnen müssen, da mein Onkel erst vor 2 Jahren verstorben ist. Zur Schriftform habe ich noch eine Frage: Gibt es einen Vordruck, mit dem man die Genehmigung der nächsten Angehörigen einholt oder kann das formlos geschehen?

Danke!

Hallo Matador,
das weiß ich nicht, habe meine Ahnenforschung vorrangig in direkter Linie betrieben. Ich würde mit den Kindern Deines Onkels sprechen und sie fragen, ob du diese Nachforschungen anstellen darfst und es Dir dann kurz schriftlich bestätigen lassen. Vielleicht finden sie es sogar gut.

Irgendwie scheine ich mich zu erinnern, dass Du es durchaus erforschen darfst, aber nicht ohne die Genehmigung der Familie veröffentlichen.

Schönen Gruß
Karen