Weihnachtsmärkte

Hallo,

wer noch nicht so richtig weiss, was sie/er mit seinen Wochenenden anfang soll, der kann hier mal hineinschauen, vielleicht ist etwas in eurer Nähe dabei - es lohnt sich auch an Wochentagen vorbei zuschauen, da es dann weniger voll zu sein scheint *schmunzel*

Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland. Es ist die besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, von Eisblumen am Fenster, geheimnisvollen Weihnachtsgeschichten, klirrender Kälte und romantischen Nächten am lodernden Kaminfeuer. Lebkuchen, Printen, Stollen, Spekulatius, Zimtsterne, Glühwein, und heißer Apfelsaft gehören dazu, und die gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in großer Auswahl und bester Qualität.

Weihnachtsmarkt ist wirklich eine schöne Einstimmung auf die Festtage.

Ist er das ??

Wie stimmt ihr euch ein auf die Weihnachtstage ??

http:// www.Weihnachtsmarkt-Deutschland.de

Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl der schönen, traditionellen, romantischen, beliebten, und außergewöhnlichen Weihnachtsmärkte in Deutschland. Der Dresdner Striezelmarkt, ältester Deutscher Weihnachtsmarkt, und der Christkindlesmarkt in Nürnberg sind immer eine Reise wert, und daneben gibt es noch viele andere Weihnachtsmärkte zu entdecken. Das Portal Weihnachtsmarkt-Deutschland.de zeigt Ihnen mehr als 395 vorweihnachtliche Veranstaltungen, darunter 124 Glanzlicher mit stimmungsvollen Bildern.

Viel Spass :smile:))

Gruss BelRia

Weihnachtsmarkt ist wirklich eine schöne Einstimmung auf die
Festtage.
Ist er das??

Ohnein, BelRia!
Das ist eine Sache für sich! Über den Marktplatz zu schlendern, so alle zwei Tage! Und sich systematisch durcharbeiten!
Durch Schupfnudeln, polnische Bratwürste, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Langosch, Rote, gemannte Brandeln, dazu jedesmal einen Glühwein.
Dann noch irgendwelche ganz nutzlose Kinkerlitzchen kaufen, etwa den 37. Delfin zum HängenStellenSetzenKleben, als Mobile oder Wackelbild, aus Holz, Blech, Keramik oder Plastik oder Metall.

Was braucht es mehr?

Aber Weihnachten ist was ganz anderes! Das gibt es auf dem Weihnachtsmarkt nicht. Weihnachten kann man nicht kaufen, nicht damit handeln, keine Geschäft damit machen. Man kann es nicht essen oder trinken.

Fritz

Fritz *gg*

Das ist eine Sache für sich! Über den Marktplatz zu
schlendern, so alle zwei Tage! Und sich systematisch
durcharbeiten!
Durch Schupfnudeln, polnische Bratwürste, Kartoffelpuffer mit
Apfelmus, Langosch, Rote, gemannte Brandeln, dazu jedesmal
einen Glühwein.

Beim Lesen dieser Zeilen habe ich bestimmt 1kg zugenommen *lach*

Dann noch irgendwelche ganz nutzlose Kinkerlitzchen kaufen,
etwa den 37. Delfin zum HängenStellenSetzenKleben, als Mobile
oder Wackelbild, aus Holz, Blech, Keramik oder Plastik oder
Metall.

*herzhaftlach*

Aber Weihnachten ist was ganz anderes! Das gibt es auf dem
Weihnachtsmarkt nicht. Weihnachten kann man nicht kaufen,
nicht damit handeln, keine Geschäft damit machen. Man kann es
nicht essen oder trinken.

Stimmt, Weihnachten ist für jeden anders.

Ich kann mich noch gut an unsere Weihnachten erinnern -früher - wo noch jeder Zeit hatte, keine hektik aufkam, überall geflüstert wurde und es geheimnisvoll roch und wir alle zusammen waren.

Das heisst nicht, dass ich der schönen, alten Zeit nachtrauere -es war eine andere Zeit und doch etwas schöner als manchmal heute :smile:)

Mfg BelRia

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Hallo BelRia,

Weihnachtsmarkt ist wirklich eine schöne Einstimmung auf die
Festtage.
Ist er das ??

Für mich nicht. Mir sind die meisten Märkte zu hektisch und die Artikel zu teuer. Die Bratwurst schmeckt wie im Sommer. Einzig, Glühwein finde ich lecker, vorallem Heidelbeerglühwein. Aber da muss es wirklich recht kalt sein.

Wie stimmt ihr euch ein auf die Weihnachtstage ??

