Weihnachtsgedicht

…ich brauche für die weihnachtsfeier in meinem betrieb einen richtig tollen spruch für den weihnachtsmann. ich will aber keinen"lieber guter weihnachtsmann…" text haben, den sagt ja jeder…in verbindung damit wäre schon toll,in der art
„lieber guter weihnachtsmann, so fangen sicher alle heute abend an…“ ich bin so unkreativ das mag man nicht glauben:smile:
ich habe auch schon gegoogelt aber so richtig, ein spruch der umhaut, den habe ich nicht gefunden:frowning:

bitte helft mir.

Weihnachtsmann,
sag mir, wieso bist du so schlau,
woher kennst du ganz genau
den Weihnachtswunsch von jedem Kind?

Dass ich so gern ein Fahrrad möcht´,
gelbe Streifen wären mir recht
und Speichen die wie silber sind.

Kein Weg ist dir im Schlitten je zu weit,
ob nah, ob fern beschenkst du alle Kinder gern, jetzt zur Weihnachtszeit

  • wenn es schneit,
    und alles weiß ist weit und breit!

Weihnachtsmann,
ich hab dir einen langen Brief geschrieben,
dass dich alle Kinder lieben
und ich hoff´ du liebst auch mich.

Ich weiß es ist soweit schon bald,
dass in der Winternacht, so kalt,
Kinderlachen laut erschallt.

Weihnachtsmann, wir lieben dich!!!

Hallo,

in welchem Zusammenhang brauchst du den Spruch denn?

LG
Meerkatze

Hallo, zur weihnachtsfeier! betriebsfeier mit 30 angestellten. bin die tochter vom chef, kann deshalb nicht mit einem larifari spruch ankommen. es sollte lustig sein, nicht zu lang! und ich habe keinen plan:frowning:

Hallo, schöner spruch, nur kann ich das mit kindern doch nicht bei erwachsenen aufsagen. hast du noch was anderes für mich?

danke

Hallo,

wie wäre es mit:

Jeder wartet auf Geschenke.
Und wenn ich es recht bedenke,
red`ich lieber gar nicht lang.
Fang schnell mit der Bescherung an.

LG
Meerkatze

Boohhhrr der ist echt toll. passend, kurz, leicht zu merken…Tausend danke liebe meerkatze:smile:

Nimm doch das Gedicht " Draußen vom Walde komm ich her" oder noch besser: Loriots Adventsgedicht.:
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
Schneeflöcklein leis hernieder sinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her, durchbricht den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
Drum kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh´
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie – direkt von vorn -
den Gatten über Kimm´ und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei, drei, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen,
da läuft das Försters Blut von hinnen.
Da muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmannssitte aufgebrochen.

Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt darauf – es geht auf vier -
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt´s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen -
Wer ist´s, der in so später Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch heran geritten.
„He, gute Frau, habt ihr noch Sachen, die andren Menschen Freude machen?“

Des Försters Haus ist tief verschneit
Doch seine Frau ist schon bereit:
„Die sechs Pakete, guter Mann,
´s ist alles was ich geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Forsthaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent!

Loriot

Ich hoffe, ich konnte helfen!