Hallo,
wir haben vor etlichen Jahren bei uns das Fondue eingeführt, weil ich es doof finde, dass Kinder am HeiligAbend für das Essen lange still sitzen sollen oder müssen: entweder man isst vor der Bescherung, dann haben sie keinen Hunger, weil sie auf die Geschenke warten. Isst man nach der Bescherung, möchten sie lieber mit den Geschenken spielen.
Und deshalb halt früher das Fondue: man kann den ganzen Abend über essen und es ist trotzdem gemütlich. Keiner muss rumhampeln… und Weihnachten soll ja vor allem für die Kinder schön sein.
Vor einigen Jahren haben wir das umgeändert und machen Raclette. Es gibt diverse Salate, die einfach dazu gehören, weil sie für meine Kinder zu Weihnachten gehören (Paprika-Käse-Wurstsalat - Seelachssalat…) und die Dips/Beilagen variiere ich jedes Jahr - probiere immer mal was neues aus. Dieses Jahr waren das Balsamico-Zwiebeln, Curry-Apfel-Dip, Guacamole, Kräuterbutter, Limonen-Chili-Butter, Paprika-Creme, Honig-Dill-Senf).
An den Feiertagen gibt es — Raclette *gg*
Wir variieren halt immer. Es kommt nicht alles an einem Tag auf den Tisch, sondern heute zum Beispiel stehen z.B. Garnelen, Lachs, Thunfisch mit auf dem Programm.
Ich denke, ob es Kartoffelsalat oder Schlemmer-Gänge gibt, hängt von der Familientradition ab. Bei uns war es imemr Tradition, an Heiligabend auch ein Festtags-Menü zu haben und deshalb ist die Kartoffelsalat-Würstchen-Variante mir persönlich zu un-weihnachtlich. Aber das ist Geschmackssache 
Das „Festtags-Menü“ steht bei uns Silvester auf dem Programm. Da gibt es dann Entenbrust mit Knödeln und Rotkohl. Als Nachspeise Rotweinbirne mit wer-weiss-was 
Genüssliche Grüße und guten Appetit,
Shannon