Das ist echt ein Problem bei mir. Das dauert bis ich in Stimmung komme, und ein Deko- oder Bastelcrack bin ich nicht. Meistens freue ich mich auf Lebkuchen und Kakao mit Sahne, bekomme Tränen in den Augen wenn Tochter Blockflöte spielt (nicht nur weil mich das rührt :wink:, und freue mich auf´s Geschenke auspaldovern - schenken tue ich überhaupt gerne, und habe manchmal gute Ideen. Und dann freue ich mich auf´s Weihnachtsessen, gut und vielseitig muss es sein, wenigstens 1mal im Jahr - und dann ja dann darf es von mir aus Weihnachten werden.
Aber alles in allem lockt es mich eher in die Landschaft als in die Stadt. Hauptsache ruhig.

viele Grüße
grilla

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Du hast hier verschiedene Beiträge „vermischt“ im Wechsel von „Rede“ und „Antwort“,
Toni,
wer ist hier wo gemeint?
Würde mich interessieren,
Anja

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Was sagt man dazu?

_ Franzosen entdecken die "Noël allemand"

Vorliebe für die „deutsche Weihnacht“ sorgt für spektakulären Boom der Adventsmärkte

Von unserem Korrespondenten Matthias Beermann

Paris. Mehr als 40 000 Deutsche leben im Großraum Paris. Man sieht sie nicht, man hört sie nicht. Nur einmal im Jahr, in der Adventszeit, da ließen sich die teutonischen Gastarbeiter bisher immer ganz leicht ausmachen: 'Geplagt von Anfällen deutscher Weihnachtsseligkeit irrten sie auf der Suche nach einem Adventskranz oder ein wenig Glühweingewürz durch die Geschäfte. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte man sich auf der Suche nach solcherlei exotischen Zutaten stundenlang die Hacken ablaufen. Doch nun hat sich die Versorgungslage schlagartig gebessert. Der Grund: Die Franzosen haben die typisch „deutsche“ Weihnacht für sich entdeckt.
Seither gibt es Stollen in beinahe jedem Supermarkt, und der Verkauf von Christbäumen schlägt neue Rekorde. Am sichtbarsten wird die frisch entdeckte Liebe unserer Nachbarn zum „Noël allemand“ (deutsche Weihnacht) freilich im spektakulären Boom der Weihnachtsmärkte. Vor fünf Jahren gab es in und um Paris gerade mal eine Handvoll, winzig klein, häufig organisiert mit der Hilfe deutscher Partnergemeinden und nur über Mundpropaganda bekannt, Inzwischen sind es über hundert Märkte, die einen enormen Zulauf - und Umsatz -verzeichnen. Die 150 Verkaufsstände beim Centre Pompidou im Zentrum von Paris werden täglich von 100 000 Besuchern überrannt, am Wochenende sind es fast eine halbe Million.
Die Auslagen sind, vorsichtig formuliert, „vorwiegend weihnachtlich“. Die Franzosen gehen mit der neu entdeckten Tradition ziemlich unbefangen um. Es gibt natürlich Glühwein, Bratwurst und Zimtsterne. Dass aber Handys, Kebab oder afrikanische Schnitzkunst nicht unbedingt zur klassischen Angebotspalette eines Weihnachtsmarktes gehören, hat sich noch nicht recht herumgesprochen. Auch beim Atmosphärischen kann noch dazugelernt werden. So verbannen einige Kommunen das weihnachtliche Markttreiben kurzerhand in eine Turnhalle, und statt „Stille Nacht“ dröhnen auch schon mal karibische Rhythmen aus Lautsprechern - Kirmes statt Krippe. Die Franzosen sind also blutige Anfänger in Sachen Weihnachtsmarkt. Warum nur diese plötzliche Begeisterung für die germanisch geprägten Christkinds-Basare? Wir wären nicht in Frankreich, hatte sich nicht schon ein Wissenschaftler eingehend mit dieser Frage beschäftigt. „Die Weihnachtsmarkte“ hat die Soziologin Martyne Perrot vom staatlichen Forschungszentrum CNRS herausgefunden, „bedienen das Verlangen der Menschen nach einer Rückkehr zu lokalen Traditionen, auch wenn es die in Wirklichkeit nie gegeben hat! " Aber was noch nicht ist, das kann ja noch werden. Die Franzosen sind schnell süchtig geworden. Als die kleine Pariser Vorortgemeinde Le Pecq mit Unterstützung einiger hoch motivierter Entwicklungshelfer aus der deutschen Partnergemeinde Hennef/Sieg unlängst zum sechsten Mal ihren deutschen Weihnachtsmarkt veranstaltete, da stürmten die nach Lebkuchen, Glühweiß und Christbaumschmuck lechzenden Massen förmlich die Stände.
Ich will Marzipankartoffeln“, ruft eine Dame mit mühsam gebremster Gier und grapscht nach den letzten Packungen mit der begehrten Ware. „Da sehen Sie mal“, lächelt eine Verkäuferin, „vor fünf Jahren hätte so etwas noch kein Franzose freiwillig gekauft.“_