zum verpacken nutz ich die Zeit, wenn der Beschenkte gerade nicht da ist, gerne auch schon 3 Wochen vor Weihnachten.
Im kommenden Jahr wird unser Kind noch nicht viel davon mitbekommen (ist dann 5 Monate) - aber danach wird halt verpackt, wenn das kleine schläft.
Weshalb sind Kinder aufgeregt? Zu Zeiten, als ich noch an das Christkind geglaubt habe, war Ich aufgeregt, weil das Christkind kommt. War ich brav, hat es ein schönes Geschenk für mich? Was sagt es vom geharkten Sandkasten etc.
Bis zur Bescherung sind wir in die Kirche gegangen, dann wurden wir in unser Spielzimmer „verfrachtet“ bei geschlossenen Rolläden und sollten dort spielen. War nie möglich. Wir waren zu gespannt. Rauskommen war nicht erlaubt „Ihr erschreckt dann das Christkind“. Also saßen wir brav wie selten, wie die Hühner auf der Stange und haben uns nicht gemuckt. Nur nicht das arme Christkind erschrecken.
Im Anschluss haben wir mit der ganzen Familie in der Küche gegessen. Die Küche aufgeräumt und Weihnachtslieder gesungen / auf z.B. der Blockflöte gespielt. Wenn alles fertig war, haben wir uns wie die Orgelpfeiefen aufgestellt und es ging zur Bescherung in das Wohnzimmer.
Ein Vergleich von meinem „Kinder Heiligabend“ und „Erwachsenen Heiligabend“ ist gerade schwer. Da sich hier einiges geändert hat. Es ist halt anders, aber deswegen weder schlechter noch besser. Nur an die neuen Begebenheiten und die geänderte Umgebung angepasst (feier mit Schwiegerfamilie - bis im letzten Jahr sogar mit 4 Generationen).
Du hast ja sehr konkrete Fragen gestellt.
Verpackung: so, wie Du es kannst. Notfalls einfach einrollen und Enden wie bei einem Bonbon zubinden. Muss nicht alles „verpackt“ werden.
Aussperrung: für kurze Zeit doch okay, Du musst halt noch was alleine machen und kommst dann wieder
Aufregung der Kinder: weil Du aufgeregt bist, die Kinder das spüren und es auch dazu gehört
Zeitvertreib bis zur Bescherung: optimalerweise geht wer anders mit ihnen spazieren. Andernfalls müssen sie noch bei irgendwas Anderem in anderem Raum „helfen“ (Tisch decken, Schuhe in Reihe aufstellen, den Flur fegen o.ä.)
Bescherungszimmer: Es ist einfach verboten, da rein zu wollen. Zutritt erst, wenn ein Signal (Glöckchen, Elefantengetröte oder was auch immer ertönt).
Antworten auf Deine nächsten Fragen sind ja nicht eilig.
LG
Amokoma1
Du scheinst ja immer noch richtig mies drauf zu sein! Diejenigen, die hier fragen, sind nicht Deine Schülerinnen oder Schüler. Wenn Du Stress mit denen hast, wundert mich das allerdings auch nicht mehr. Zu unterrichten oder jemandem zu antworten ist nicht gleichbedeutend mit „verhören“.
Ich wünsch dir eine grosse Schüppe Zufriedenheit mit Dir selber.
LG
Amokoma1
Wir waren Hlg. Abend immer mit meinem Vater Rodeln, oder spazieren. Als wir zurück kamen hatte meine Mutter schon alles vorbereitet und wir haben den Weihnachtsmann knapp verpasst.
Schöne Geschichte war mit der Enkelin meiner Freundin, damals 3J.
Wir haben die Geschenke hingelegt während die kleine im Bad war. Oma hatte sie noch mal abgefangen.
Als sie dann die Geschenke sah, sagten wir das der W. gerade da war, aber keine Zeit zum Warten hatte. … vielleicht siehst du ihn noch auf der Straße. Sie Rannte ins Bad, und draußen lief zufällig gerade ein Weihnachtsmann vorbei. Da rief sie ganz laut raus „daaanke lieber Weihnachtsmann“