Ich arbeite als Putzhilfe in 3 sehr unterschiedlichen Haushalten und habe mit jedem ein vertrauensvolles Verhältnis…
Meine Frage: Ist es üblich, dass eine Putzhilfe überhaupt etwas zu Weihnachten schenkt? Darunter verstehe ich ganz unverbindlich eine Karte zusammen mit weihnachtlichen Süssigkeiten. Gefühlsmäßig sage ich ja, es sei denn, es ist völlig daneben, dass eine Putzhilfe etwas gibt. Allenfalls eben nur umgekehrt. Das war auch der Fall in dem einen Haushalt, wo ich seit 2 Jahren arbeite.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Es dankt im voraus.
Dolphin
Hallo,
völlig daneben ist deine Idee nicht. Aber nicht übertreiben mit dein Geschenk. Eine Karte mit ein paar Süssigkeiten finde ich völlig in Ordnung, besonders wenn Du ein gutes Verhältniss zu deinen Leuten hast. Ich mache das jedes Jahr so. Hab dann den Leuten zu denen ich auch ein gutes Vertrauensverhältniss habe und auch mit im Arbeitsverhältniss stehe, eine Kleinigkeit zu Weihnachten und Geburtstag geschenkt. Mache ich schon seit Jahren jedes Jahr so.
Ist auch von mir als kleine Anerkennung gedacht, für das gute Vertrauensverhältniss, schließlich bin ich sehr oft in deren Haus alleine.
Gruß
Schnucki
Ich würde sagen, dass solche Hirachrchien nicht mehr aktuell sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie etwas schenken möchten, dann machen Sie das. Eine Karte und eine Kleinigkeit wie etwas Süßes fände ich aber völlig ausreichend - genau so wie Sie es beschrieben haben,also.
Eine schöne Adventszeit, luise4
Danke für Deine Antwort. Du hast was Wichtiges gesagt, was auch bei mir zutrifft: ich bin oft bei denen allein im Haus. Und dieses Vertrauen ist, denke ich, meinerseits auch einen Dank wert. OK, dann mache ich das auch so. Gibt mir ein gutes Gefühl.
Gruß
dolphin
es ist nicht üblich
aber es ist kein problem
es zu tun
gruss
Hallo dolphin999,
meine Meinung dazu ist, niemand geht putzen aus Freude. Sicherlich bist auch du auf jeden Cent dringend angewiesen. Daher sehe ich Geschenke von deiner Seite aus als überflüssig an, man könnte es fast als Notgeschenk in Erwartung auf mehr werten! Wünsch deinen Familien bei denen du arbeitest schöne Weihnachten, ich finde das reicht völlig aus.
Liebe Grüße und frohe Weihnachten.
ich habe die Frage beantwortet, aber bereits als ich schon eingeloggt war über das Forum!
Sehr geehrte Fragerin, herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. Wie Sie schreiben, haben Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihren Auftraggebern. Hören Sie auf Ihr Gefühl. Gegen eine Kleinigkeit und gute Wünsche zu Weihnachten ist nichts zu sagen. Bei einem Arbeitsverhältnis, wo genau zu spüren ist, dass ich „nur“ die Putze bin, würde ich nichts schenken nur gute Wünsche vor dem Fest.
Mit freundlichen Grüßen.
Hallo dolphin999,
sie können, wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist, der Hausdame/herr ein kleines Geschenk machen.
Aber erwarten Sie nicht, das sie auch was bekommen, sonst ist die Entäuschung gross.
Sie zeigen hiermit nur wie gut sie es bei denen haben.
Bitte aber persönlich überreichen.
Mfg
Angela06
Hallo,
also ich würde lieber nichts schenken, sonst sieht es so aus, als ob du ein Gegengeschenk erwartest. Manche
Arbeitgeber fühlen sich dann unangenehm berührt.
Liebe Grüße
Meerkatze
Hallo dolphin999,
ich persönlich finde es schon eher unüblich, dass man seinem Brötchengeber Geschenke macht. Üblich wäre es andersrum. Aber wenn es ein sehr freundschaftliches Verhältnis ist, ist es - ich sage mal nicht sooo verkehrt - eine Kleinigkeit zu schenken. Es sollte wenn dann aber wirklich nur ne Kleinigekit sein. Würde auch nur bei diesem Anlaß bleiben.
In diesem Sinne… Frohe Weihnachten
Hubel
Huhu ^^
Also wenn du ein vertrauensvolles Verhältnis zu deinen Arbeitgebern hast kannst du ruhig so etwas schenken, wie du dir da gedacht hast. Damit kannst du ja auch zeigen dass du sehr dankbar bist, diese Stelle zu haben und dass du dich so gut mit ihnen verstehst Also ich würds auf jeden Fall tun!
Nur halt keine persönlichen Geschenke. Süßigkeiten und ne Karte sind vollkommen ok!!
LG
Ich denke das kann man nicht pauschal beantworten. Wenn man ein gutes Verhältnis zu den Familien hat, würde ich sagen warum nicht. Wenn das ganze eher sachlich ist, würde ich darauf verzichten.